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Die besten Revolut-Alternativen (Girokonten)
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Die besten Revolut-Alternativen (Geschäftskonten)
Revolut verbindet die alte Welt des Online-Bankings, wie es auch von klassischen Banken angeboten wird, mit den neuen Möglichkeiten der Kryptowährungen. Das britische Start-Up ist damit nicht allein. Es macht also durchaus Sinn, dir auch weitere Konto-Alternativen zu Revolut anzusehen und die Konditionen und Gebührenstruktur sowie den Service zu vergleichen. Wir stellen dir hier 29 Anbieter vor.
Inhalt
Die besten Revolut Alternativen im Überblick
Folgend schauen wir uns Girokonten und Geschäftskonten als Revolut-Alternativen an, da Revolut auch Konten für Privatpersonen und Gewerbetreibende und Unternehmen anbietet.
Privatkonten: Alternativen zu Revolut
Die folgenden Alternativen eignen sich für dich dann, wenn du nach einem Privatkonto suchst. Sie bringen allesamt praktische Funktionen mit und zeichnen sich durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
Bunq
Bunq richtet sich an Kunden aller Einkommensgruppen und ist für ihre flexiblen Kontomodelle bekannt. Du hast bei diesem Anbieter beispielsweise die Möglichkeit, Unterkonten einzurichten.
Auch stehen dir bei dieser Bank drei Kontomodelle mit einer Vielzahl an Leistungen zur Verfügung. So darfst du dich bei jedem Girokonto über vergleichsweise hohe Zinsen freuen. Auch kannst du bei deinen Konten eine unterschiedliche IBAN festlegen.
Bei einigen Kontomodellen ist es dir möglich, in bis zu 16 verschiedenen Währungen zu bezahlen.
Willst du Geld auf einem gebührenfreien Konto sparen, so ist dir der Tarif “Easy Savings” zu empfehlen. Es handelt sich hierbei um das Tagesgeldkonto von Bunq, das ebenfalls verzinst ist.
Kontoführungsgebühren pro Monat: zwischen 2,99 und 17,99
Unterkonten: die Einrichtung von bis zu 25 kostenlosen Unterkonten ist bei “Easy Money” und “Easy Green” möglich
Kreditkarte: es stehen dir verschiedene Debit- und Kreditkarten zur Verfügung.
Vorteile:
- zahlreiche Tarife
- bis zu 25 Unterkonten
- mehrere Kartenmodelle verfügbar
- viele Zusatzleistungen
- keine Schufa-Prüfung
Nachteile:
- vergleichsweise hohe Tarife
comdirect
Es handelt sich bei der comdirect um eine Marke der Commerzbank. Du hast hier die Möglichkeit, ein kostenloses Girokonto zu eröffnen. Das Standard-Konto ist ab einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro gebührenfrei.
Zu ihm erhältst du eine kostenlose girocard und Debitkarte. Gegen eine kleine Gebühr ist es dir möglich, eine Kreditkarte zu deinem Konto dazu zu bestellen. Dafür setzt die Bank jedoch eine entsprechende Bonität voraus.
Die Kontoeröffnung findet bei der comdirect online statt. Der Prozess ist in wenigen Minuten abgeschlossen, wobei dir die Bank deine Karte und Zugangsdaten innerhalb einiger Werktage übermittelt.
Kontoführungsgebühren pro Monat: ab einem Geldeingang von 700 Euro pro Monat ist das Konto gebührenfrei
Unterkonten: du kannst ein zweites Girokonto oder ein Tagesgeldkonto als Unterkonto eröffnen
Kreditkarte: giro- und Debitkarte sind im Konto kostenlos enthalten, eine klassische Kreditkarte kannst du gegen eine geringe Gebühr dazu bestellen
Vorteile:
- führst du dein Girokonto als Gehaltskonto, ersparst du dir die Kontoführungsgebühr
- schnelle Kontoeröffnung
- mehrere Karten erhältlich
- es ist die Einrichtung eines Dispos möglich
Nachteile:
- begrenzte Zahl an Unterkonten
ING
Es stellt die ING einen bewährten Anbieter dar. Du darfst dich bei ihr über einen gut ausgebauten Kundenservice freuen. Bereits vor der Kontoeröffnung hast du bei ihr die Möglichkeit, dich ausführlich beraten zu lassen. So kannst du in Bezug auf dein Girokonto eine gut durchdachte Wahl treffen.
Führst du dein Konto als Gehaltskonto, ist dieses gratis – dafür ist ein monatlicher Gehaltseingang ab 700 Euro erforderlich. Außerdem stellt dir der Anbieter für die Eröffnung desselben eine Prämie zur Verfügung.
Du kannst bei der ING vom digitalen Kontowechsel Gebrauch machen. Dadurch hast du die Möglichkeit, innerhalb von zehn Minuten auf den neuen Anbieter umzusteigen.
Die Bank ist obendrein mit mobilen Diensten wie Apple-Pay und Google-Pay kombinierbar. Dir ist es damit möglich, deine Einkäufe mit dem Smartphone zu bezahlen.
Kontoführungsgebühren pro Monat: ab einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro ist das Konto kostenlos
Unterkonten: bis zu drei Extra-Konten lassen sich einrichten
Kreditkarte: die Visa-Card-Debitkarte ist kostenlos, die girocard kannst du gegen eine geringe Gebühr dazu bestellen
Vorteile:
- niedrige Gebühren
- inklusive kostenloser Visa-Card
- mit Apple-Pay und Google-Pay kompatibel
- du erhältst bei der Kontoeröffnung eine Prämie
- gut ausgebauter Kundenservice
Nachteile:
- für die girocard ist eine Gebühr zu entrichten
N26
N26 richtet sich sowohl an Privatkunden als auch an Unternehmer. Dabei darfst du dich bei diesem Anbieter über eine große Auswahl an Kontomodellen freuen. Dir stehen als klassische Girokonten sowohl kostenfreie Modelle als auch Premium-Optionen zur Verfügung.
Du hast bei N26 die Möglichkeit, bis zu 10 Unterkonten einzurichten. Sie erlauben es dir, den Überblick über deine Finanzen zu behalten – mit Mehrausgaben musst du dabei nicht rechnen.
Zu jedem Girokonto erhältst du eine Debitkarte, wobei du bei den Premium-Kontomodellen aus mehreren Farben und Designs wählen kannst. Eine klassische Kreditkarte stellt dir der Anbieter nicht zur Verfügung. Allerdings ist es dir bei einer ausreichenden Bonität möglich, einen Dispokredit einzurichten.
Kontoführungsgebühren pro Monat: zwischen 0 und 16,90 Euro
Unterkonten: bis zu 10 Spaces
Kreditkarte: du erhältst zu jedem Konto eine kostenlos Debitkarte
Vorteile:
- große Auswahl an Kontomodellen
- geringe Gebühren
- Einrichtung eines Dispos ist möglich
- Debitkarte in verschiedenen Designs kostenlos erhältlich
Nachteile:
- keine klassische Kreditkarte verfügbar
Tomorrow
Willst du ein nachhaltiges Konto nutzen, bist du bei Tomorrow bestens aufgehoben. Denn deine Kontoführungsgebühren investiert dieser Anbieter in den Umweltschutz.
Es stehen dir bei der Bank insgesamt drei Kontomodelle mit jeweils unterschiedlichen Leistungsspektren zur Auswahl. Beim Konto “Change” hast du die Möglichkeit, das Design deiner Karte frei zu wählen. Entscheidest du dich für das Modell “Zero”, erhältst du eine Holz-Karte.
Bei den Bankkarten handelt es sich um Debitcards. Eine Kreditkarte gibt es bei Tomorrow nicht. Auch kannst du keinen Dispokredit einrichten – dein Girokonto musst du bei der Alternative zur Bank nämlich im Plus führen.
Kontoführungsgebühren pro Monat: zwischen 3 und 15 Euro
Unterkonten: Einrichtung von einem bis zu unendlich vielen Unterkonten möglich
Kreditkarte: du erhältst eine Debitkarte in verschiedenen Designs
Vorteile:
- großer Leistungsumfang
- leistbare Gebühren
- Debitkarte in verschiedenen Designs
- nachhaltiges Konzept
- keine Schufa-Prüfung
Nachteile:
- du kannst das Konto nur im Plus führen
Geschäftskonten: Alternativen zu Revolut
Auch als Unternehmer oder Freiberufler stehen dir bereits mehrere Alternativen zu Revolut zur Verfügung.
Finom
Finom richtet sich an Freelancer sowie an Klein- und Mittelbetriebe. Für beide Gruppen stellt der Anbieter auch spezifische Kontomodelle zur Verfügung. Es ist dir bei ihm auch möglich, Geschäftskonten für bis zu zehn Nutzer zu eröffnen. Dieser Aspekt erweist sich vor allem für größere Unternehmen mit mehreren Inhabern als praktisch.
Durch eine integrierte API-Schnittstelle kannst du problemlos eine Buchhaltungssoftware mit dem Firmenkonto verknüpfen. Dies erleichtert dir am Jahresende die Einkommenssteuererklärung.
Freelancern und Personen, die ein Konto erst unverbindlich testen wollen, steht ein kostenfreies Kontomodell zur Verfügung. Dieses kannst du vollkommen risikofrei nutzen – allerdings musst du in diesem Fall auch auf das Cashback verzichten.
Kontoführungsgebühren pro Monat: zwischen 0 und 90 Euro im Monat
Unterkonten: bis zu 3 Unterkonten
Kreditkarte: Visa-Debitkarte aus Plastik oder in virtueller Form
Vorteile:
- für viele Unternehmensformen geeignet
- mit Buchhaltungssoftware kombinierbar
- kostenloses Kontomodell verfügbar
- mehrere Kontomodelle
- Konten für mehrere Nutzer erhältlich
Nachteile:
- Premium-Konten sind vergleichsweise teuer
FYRST
Bei FYRST handelt es sich um eine digitale Bank, die sich an Unternehmer und Freiberufler richtet. Du kannst hier mit jeder Art von Unternehmens- und Rechtsform ein Firmenkonto eröffnen.
Dir stehen zwei Kontomodelle – eine gebührenfreie und eine kostenpflichtige Option – zur Auswahl. Beide Konten kannst du mit einer Buchhaltungssoftware verknüpfen, wobei du einen Preisnachlass von 25 Prozent erhältst.
Des Weiteren steht dir bei FYRST ein kostenloser Kontowechselservice zur Verfügung. Du kannst mit ihm deine bisherigen Lastschriften problemlos auf den neuen Anbieter übertragen.
Kontoführungsgebühren pro Monat: zwischen 0 und 10 Euro
Unterkonten: beliebig viele Unterkonten verfügbar – es fallen jedoch 6 Euro pro Unterkonto an
Kreditkarte: die Visa-Business-Card kannst du nach der Kontoeröffnung kostenlos beantragen
Vorteile:
- günstige Tarife
- für jede Rechtsform geeignet
- großer Leistungsumfang
- inklusive kostenloser Visa-Business-Card
- du kannst dein Konto mit einer vergünstigten Buchhaltungssoftware verknüpfen
Nachteile:
- Anlage eines Unterkontos ist mit Zusatzausgaben verbunden
Vivid
Auch bei Vivid Money darfst du dich über geringe Gebühren freuen. Das Standard-Konto kannst du sogar kostenlos nutzen, wobei es dir bei ihm möglich ist, bis zu 3 Unterkonten zu eröffnen. Entscheidest du dich für Vivid-Prime, stehen dir bis zu 15 Subkonten zur Verfügung. Auf ihnen ist es dir möglich, dein Geld zu strukturieren.
Es sind bei Vivid Zahlungen in bis zu 107 Währungen möglich. Du darfst dich zudem über einen monatlichen Cashback zwischen 20 und 100 Euro freuen.
Dir stehen bei dieser Bank Debitkarten in unterschiedlichen Designs und aus verschiedenen Materialien zur Verfügung. Mit ihnen kannst du selbst im Ausland gebührenfrei Zahlungen tätigen und bis zu 1.000 Euro im Monat abheben.
Kontoführungsgebühren pro Monat: zwischen 0 und 10 Euro
Unterkonten: zwischen 3 und 15 Subkonten
Kreditkarte: es stellt dir der Anbieter eine Visa-Debitkarte in unterschiedlichen Designs zur Verfügung
Vorteile:
- Konto lässt sich in verschiedenen Währungen führen
- monatliches Cashback
- leistbare Gebühren
- bis zu 15 kostenlose Unterkonten
- Visa-Debitkarte in verschiedenen Designs
Nachteile:
- nur als Aktivkunde ersparst du dir die Kontoführungsgebühr
N26
N26 erlaubt es dir auch, ein Firmenkonto zu eröffnen. Dir stellt der Anbieter vier Kontomodelle zur Verfügung.
Mit einem N26-Geschäftskonto ist es dir leicht möglich, private und geschäftliche Transaktionen zu trennen. In diesem Kontext erweisen sich die “Spaces” als praktisch. Du kannst bis zu 10 solcher Unterkonten einrichten.
Willst du Geld sparen und dich in Ruhe mit N26 vertraut machen, steht dir das kostenfreie Standard-Konto samt virtueller Debitkarte zur Verfügung. Willst du mehr Funktionen nutzen, kannst du dein Geschäftskonto in der App einfach upgraden.
Kontoführungsgebühren pro Monat: 0 bis 16,90 Euro pro Monat
Unterkonten: bis zu 10 Unterkonten
Kreditkarte: bei den kostenpflichtigen Kontomodellen ist eine Debitcard-Mastercard in verschiedenen Farben erhältlich
Vorteile:
- geringe Gebühren
- großer Funktionsumfang
- auch ein kostenloses Kontomodell ist verfügbar
- inklusive kostenfreier Unterkonten
Nachteile:
- keine klassische Kreditkarte erhältlich
Was ist Revolut (und wieso lohnt sich eine Alternative)
Das britische Fintech-Unternehmen ist vor allem dann für dich interessant, wenn du dich international bewegst und auch entsprechende Zahlungen abwickeln möchtest. Zudem verbinden sich hier die traditionellen Anwendungsmöglichkeiten eines Bankkontos mit den neuen Kryptowährungen. Das Start-Up der App-Konten ist vor allem für seine hohen Sicherheitsstandards und die einfache Kostenstruktur bekannt.
Da der Großteil der Anwender nach wie vor aus dem englischsprachigen Raum kommt, ist der Support aktuell nur in dieser Sprache erreichbar und kann sich für dich als Nutzer als Nachteil erweisen. Eher negative Erfahrungsberichte finden sich vor allem aus dem deutschen Raum. Ein weiterer Punkt im Vergleich von Revolut und seinen Alternativen ist die Höhe der möglichen Bargeld-Abhebungen und das Volumen der möglichen Einzahlungen pro Monat. Je nach deinen persönlichen Bedürfnissen solltest du die verschiedenen Einstellungen vergleichen. Neben Kontogebühren und Transaktionskosten sowie Wechselgebühren kann die Eröffnung eines Geschäfts- oder Gemeinschaftskontos für dich interessant sein.
Bei den meisten Angeboten im Netz handelt es sich um Guthabenkonten, das heißt es benötigt weder eine Schufa-Auskunft noch einen regelmäßigen Gehaltseingang. Sie bieten sich somit nicht nur als Zweitkonten sondern auch als erstes eigenes Konto an.
Geeky Tipp
Willst du von Revolut zu einem anderen Anbieter wechseln, solltest du den Kontowechselservice in Anspruch nehmen. Diesen bieten dir mittlerweile viele Banken an, wobei durch ihn sämtliche Zahlungsaufträge von deinem bisherigen Konto auf deine neue Verbindung übertragen werden.
Worauf solltest du bei der Suche nach einer Revolut-Alternative achten?
In dieser Grafik haben wir kurz zusammengefasst, worauf bei einer Revolut-Alternative zu achten ist:
Mehr und mehr Fintech-Unternehmen drängen in den Markt der App basierten Bank- und Girokonten. Verknüpft mit Debit- oder Kreditkarte bieten sie gerade für den internationalen Zahlungsverkehr attraktive Konditionen. Wer sich selbst nicht als Globetrotter sieht oder sein Geld keinem britischen Start-Up anvertrauen will, findet heute eine breite Auswahl an ähnlichen Online-Banking Möglichkeiten.
Kosten und Gebühren
Neben Revolut bieten auch Kontist, Vivid oder N26 kostenlose Basispakete an. Du kannst durch die einfache Eröffnung also auch mehrere Anbieter testen. Kostenlose Testphasen für gut einen Monat findest du unter anderem bei Penta. Die DKB Visa Card hingegen ist mit einem deutschen Girokonto kostenlos, wenn du monatlich mindestens 700 € einzahlen kannst.
Bei Upgrades der kostenlosen Versionen zu erweiterten Kontofunktionen musst du mit rund 10 € oder mehr rechnen.
Konditionen
Neben den nun folgenden Punkten sei auch darauf hingewiesen, dass nicht alle App-Konten eine deutsche IBAN anbieten und es ab und an zu Schwierigkeiten kommen kann. Bei Revolut erhältst du für deine Bankgeschäfte ein englisches Konto, auch wenn du in 30 verschiedenen Währungen kostenlos bezahlen kannst. Legst du Wert auf Cashback-Funktionen, benötigst du bei vielen Anbietern einen monatlichen Mindestumsatz und kannst dir neben Revolut auch Vivid und Finom ansehen.
Mindestgeldeingang
Revolut nimmt Zahlungen in jeder Höhe an. Vergleiche hier, ob du zur Kontoeröffnung eines anderen Anbieters eine einmalige Mindesteinzahlung leisten musst.
Geld abheben und Geld einzahlen
In der Basisversion vieler App-Konten sind, wie etwa bei Revolut, Abhebungen von bis zu 200 € pro Monat mit keinen Kosten verbunden. Höhere Abhebungen sind zwar möglich – insofern das Konto gedeckt ist – hier musst du aber die Konditionen vergleichen. Mit den gebührenpflichtigen Konto-Versionen steigt der monatliche Betrag, der abgehoben werden kann.
Debitkarte und Kreditkarte
Auch wenn die Karten, welche mit den Online-Girokonten verbunden sind, von Visa oder Mastercard kommen, handelt es sich dabei um keine klassischen Kreditkarten. Du kannst also nur dann mit diesen Karten bezahlen, wenn auch genügend Geld auf deinem Konto verfügbar ist.
Privat- oder Geschäftskonto
Revolut bietet wie Holvi oder Kontist auch Geschäftskonten an. Die Grundfunktionen dieser Konten benötigen einen noch intensiveren Vergleich, denn diese sind in den kostenlosen Versionen nur eingeschränkt verfügbar.
Leistungsumfang
Es ist verführerisch, ein zweites App-Konto zu haben, welches im ersten Moment kostenlos erscheint und eine Debitkarte mitliefert. Spätestens bei höheren Transaktionen oder Fremdwährungszahlungen sowie der Abhebung von Bargeld tauchen die ersten Gebühren auf. Bist du dir deiner Bedürfnisse und Prioritäten in deinen Zahlungsangelegenheiten nicht bewusst, können bei internationaler Aktivität hohe Summen anfallen.
Sicherheit
Neben einem gesicherten Login in deine Banking-App ist das schnelle Sperren und Entsperren der Kredit- oder Debitkarte über die App ein großer Vorteil. Wie schnell ist eine Karte verlegt oder in einer Hosentasche vergessen. Die Zusendung einer neuen Karte ist dann meist mit zusätzlichen Gebühren verbunden. Das Handling von Gemeinschaftskonten musst du dir bei Bedarf in den jeweiligen Systemen extra ansehen und vergleichen.
Kundenerfahrungen
Ein Großteil der neuen Online-Banken tritt aus dem englischsprachigen Raum, vor allem aus Großbritannien, in unsere Breiten. Dir sollte also bei Eröffnung deines Kontos bewusst sein, in welcher Sprache du später mit dem Kundenservice kommunizierst. Hier finden sich gerade bei internationalen Anbietern die meisten negativen Erfahrungen.
Support
Ist für dich die Muttersprache im Kundenservice nicht von Bedeutung, so ist es wichtig, dir anzusehen, wie schnell du via Chat oder Mail persönlich an einen Mitarbeiter gelangen kannst. Die Kommunikation mit automatischen Systemen entnervt viele Nutzer.
Apps
Alle Fintech-Unternehmen oder Anbieter von Konten mit Kryptowährungen bieten ihren Service und die Kontoführung via App an. Mehr und mehr wird das Smartphone auch zum Bankkonto der klassischen Banken vor Ort. Comdirect beispielsweise ist das Online- und App-Angebot der Commerzbank.
Mobiles Bezahlen (Apple Pay und Google Pay)
Über die Debitkarte von Revolut und seinen Alternativen findet die Verknüpfung mit den Bezahlfunktionen von Apple oder Google statt. Mobiles Zahlen ist somit bei nahezu allen Anbietern gewährleistet und lässt sich in der App einstellen.
Fazit: Worauf solltest du bei einer Alternative zu Revolut achten?
Es handelt sich bei Revolut zweifelsohne um einen flexiblen Anbieter. Ist dir dieser Aspekt wichtig, solltest du dich für eine Bank entscheiden, die dir diesen Freiraum gewährt. Natürlich stellen bei deiner Wahl die Kosten einen wichtigen Faktor dar. Achte darauf, dass sie sich im moderaten Bereich bewegen.
Von Bedeutung ist aber auch die Leistung. Sie sollte deinem Nutzerverhalten gerecht werden.
Funktionen einer modernen Banking-App
Eine moderne Banking-App sollte dir eine guten Übersicht über deine Finanzen gewähren. Idealerweise hast du sowohl deine Haupt- als auch deine Unterkonten im Blick. Es versteht sich von selbst, dass sich über die App Überweisungen durchführen lassen müssen.
Geht es um Alternativen zum Revolut-Konto, so erfreuen sich vor allem Neobanken großer Beliebtheit. Denn sie punkten mit einer Vielzahl an attraktiven Funktionen - so ist es beispielsweise bei vielen Anbietern leicht möglich, Unterkonten zu eröffnen.
Max Benz, Geschäftsführer der LBC Finance UG (haftungsbeschränkt)
Alles rund um die besten Revolut-Alternativen
Deine beste Alternative von Revolut findest du anhand deiner eigens erstellten Liste von Bedürfnissen und Prioritäten in deinem täglichen Zahlungsverkehr. Um dir den Vergleich zu erleichtern, findest du hier die wichtigsten Antworten auf häufige Fragen zu den Revolut-Alternativen.
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