Kostenloses Girokonto ohne Schufa (und trotz): 9 kostenlose Basiskonten + Konten ohne Abfrage

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Das Wichtigste in Kürze

  • Du kannst heute euch mit schlechter Bonität ein Girokonto eröffnen. Denn es gibt einige Banken, die keine SCHUFA-Auskunft einholen.
  • Allerdings musst du dich bei einem solchen Konto mit einer geringeren Zahl an Funktionen zufriedengeben.
  • Vergleiche im Vorfeld mehrere Anbieter miteinander, bevor du dich für ein kostenloses Girokonto ohne SCHUFA-Abfrage entscheidest.
  • Über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis darfst du dich unter anderem bei Monese, N26, bunq und Revolut freuen.
  • Die Kontoeröffnung erfolgt bei Neobanken online und dauert nur wenige Minuten.

Willst du ein Girokonto ohne Schufa-Prüfung beantragen, ist es manchmal gar nicht so leicht, einen passenden Anbieter zu finden. Dies gilt vor allem dann, wenn du nach einem kostenlosen Konto Ausschau hältst. Denn für viele Banken ist die kostenlose Kontoführung an eine gute Bonität geknüpft.

In diesem Beitrag erfährst du, wie es dir trotzdem möglich ist, an ein kostenloses Girokonto ohne Schufa zu kommen.

Die besten Anbieter eines kostenlosen Girokontos ohne Schufa im Vergleich

Die folgenden Institute zeichnen sich durch ein vorzügliches Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Bei ihnen ersparst du dir bei der Kontoeröffnung zudem die Bonitätsprüfung. Willst du also selbst mit einem schlechten SCHUFA-Score in den Genuss eines Girokontos kommen, bist du bei diesen Banken bestens aufgehoben.

bunq

Bei bunq ersparst du dir die SCHUFA-Prüfung. Denn es ist bei diesem Anbieter jedem Verbraucher möglich, ein Girokonto zu eröffnen. Auch Geschäftskonten stellt dir diese Bank zur Verfügung. Du kannst dich jeweils zwischen mehreren Tarifen entscheiden.

Es stellt dir das Institut auch mehrere Arten von Bankkarten zur Verfügung. Allerdings sind diese direkt an dein Girokonto gekoppelt, wodurch der aufgewendete Betrag in Echtzeit von ihm abgebucht wird.

Dies gilt übrigens auch für das gesamte Konto von bunq. Einen Dispo stellt dir dieser Anbieter nicht zur Verfügung. Du hast dafür die Möglichkeit, dein Girokonto in mehreren Währungen zu führen – auch das Anlegen von Subkonten ist gestattet.

Bonitätsprüfung: findet nicht statt

Vorteile:

  • zahlreiche Kontomodelle für Privat- und Firmenkunden
  • die Kontoführung ist auch in Fremdwährungen möglich
  • es stehen dir verschiedene Bankkarten zur Verfügung
  • keine SCHUFA-Prüfung
  • schnelle Kontoeröffnung

Nachteile:

  • du erhältst weder eine echte Kreditkarte, noch kannst du einen Dispo aufnehmen
  • es gibt kein kostenloses Girokonto

N26

Bei N26 darfst du dich über eine Vielzahl an Kontomodellen und ein großes Leistungsspektrum freuen. Es findet sich somit für jedes Bedürfnis das passende Girokonto. Es steht dir bei diesem Anbieter auch ein kostenfreies Kontomodell zur Auswahl – allerdings musst du hier auf eine physische Bankkarte verzichten.

Bei N26 erhältst du zu jedem Konto eine Debitkarte – bei den kostenpflichtigen Modellen hast du die Möglichkeit, dich für eine Wunschfarbe zu entscheiden. Eine klassische Kreditkarte gibt es bei N26 aber nicht.

Bei einer ausreichenden Bonität ist es dir jedoch möglich, einen Dispo zu erhalten. Allerdings führt der Anbieter dafür eine SCHUFA-Prüfung durch. Ist es um deinen Score gut bestellt, erhältst du einen Sofort-Dispo von 1.000 Euro.

Bonitätsprüfung: findet bei Beantragung des Dispos statt

Vorteile:

  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • die Mastercard-Debitkarte gibt es in mehreren Farben
  • du kannst auch ein kostenloses Kontomodell nutzen
  • schnelle Kontoeröffnung
  • du kannst Zahlungen auch mit deinem Smartphone und deiner Smart-Watch durchführen

Nachteile:

  • zum Einrichten des Dispos ist eine SCHUFA-Prüfung notwendig
  • beim kostenlosen Girokonto erhältst du lediglich eine virtuelle Bankkarte

Revolut

Bei Revolut handelt es sich um eine Neobank. Der Anbieter spezialisiert sich auf das Mobile-Banking, wobei auch die Kontoeröffnung mit dem Smartphone erfolgt. In der Regel nimmt dieser Prozess nur wenige Minuten in Anspruch. Dir steht dein Girokonto nach dem Ausfüllen des Antrags und der Verifizierung deiner Daten sofort zur Verfügung.

Des Weiteren erhältst du zu jedem Konto eine Debitkarte. Mit ihr kannst du sowohl in Deutschland als auch im Ausland kostenlos Geld abheben. Außerdem ist es dir mit ihr – in Kombination mit dem passenden Tarif – möglich, in verschiedenen Währungen zu bezahlen.

Da du dir bei Revolut die Bonitätsprüfung ersparst, kannst du bei diesem Anbieter weder eine klassische Kreditkarte noch einen Dispo in Anspruch nehmen.

Bonitätsprüfung: findet nicht statt

Vorteile:

  • großer Leistungsumfang
  • individualisierbare Bankkarten
  • umfangreiches Versicherungspaket
  • Kontoführung ist auch in Fremdwährungen möglich
  • schnelle Kontoeröffnung
  • keine SCHUFA-Prüfung

Nachteile:

  • du kannst das Revolut-Konto ausschließlich im Plus führen

Monese

Suchst du nach einem mobilen Konto, bei dem du dir die Bonitätsprüfung ersparst, bist du bei Monese gut aufgehoben. Die Kontoeröffnung schließt du bei diesem Institut in nur wenigen Minuten ab. Die einzige Bedingung für den Erhalt des Kontos ist ein Wohnsitz im EWR-Raum. Ansonsten musst du keine Nachweise erbringen.

Es handelt sich bei Monese um eine Smartphone-Bank, die auf Mobile-Banking setzt. Um ein Konto zu eröffnen, musst du dir im Vorfeld die App des Anbieters herunterladen. Sie steht dir kostenlos zur Verfügung.

Bei der Bank gibt es auch ein gebührenfreies Kontomodell. Willst du in den Genuss eines größeren Leistungsumfangs kommen, stehen dir dafür kostenpflichtige Girokonten zur Auswahl. Eine Mindesteinzahlung ist übrigens bei keinem Girokonto erforderlich.

Bonitätsprüfung: findet nicht statt

Vorteile:

  • es stehen dir mehrere Kontomodelle zur Auswahl
  • du hast auch die Möglichkeit, ein kostenloses Konto zu eröffnen
  • zu jedem Konto erhältst du eine physische Bankkarte
  • die Kontoeröffnung ist fast ohne Nachweise möglich
  • es erfolgt keine SCHUFA-Prüfung
  • keine Mindesteinzahlung ist erforderlich

Nachteile:

  • das Monese-Konto kannst du ausschließlich im Plus führen

Welche Voraussetzungen gibt es für die Eröffnung eines Girokontos?

Bevor du ein Girokonto bei einer Bank eröffnest, solltest du sicherstellen, dass du die Voraussetzungen derselben erfüllt. Zumeist informiert dich der Anbieter bereits vor der Kontoeröffnung über seine Anforderungen. Folgende Voraussetzungen kann es geben:

Schufa-Abfrage

Die Schufa-Abfrage ist bei vielen Anbietern Standard. Mit der Bonität wollen Banken sicherstellen, dass du Zahlungsfähig bist. Trotzdem gibt es einige Institute, die auf diesen Schritt verzichten. Allerdings kannst du das Girokonto dann nur eingeschränkt nutzen.

Regelmäßiges Einkommen

Viele Anbieter begrüßen es, wenn du ein regelmäßiges Einkommen hast. Führst du dein Girokonto als Gehaltskonto, belohnen die Banken dies oftmals mit einer kostenlosen Kontoführung. An diesen Faktor ist auch oftmals die Verfügbarkeit des Dispo-Kredits geknüpft.

Ein Wohnsitz in Deutschland

Willst du ein Bankkonto in Deutschland eröffnen, solltest du hier einen Wohnsitz haben. Dies musst du mit dem Vorzeigen des Meldezettels nachweisen.

Wie funktioniert die SCHUFA?

Es handelt sich bei der SCHUFA um eine private Auskunftei. Sie speichert Informationen über das bisherige Zahlungsverhalten von Personen. Darauf ermittelt sie einen bestimmten Wert – den sogenannten “SCHUFA-Score”. Und umso höher er ausfällt, desto größer ist die Chance, einen Kredit zu erhalten.

Auch bei Eröffnungen von Girokonten und bei der Beantragung von Kreditkarten erweist sich eine gute Bonität als sinnvoll.

Deinen SCHUFA-Score kannst du durch das zuverlässige Bezahlen von Rechnungen erhöhen. Auch solltest du darauf achten, dass du deine Kredite pünktlich zurückzahlst. Als Vorteil erweist sich in diesem Kontext zudem ein regelmäßiges und hohes Einkommen.

Gibt es Alternativen zur SCHUFA?

Für eine Bonitätsauskunft zu ihren Verbrauchern stehen Unternehmen auch Alternativen zur SCHUFA zur Verfügung. Dazu gehören beispielsweise Infoscore Consumer Data, CRIF Bürgel und Creditreform Boniversum. Die SCHUFA stellt aber ungebrochen den Marktführer dar.

Es gehen alle erwähnten Auskunfteien sehr ähnlich vor. Sie sammeln die Daten ihrer Konsumenten und speichern diese ab. Dabei beziehen sie ihre Informationen aus öffentlichen Quellen. Bei den genannten Instituten können Unternehmen also nicht nur finanzielle Daten, sondern auch Details wie Alter, Geschlecht und die bisherigen Wohnsitze abrufen.

Kann man einen negativen SCHUFA-Eintrag löschen?

Zuerst musst du alle offenen Zahlungen begleichen. Nach diesem Schritt erfolgt nach spätestens drei Jahren die Löschung des SCHUFA-Eintrags. Frage regelmäßig deinen SCHUFA-Score ab, um dir über den Stand deiner Bonität im Klaren zu sein. Bist du der Meinung, dass du bereits seit mehreren Jahren keine Schulden mehr offen hast, solltest du dich mi der Auskunftei in Verbindung setzen.

Ist es dir möglich, Nachweise über deine finanzielle Sicherheit zu erbringen, kannst du deinen SCHUFA-Score mitunter schnell korrigieren.

Wie funktioniert der Kontoantrag mit negativer SCHUFA?

Durchaus ist es dir möglich, einen Kontoantrag mit negativer SCHUFA zu stellen. Hast du ein regelmäßiges und hohes Einkommen, akzeptieren dich einige Banken trotzdem als Kunde. In diesem Fall musst du bei der Antragstellung Gehaltsnachweise erbringen.

Es ist dir alternativ möglich, ein Girokonto bei einem Institut zu eröffnen, dass keine SCHUFA-Abfrage durchführt. In der Regel handelt es sich dabei um Neobanken, bei denen du dein Konto ausschließlich im Plus führst. Bei ihnen gestaltet sich die Kontoeröffnung einfach und schnell. Du musst lediglich die Daten zu deiner Person bestätigen – Nachweise zu deiner finanziellen Situation sind in diesem Fall nicht erforderlich.

Gibt es eine Kreditkarte zu einem Girokonto trotz negativer Schufa?

Hast du eine schlechte Bonität, musst du dich in der Regel auf deine Debit- oder Prepaid-Kreditkarte beschränken. Beide Arten von Karten kannst du nur im Plus führen – du nimmst mit ihnen also keinen Kredit auf.

Einige Banken stellen dir bei einem ausreichenden Einkommen trotzdem eine Kreditkarte zur Verfügung. Allerdings fällt die Verfügungssumme in diesem Fall eher gering aus. Stelle dabei sicher, dass du dein Limit durch Überweisungen auf die Karte erhöhen kannst. Auf diese Weise ist es dir möglich, selbst größere Ausgaben zu tätigen – dies erweist sich vor allem auf Reisen als Vorteil.

Der Vergleich: Jedermann-Konto vs. Girokonto

Bei einem klassischen Girokonto stehen dir zahlreiche Funktionen und Leistungen zur Verfügung. Oft ist es dir mit diesem Finanzprodukt möglich, einen Dispo zu beantragen und eine klassische Kreditkarte zu nutzen. Allerdings musst du zum Eröffnen desselben eine ausreichende Bonität aufweisen.

Im Gegensatz dazu steht das Jedermann-Konto. Wie der Name bereits verrät, kann dieses von jedem Kunden genutzt werden. Es eignet sich für den täglichen Zahlungsverkehr, wobei dir das Abheben von Bargeld und das Tätigen von Überweisungen möglich ist. Allerdings ist dieses Konto im Plus zu führen.

Generell ist es das Recht eines jeden Verbrauchers, ein Girokonto zu besitzen. Ihm ist es immerhin nur so möglich, am täglichen Zahlungsverkehr teilzunehmen und seinen Lohn zu empfangen. Das Jedermann-Konto deckt genau dieses Bedürfnis ab.

Die wichtigsten Kontofunktionen im Überblick

Bevor du dich für ein bestimmtes Girokonto entscheidest, solltest du die Funktionen unter die Lupe nehmen. Über die folgenden Eigenschaften muss ein Konto unbedingt verfügen:

Durchführen und Empfangen von Überweisungen:

Hierbei handelt es sich um die Grundfunktion schlechthin. Sie stellt auch die Hauptaufgabe des Girokontos dar – der Inhaber muss dazu imstande sein, Überweisungen durchzuführen und Geld zu empfangen. Auch solltest du bei deinem Girokonto die Möglichkeit haben, Daueraufträge einzurichten.

Das Abheben und Einzahlen von Bargeld:

Mit einer Debitkarte ist es dir möglich, Geld abzuheben. Dadurch steht dir bei Bedarf immer Bargeld zur Verfügung. Doch mache dich im Vorfeld mit den Konditionen der Banken vertraut. Denn bei einigen Anbieter ist das Abheben von Bargeld mit Gebührenzahlungen verbunden. Dies gilt vor allem dann, wenn es sich um Beträge in Fremdwährungen handelt.

Genauso verhält es sich, wenn es um Einzahlungen geht. Dieser Schritt ist manchmal nur ab einer bestimmten Summe möglich. Hat das Institut keine eigene Filiale, musst du dich dafür zu einem Einzelhändler begeben.

Das Bezahlen von Einkäufen:

Mit deiner Debit- oder Kreditkarte solltest du problemlos dazu imstande sein, deine Einkäufe zu bezahlen. Dies gilt sowohl für Anschaffungen im Supermarkt als auch für Online-Bestellungen. Heute ist es dir mit vielen Bankkarten möglich, an der Kasse kontaktlos zu bezahlen. Dies vereinfacht den Prozess, wodurch du viel Zeit sparst.

Die Verknüpfung mit Google-Pay und Apple-Pay:

Die Möglichkeit, mobile Zahlungen zu tätigen, gehört bei den meisten Banken zum Standard. Dafür verknüpfst du einfach die betreffende Bankkarte mit Apple-Pay oder Google-Pay. Hierbei handelt es sich um einen Prozess, der nur wenige Minuten in Anspruch nimmst. Dir ist es dadurch möglich, deine Einkäufe mit dem Smartphone oder der Smart-Watch zu bezahlen.

Die Aufnahme eines Dispo-Kredits:

Diese Option steht dir nicht bei allen Banken zur Verfügung. Denn um die eingeräumte Kontoüberziehung nutzen zu können, musst dein SCHUFA-Score ausreichend hoch sein. Denn nur so stellt die Bank sicher, dass du den Kredit auch wieder zurückzahlen kannst. Es erweist sich diesbezüglich auch ein regelmäßiges Einkommen als Vorteil.

Eröffnest du dein Konto bei einer Neobank, musst du auf diese Funktion in der Regel verzichten. Schließlich führen diese Anbieter auch keine SCHUFA-Prüfung durch.

Das Online-Banking:

Eine der Kernfunktionen schlechthin ist das Online-Banking. Auf dieses kannst du mittlerweile nicht nur mit dem PC, sondern gleichermaßen mit mobilen Geräten zugreifen.

Dort ist es dir möglich, einen Überblick über deine Finanzen zu behalten und bestimmte Aktionen vorzunehmen. Du kannst beispielsweise Überweisungen durchführen, Daueraufträge einrichten sowie deine Karten verwalten – auch die Sperrung der Bankkarten ist möglich.

Für eine angenehme Nutzererfahrung ist ein übersichtlich und intuitiv gestaltetes Online-Banking daher unerlässlich. Mache dich im Vorfeld also genau über die Bank deiner Wahl schlau.

Welche Optionen gibt es bei einer schlechten Schufa-Bewertung?

Verfügst du über einen negativen Schufa-Eintrag, musst du nicht auf ein Girokonto verzichten. In diesem Fall stehen dir folgende Optionen zur Verfügung:

Ein Basiskonto:

Wie der Name bereits verrät, stehen dir bei diesem Girokonto die Basisfunktionen – also das Tätigen von Überweisungen, das Empfangen von Geldbeträgen sowie die Möglichkeit, Einkäufe mit EC-Karte zu bezahlen – zur Verfügung. Das Basiskonto ist als Guthabenkonto zu führen – einen Dispo-Kredit erhältst du also nicht.

Ein Girokonto ohne Schufa-Abfrage:

Einige Banken stellen dir auch ein klassisches Girokonto ohne Schufa-Abfrage zur Verfügung. Dieses ist generell an bestimmte Bedingungen, wie ein regelmäßiges Einkommen, geknüpft. Auch besteht bei einzelnen Instituten die Möglichkeit, dass die Kontoführung kostenpflichtig ist. Es zahlt sich in diesem Fall auf jeden Fall aus, die Konditionen der einzelnen Anbieter unter die Lupe zu nehmen.

Macht es dir ein negativer SCHUFA-Eintrag unmöglich, ein Konto bei einer klassischen Bank zu eröffnen, solltest du diesen löschen lassen. Stelle dafür sicher, dass du deine Schulden beglichen hast und setze dich anschließend mit der Auskunftei in Verbindung.

Profilbild des Experten Max Benz

Max Benz, Geschäftsführer der LBC Finance UG (haftungsbeschränkt)

Bei diesen Banken gibt es ein kostenloses Basiskonto

Das Basiskonto ist eine gute Alternative zum traditionellen Girokonto. Mit ihm ist es dir möglich, die wichtigsten Konto-Funktionen in Anspruch zu nehmen. Du kannst es unter anderem für Überweisungen oder zum Empfangen von Zahlungen nutzen.

DKB-Basiskonto

Die DKB stellt dir ihr Basiskonto ohne monatliche Grundgebühr zur Verfügung. Es handelt sich hierbei um eine Internetkonto, das du für Online-Überweisungen verwenden kannst. Du erhältst eine Girocard gratis dazu. Mit dieser ist es dir an allen DKB-Automaten möglich, kostenlos Geld abzuheben. 

Das Girokonto ist ein Guthabenkonto, das du nicht überziehen kannst. Du kannst also nur über den Betrag verfügen, der sich tatsächlich auf dem Girokonto befindet. Verwalten kannst du das Konto über die DKB-Banking-App.

Consors­bank-Basiskonto

Das Konto bei der Consorsbank kannst du nur dann eröffnen, wenn du über keine andere existierende Kontoverbindung verfügst. Dabei hast du hier den Vorteil, dass du das Basiskonto kostenlos führen kannst. Auch dieses Konto ist ein Guthabenkonto mit Online-Banking, wobei dir kein Dispo-Kredit zur Verfügung steht. Für gewerbliche Zwecke darfst du es nicht nutzen.

ING-Basiskonto

Dieses Basiskonto ohne Schufa-Abfrage steht allen Personen mit rechtmäßigem Aufenthalt in der EU zur Verfügung. Ebendieses ermöglicht es dir, am internationalen und nationalen Zahlungsverkehr teilzunehmen. Eine Bankomatkarte wird dir kostenlos zur Verfügung gestellt.

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Geeky Tipp

Suchst du nach einem Anbieter, der keine SCHUFA-Abfrage durchführt, bist du bei Neo- und Online-Banken gut aufgehoben. Denn sie richten ihr Angebot an Jedermann aus und holen daher keine Bonitätsauskunft ein. Allerdings musst du bei ihnen in bestimmten Punkten Abstriche machen.

Fragen und Antworten rund um Girokonten ohne Schufa-Abfrage

In diesem Kapitel werden häufige Problemstellungen bezüglich dem Girokonto ohne Schufa diskutiert. Auf diese Weise ist es dir möglich, dich umfassend über die Thematik zu informieren und auf Basis dessen eine gut durchdachte Wahl zu treffen.

  • Welche Bank bietet ein kostenloses Basiskonto an?

    Zuletzt aktualisiert:

    Ein kostenloses Basiskonto kannst du unter anderem bei der ING DiBa, der Commerzbank oder der Consorsbank eröffnen.

  • Welche Bank bietet ein kostenloses Girokonto trotz schlechter Schufa-Bewertung?

    Zuletzt aktualisiert:

    Bei folgenden Banken kannst du ein kostenloses Konto bei negativem Schufa-Eintrag nutzen:

    • N26
    • 1822mobile
    • O2 Banking
    • Kontist
    • Revolut
    • C24
  • Fazit

    Ein Girokonto ohne Schufa-Abfrage muss nicht unbedingt kostenpflichtig sein. Es ist heute durchaus möglich, ein Gratis-Konto mit schlechter Bonität zu finden. Diesbezüglich solltest du dich am besten an eine Neobank wenden. Es handelt sich hierbei um junge Fintech-Unternehmen, die sich durch eine kundenorientierte Arbeitsweise auszeichnen. Außerdem stellen dir einige Anbieter ein kostenloses Basiskonto zur Verfügung. Für welche Option und Bank du dich entscheidest, hängt von deinen Bedürfnissen ab. Vergleiche am besten mehrere Anbieter miteinander – so kannst du eine gut durchdachte Entscheidung treffen.