Zuletzt aktualisiert:
Das Wichtigste in Kürze
Die besten Gehaltkonten

comdirect

Von einem Gehaltskonto ist die Rede, wenn du dein Gehalt auf dieses Girokonto überweisen lässt. Bei vielen Banken darfst du dich dabei über Vorteile freuen. Doch können die Konditionen bei den einzelnen Anbietern zum Teil erheblich schwanken. Aus diesem Grund darfst du dich bei der Auswahl deines Gehaltskontos nicht für das erstbeste Institut entscheiden. In diesem Beitrag erfährst du, auf welche Aspekte du bei der Suche nach der Bank achten solltest.
Inhalt
Diese Anbieter stellen dir Gehaltskonten zur Verfügung – ein Vergleich
Suchst du nach seriösen Anbietern, die dir ein Gehaltskonto zur Verfügung stellen, bist du bei den folgenden Banken genau richtig. Hier darfst du dich über ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis freuen.
1822direkt
Hältst du nach eine günstigen Anbieter Ausschau, stellt 1822direkt eine gute Wahl dar. Du darfst dich bei diesem Institut nicht nur über geringe Kosten, sondern gleichermaßen über ein übersichtlich gestaltetes Online-Banking freuen.
Die Marke der Sparkassen stellt dir gleich zwei Kontomodelle zur Verfügung. 1822MOBILE ist ab einem monatlichen Geldeingang von 0,01 Euro kostenlos und richtet sich an mobile Nutzer. Hier stehen dir bestimmte Leistungen – wie beispielsweise Kreditkarten – nur in eingeschränkter Form bereit.
Willst du in den Genuss eines größeren Spielraums und attraktiver Prämien kommen, bist du mit dem Komfort-Girokonto besser beraten. Ab einem Gehaltseingang von 700 Euro pro Monat ist dieses gebührenfrei. Überweist du deinen Lohn, erhältst du außerdem eine Gutschrift von 50 Euro.
Kontoführungsgebühren: ab einem Geldeingang von 700 Euro pro Monat ist das Komfort-Girokonto kostenlos
Mindestgehaltseingang: 700 Euro
Kreditkarte: Visa-Gold- oder Visa-Classic-Kreditkarte
Bargeld abheben: sechs kostenlose Abhebungen an Sparkassen-Automaten in Deutschland
Dispo-Kredit: wird bei ausreichender Bonität gewährt – Zinssatz von 8,29 Prozent im Jahr
Besonderheiten: großer Funktionsumfang, auf mobile Nutzung zugeschnitten
bunq
Auch bei bunq kannst du dein Girokonto als Gehaltskonto führen. Eine Besonderheit der Bank ist, dass sie keinen Mindestgeldeingang voraussetzt. Auch findet bei der Kontoeröffnung keine Bonitätsprüfung statt. Du kommst also selbst bei nur mäßigem Schufa-Score und bei einem geringen Einkommen in den Genuss eines Gehaltskontos.
Dir stehen bei diesem Anbieter mehrere Kontomodelle zur Auswahl. Sie unterscheiden sich bezüglich des Leistungsumfangs und den Preisen. Sieh dir die Konten genau an, bevor du dich für eine Option entscheidest. Du kannst zum Girokonto verschiedene Karten dazu bestellen. Somit ist es dir möglich, das jeweilige Finanzprodukt deinen Bedürfnissen anzupassen.
Ein Nachteil von bunq ist, dass dir weder eine echte Kreditkarte, noch ein Dispokredit zur Verfügung steht. Du kannst dein Konto also nur im Plus führen.
Kontoführungsgebühren:
- Easy Bank: 2,99 Euro im Monat
- Easy Money: 8,99 Euro im Monat
- Easy Green: 17,99 Euro im Monat
Mindestgehaltseingang: keiner
Kreditkarte: Mastercard-Debitkarte
Bargeld abheben: mit den Tarifen Easy Money und Easy Green sind Abhebungen weltweit kostenlos möglich, bei Easy Bank fällt eine Gebühr von 0,99 Euro pro Transaktion an
Dispo-Kredit: nicht möglich
Besonderheiten: es findet keine Schufa-Prüfung statt
C24
Suchst du nach einer Bank, die flexibel und einfach handzuhaben ist, bist du bei C24 gut aufgehoben. Das Institut stellt dir einen Kontowechselservice zur Verfügung. Du kannst also in nur wenigen Minuten auf den neuen Anbieter umsteigen. Die Kontoeröffnung findet bei C24 online statt.
Nutzt du das Girokonto dieser Bank als Gehaltskonto, darfst du dich über eine Reihe an Vorteilen freuen. So ist es dir in diesem Fall problemlos möglich, eine Kreditkarte zu erhalten. Auch ein Dispo steht dir bei C24 zur Verfügung.
Bei den kostenpflichtigen Kontomodellen darfst du dich bei C24 über ein Cashback freuen.
Kontoführungsgebühren:
- C24 Smart: 0 Euro im Monat
- C24 Plus: 5,90 Euro im Monat
- C24 Premium: 9,90 Euro im Monat
Mindestgehaltseingang: keiner
Kreditkarte: Mastercard-Debitkarte
Bargeld abheben: Abheben von Bargeld ist an allen Automaten mit Mastercard-Zeichen möglich, zwischen 4 und 8 Abhebungen im Monat kostenlos
Dispo-Kredit: wird bei regelmäßigem Einkommen gewährt, Zinsen von 7,49 Prozent
Besonderheiten: Konto mit Cashback, schnelle Beantragung des Dispos möglich
comdirect
Bei der comdirect steht dir ein kostenfreies Girokonto zur Verfügung, wenn auf ihm monatlich mindestens 700 Euro eingehen. Damit eignet es sich perfekt als Gehaltskonto. Integriert in die Leistung sind eine Debitkarte und eine girocard. Auf Wunsch kannst du außerdem eine Kreditkarte dazu bestellen. Sie erhältst du bei einem regelmäßigen Gehaltseingang problemlos.
Ein großer Vorteil der comdirect ist die Möglichkeit, dein Konto zu individualisieren. Du kannst zu ihm nämlich einzelne Pakete hinzufügen. Auf diese Weise passt du den Account deinen Bedürfnissen an.
Kontoführungsgebühren: das Konto ist ab einem Geldeingang von 700 Euro monatlich kostenlos
Mindestgehaltseingang: 700 Euro
Kreditkarte: girocard und Debitcard inkludiert – die Kreditkarte kannst du gegen eine Gebühr dazu bestellen
Bargeld abheben: mit der Debitkarte an 7.000 Automaten der Cash-Group in Deutschland kostenlos, mit der Visa-Kreditkarte kannst du auch weltweit kostenfrei Geld abheben
Dispo-Kredit: bei ausreichender Bonität, Sollzins von 9 Prozent im Jahr
Besonderheiten: günstiges Girokonto mit mehreren Bankkarten und zahlreichen Leistungen
Commerzbank
Bei der Commerzbank kannst du aus drei Kontomodellen dein Gehaltskonto wählen. Willst du ein kostenloses Konto als Gehaltskonto nutzen, solltest du das Basis-Modell eröffnen.
Mit ihm stehen dir die wichtigsten Funktionen gratis zur Verfügung – dafür setzt die Bank aber einen monatlichen Geldeingang ab 700 Euro voraus. Für die Kontoeröffnung erhältst du eine Prämie von 50 Euro.
Willst du hingegen in den Genuss eines größeren Funktionsumfangs kommen, solltest du die kostenpflichtigen Modelle in Erwägung ziehen. Für welches Konto du dich entscheidest, hängt letzten Endes von deinen Bedürfnissen ab.
Kontoführungsgebühren:
- kostenloses Girokonto: ab einem monatlichen Gehaltseingang von 700 Euro kostenlos
- KlassikKonto: 6,90 Euro im Monat
- PremiumKonto: individuelle Preisgestaltung
Mindestgehaltseingang: 700 Euro
Kreditkarte: Mastercard-Debitkarte bei kostenlosem Girokonto und KlassikKonto, beim PremiumKonto erhältst du zwei Kreditkarten
Bargeld abheben: an über 7.000 Automaten der Cash-Group kostenlos möglich
Dispo-Kredit: wird dir bei Inanspruchnahme eines kostenpflichtigen Modells gewährt
Besonderheiten: individualisierbare Kontomodelle verfügbar, du erhältst beim Eröffnen des Basic-Kontos eine Prämie
Consorsbank
Gratis ist das Girokonto-Essential bei der Consorsbank ab einem monatlichen Gehaltseingang von 700 Euro. Gehen in den ersten dreimal Monaten von einer Fremdbank dreimal mindestens 1.500 Euro auf dein Konto ein, erhältst du zudem eine Prämie von 50 Euro.
Du erhältst zusätzlich zu diesem Gehaltskonto eine Visa-Debitkarte. Mit ihr kannst du im gesamten Euro-Raum kostenlos Zahlungen tätigen. Die Karte lässt sich zudem mit Google-Pay und Apple-Pay verknüpfen.
An allen Automaten mit Visa-Zeichen sowie im Supermarkt kannst du mit der Karte Beträge ab 50 Euro gebührenfrei abheben.
Kontoführungsgebühren: keine ab einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro
Mindestgehaltseingang: 700 Euro
Kreditkarte: Visa-Card-Debit, optional kannst du die Visa-Card-Gold dazu buchen
Bargeld abheben: an allen Automaten mit Visa-Zeichen und ab 50 Euro kostenlos möglich
Dispo-Kredit: lässt sich dazu buchen – die Zinsen belaufen sich auf 9,75 Prozent pro Jahr
Besonderheiten: kostenloses Gehaltskonto mit Prämie samt Debit- und Kreditkarte
DKB
Suchst du nach einem klassischen Gehaltskonto, ist die DKB eine vortreffliche Wahl. Du hast hier bei einem regelmäßigen Geldeingang nämlich die Gelegenheit, von zahlreichen Vorteilen zu profitieren. So stellt dir die DKB unter anderem einen Dispokredit und eine eigene Kreditkarte zur Verfügung.
Die Kontoeröffnung erfolgt direkt auf der Webseite des Anbieters. Für den Prozess musst du weniger als 10 Minuten einplanen.
Das Online-Banking ist übersichtlich gehalten, wobei du hier deine Finanzen und deine Karten verwalten kannst. Du findest dich im Mobile-Banking also selbst als neuer Anwender innerhalb kurzer Zeit zurecht.
Bei Fragen hast du die Möglichkeit, dich telefonisch oder per E-Mail an die DKB zu wenden. Somit lassen sich sämtliche Unklarheiten aus der Welt schaffen.
Kontoführungsgebühren: keine ab einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro
Mindestgehaltseingang: 700 Euro
Kreditkarte: kostenlose Visa-Debitkarte, die Visa-Kreditkarte kannst du für 2,49 Euro pro Monat kostenlos dazu buchen
Bargeld abheben: bei Aktivstatus weltweit kostenlos möglich
Dispo-Kredit: Zinssatz von 9,29 Prozent pro Jahr – höhe von Gehalt abhängig
Besonderheiten: du kannst mit der Visa-Card weltweit kostenlos Bargeld abheben und bezahlen
GLS
Falls du nach einem nachhaltigen und trotzdem leistungsstarken Girokonto suchst, bist du bei GLS genau richtig. Sämtliche Gebühren kommen hier sozialen und ökologischen Zwecken zu.
Bei der GLS BankCard handelt es sich um eine kostenlose Kreditkarte, mit der du in Deutschland an über 18.000 gebührenfrei Geld abheben kannst – auch im Ausland entstehen für dich keine Kosten. Alle Karten lassen sich übrigens mit Apple-Pay verknüpfen.
Du erhältst bei GLS einen Dispo von bis zu 10.000 Euro, wobei der Zinssatz derzeit bei ungeschlagenen 0,00 Prozent liegt.
Kontoführungsgebühren: 60 Euro jährlicher GLS-Beitrag
Mindestgehaltseingang: keiner
Kreditkarte: GLS BankCard, GLS Visa BasicCard, GLS MasterCard oder GLS MasterCard Gold
Bargeld abheben: ist weltweit kostenlos möglich
Dispo-Kredit: bis zu 10.000 Euro bei einem Zinssatz von 0,00 Prozent möglich (bonitätsabhängig)
Besonderheiten: zahlreiche kostenlose Bankkarten, zinsfreier Dispo
ING
Das Standard-Girokonto bei der ING stellt ein Gehaltskonto dar. Dieses ist ab einem Geldeingang von 700 Euro im Monat gratis. Die Visa-Card gibt es in Form einer Debitkarte kostenlos dazu. Mit ihr ist es dir an über 97 Prozent der Geldautomaten in Deutschland möglich, kostenlos Bargeld abzuheben. Bei Bedarf kannst du außerdem die girocard des Anbieters dazu bestellen.
Du kannst dein Konto mit Apple-Pay oder Google-Pay verknüpfen. So ist es dir möglich, deine Einkäufe mit dem Smartphone zu bezahlen.
Willst du auf die ING umsteigen, ist dir dies dank dem digitalen Kontowechselservice leicht möglich – der Prozess nimmt nur 10 Minuten in Anspruch.
Kontoführungsgebühren: das Konto ist ab einem monatlichen Geldeingang von 700 Euro gratis
Mindestgehaltseingang: 700 Euro
Kreditkarte: kostenlose Visa-Card (Debitkarte9
Bargeld abheben: an über 97 Prozent der Geldautomaten in Deutschland kostenlos möglich
Dispo-Kredit: Beantragung im Online-Banking möglich
Besonderheiten: kostenloses Gehaltskonto mit Prämie, Abheben von Bargeld an fast allen Geldautomaten in Deutschland gebührenfrei möglich
N26
N26 bietet dir gleich mehrere Kontomodelle an. Du hast hier die Möglichkeit, aus vier verschiedenen Girokonten zu wählen. Sie unterscheiden sich sowohl preislich als auch in Bezug auf deren Leistungsumfang. Auf der Webseite kannst du dich mit den verschiedenen Kontomodellen vertraut machen.
Da es sich bei N26 um eine Direktbank handelt, darfst du dich bei ihr über ein übersichtlich gestaltetes Online-Banking freuen. Dort findest du dich selbst als neuer Nutzer innerhalb kurzer Zeit zurecht. Über die bankeigene App kannst du Überweisungen vornehmen und deine Unterkonten verwalten.
Es ist dir natürlich möglich, das Girokonto bei der N26 als Gehaltskonto zu führen. Da der Anbieter eine Vollbanklizenz hat, sind bis zu 100.000 Euro auf deinem Konto durch den deutschen Einlagensicherungsfonds geschützt.
Kontoführungsgebühren:
- Standard: 0 Euro im Monat
- Smart: 4,90 Euro im Monat
- You: 9,90 Euro im Monat
- Metal: 16,90 Euro im Monat
Mindestgehaltseingang: keiner
Kreditkarte: eine Mastercard-Debitkarte (physisch oder virtuell)
Bargeld abheben: zwischen 3 und 8 kostenlose Abhebungen im Inland
Dispo-Kredit: Sofort-Dispo von 1.000 Euro, bei regelmäßigem Gehaltseingang ist eine Erhöhung möglich (bonitätsabhängig), Zinsen von 10,90 Prozent im Jahr
Besonderheiten: Direktbank mit mehreren Kontomodellen ohne Mindestgehaltseingang
norisbank
Bei der norisbank kannst du dein Girokonto ebenfalls als Gehaltskonto führen. Ab einem monatlichen Geldeingang von 500 Euro ist dieses sogar kostenlos. Dir stellt der Anbieter – abhängig von deinen Einkünften – auch einen Dispo und eine Kreditkarte zu Verfügung.
Die Kontoeröffnung kannst du gleich online durchführen. Die Legitimierung ist per Video-Ident oder Post-Ident möglich.
Ist der Prozess abgeschlossen, schickt dir der Anbieter deine Zugangsdaten und die Bank-Karten (eine Mastercard-Debitkarte oder Mastercard-Kreditkarte) per Post zu.
Kontoführungsgebühren: ab einem monatlichen Gehaltseingang von 500 Euro ist das Konto gratis
Mindestgehaltseingang: 500 Euro
Kreditkarte: kostenlose Mastercard-Debitkarte oder Mastercard-Kreditkarte
Bargeld abheben: kostenlose Bargeldauszahlung an über 30.000 Stellen in Deutschland
Dispo-Kredit: bei regelmäßigen Gehaltseingängen möglich, Zinssatz von 11,35 Prozent im Jahr
Besonderheiten: Gehaltskonto mit Kreditkarte und Dispo, kostenlose Bargeldauszahlung an über 30.000 Stellen
Postbank
Es stehen dir bei der Postbank gleich mehrere Girokonten zur Verfügung. Ist dir Flexibilität wichtig, solltest du das Girokonto Plus wählen – dieses setzt keinen monatlichen Geldeingang voraus, während die Monatsgebühr 5,90 Euro beträgt. Auch erhältst du im Rahmen der Kontoeröffnung eine kostenlose Debitkarte.
Macht dein Gehalt mehr als 3.000 Euro monatlich aus, ist dir das Girokonto Extra Plus zu empfehlen. Denn ab dieser Summe ist das Konto für dich gratis. Überziehst du dein Konto, darfst du dich über einen besonders günstigen Zinssatz freuen.
Die Kontoeröffnung ist sowohl digital über dein Smartphone als auch in der Filiale der Postbank möglich.
Kontoführungsgebühren:
- Online-Konto: 1,90 Euro im Monat
- Das flexible Konto: 5,90 Euro im Monat
- Das Komfort-Konto: kostenlos ab einem monatlichen Gehaltseingang von 3.000 Euro
- Das junge Konto: kostenlos
Mindestgehaltseingang: 3.000 Euro
Kreditkarte: Postbank-Card (Debitkarte)
Bargeld abheben: deutschlandweit kostenlos
Dispo-Kredit: bei ausreichender Bonität möglich, Zinsen von 9,78 Prozent im Jahr
Besonderheiten: umfangreiche Leistungen bei ausreichend hohem Gehalt, deutschlandweit kostenlose Abhebungen
PSD Bank Nürnberg
Du kommst bei der PSD Bank in den Genuss optimaler Konditionen. Du kannst das Girokonto bei dieser Bank problemlos als Gehaltskonto führen. Hohe Ausgaben fallen hierbei keine an. Denn bei einem regelmäßigen Gehalts- oder Renteneingang ist das Konto gebührenfrei.
Es stellt dir der Anbieter zudem eine Debitkarte sowie eine Kreditkarte zum Girokonto zur Verfügung. In Deutschland hast du mit der PSD an über 16.000 Geldautomaten die Möglichkeit, kostenlos Geld abzuheben. Auch an vielen Supermarktkassen erhältst du Bargeld.
Nach der Kontoeröffnung steht dir übrigens ein Sofort-Dispo von 500 Euro zur Verfügung. Bei einem regelmäßigen Geldeingang kannst du diesen Betrag natürlich erhöhen.
Ein Kontoumzugsservice erleichtert dir den Kontowechsel – hast du also bereits bei einem anderen Anbieter ein Girokonto, erleichtert dir dieser Dienst den Prozess.
Kontoführungsgebühren: ab einem Gehaltseingang von 700 Euro ist das Konto gratis
Mindestgehaltseingang: 700 Euro
Kreditkarte: Debit- und Kreditkarte
Bargeld abheben: an über 16.000 Automaten in Deutschland kostenlos möglich
Dispo-Kredit: Sofort-Dispo von 500 Euro nach Kontoeröffnung, Betrag lässt sich bei regelmäßigen Gehaltseingängen erhöhen
Besonderheiten: mehrere Debit- und Kreditkarten erhältlich, übersichtliches Online-Banking samt Kontowechselservice
Revolut
Suchst du nach einem innovativen Kontomodell, bist du bei Revolut an der richtigen Adresse. Hier stehen dir gleich vier verschiedene Girokonten mitsamt Karten zur Verfügung. Du darfst dich bei diesem Anbieter über geringe Kosten bei umfangreicher Leistung freuen. Natürlich kannst du dein Konto hier auch als Gehaltskonto nutzen.
Um ein Girokonto bei Revolut zu eröffnen, musst du zuerst die App des Anbieters installieren und im Zuge dessen deine Telefonnummer bekannt geben. Dieser Prozess dauert nur wenige Minuten.
Entscheidest du dich für die kostenpflichtigen Kontomodelle, erhältst du mit ihnen umfangreiche Versicherungspakete.
Kontoführungsgebühren:
- Standard: kostenlos
- Plus: 2,99 Euro im Monat
- Premium: 7,99 Euro im Monat
- Metal: 13,99 Euro im Monat
Mindestgehaltseingang: keiner
Kreditkarte: Visa-Debitkarte
Bargeld abheben: zwischen 5 und unendlich viele Abhebungen kostenlos (weltweit)
Dispo-Kredit: nicht möglich
Besonderheiten: flexibles Konto mit umfangreichen Versicherungspaketen, ohne Schufa-Prüfung und Mindesteingang
TARGOBANK
Es stehen dir bei der TARGOBANK gleich mehrere Arten von Gehaltskonto zur Verfügung. Für welches du dich entscheidest, hängt von deinem Einkommen ab. Du darfst dich bei allem Kontoformen zudem über eine Dispo-Freigrenze im zwei- bis dreistelligen Bereich freuen.
Während du das Online-Konto über das Portal des Anbieters abschließen kannst, musst du dich für die anderen Girokonten in eine TARGOBANK-Filiale begeben.
Du erhältst zu jedem Girokonto eine kostenlose Debitkarte. Zudem kannst du gebührenfrei Überweisungen tätigen und Daueraufträge einrichten. Eine Visa-Kreditkarte lässt sich bei ausreichender Bonität optional dazu bestellen. Mit ihr sind – abhängig vom Kontomodell – mindestens vier Abhebungen in Deutschland kostenlos.
Kontoführungsgebühren:
- Online-Konto: kostenlose Kontoführung ab 600 Euro Gehaltseingang im Monat
- Plus-Konto: kostenlose Kontoführung ab 1.000 Euro Gehaltseingang im Monat
- Komfort-Konto: kostenlose Kontoführung ab 2.000 Euro Gehaltseingang im Monat
- Premium-Konto: 2,95 Euro im Monat ab einem monatlichen Gehaltseingang von 3.000 Euro
Mindestgehaltseingang: abhängig vom Kontomodell – 600, 1.000, 2.000 oder 3.000 Euro
Kreditkarte: Debitkarte und optionale Visa-Kreditkarte
Bargeld abheben: mindestens vier Abhebungen pro Monat mit Visa-Kreditkarte kostenlos
Dispo-Kredit: gehaltsabhängig, Dispo-Freigrenze
Besonderheiten: mehrere Gehaltskonten mit Dispo-Freigrenze und großzügigem Leistungsumfang
Tomorrow
Suchst du nach einer Alternative zur klassische Bank, bist du bei Tomorrow gut aufgehoben. Denn mit der Kontoführungsgebühr unterstützt du nachhaltige und soziale Projekte. Die Kosten halten sich trotzdem in Grenzen.
Dir stehen drei Kontomodelle zur Auswahl, wobei sie keinen Mindesteingang voraussetzen. Zu jedem Konto erhältst du eine kostenlose Debitkarte – mit ihr kannst du bei den Kontomodellen Change und Zero kostenlos Bargeld abheben. Durch eine Verknüpfung mit Google-Pay und Apple-Pay sind mobile Zahlungen möglich.
Jedes Tomorrow-Konto enthält mindestens ein Unterkonto. Deine Finanzen verwaltest du in der übersichtlich gestalteten App von Tomorrow.
Kontoführungsgebühren:
- Now: 3 Euro im Monat
- Change: 7 Euro im Monat
- Zero: 15 Euro im Monat
Mindestgehaltseingang: keiner
Kreditkarte: individualisierbare Visa-Debitkarte, optional kannst du ein Kartenmodell aus Holz dazu bestellen (im Kontomodell Zero ist diese Karte inkludiert)
Bargeld abheben: mit den Konten Change und Zero kostenlos möglich, ansonsten fällt eine Gebühr von 2 Euro je Abhebung an
Dispo-Kredit: nicht möglich
Besonderheiten: nachhaltiger Anbieter mit übersichtlichem Online-Banking und individualisierbaren Debitkarten
Was ist ein Gehaltskonto?
Von einem Gehaltskonto ist immer dann die Rede, wenn du die Überweisung deines Lohns auf dieses veranlasst. Allerdings können nicht nur Arbeitnehmer ein solches Konto eröffnen. Auch Rentner oder Auszubildende, die finanzielle Unterstützung von einer offiziellen Stellen beziehen, können von dieser Kontoform Gebrauch machen.
Bei etlichen Banken steht dir das Gehaltskonto kostenlos zur Verfügung. Allerdings ist dafür in den meisten Fällen ein Mindestgeldeingang Voraussetzung. Wie hoch der gewünschte Betrag ist, richtet sich nach der betreffenden Bank.
So funktioniert die Kontoeröffnung für das Gehaltskonto
Die Kontoeröffnung gestaltet sich beim Gehaltskonto ganz ähnlich, wie bei Standard-Girokonten. Zuerst begibst du dich dafür auf die Webseite deines Wunschanbieters, wo du das Kontomodell auswählst.
Danach wirst du zum Kontoantrag weitergeleitet, in den du deine persönlichen Daten eingibst. Bei einem Gehaltskonto musst du außerdem Angaben zu deiner finanziellen Situation machen und deine Gehaltszettel nachreichen. Einige Anbieter verlangen diesbezüglich auch den Zugriff auf dein aktuelles Girokonto.
Zu guter Letzt musst du deine Angaben bestätigen. Die Identifikation kann heute per Video-Ident oder Post-Ident erfolgen. Willst du dabei Zeit sparen, solltest du die gewünschten Dokumente bereithalten.
Manchmal kannst du ein Girokonto aber auch ohne das vorweisen der Gehaltszettel eröffnen. Gehen regelmäßig Lohnzahlungen auf dem neuen Account ein, sieht die Bank ihn automatisch als Gehaltskonto an. In diesem Fall dauert es aber mitunter länger, bis du bestimmte Leistungen – wie beispielsweise den Dispo oder die Kreditkarte – in Anspruch nehmen kannst.
Benötige ich ein separates Gehaltskonto?
Es ist nicht unbedingt notwendig, ein separates Gehaltskonto zu eröffnen. Immerhin kannst du solch ein Konto wie gewohnt nutzen. Obendrein darfst du dich bei vielen Banken diesbezüglich über zahlreiche Vorteile freuen. Denn geht regelmäßig Geld auf deinem Girokonto ein, erhältst du in der Regel problemlos eine Kreditkarte sowie einen Dispo.
Ein separates Gehaltskonto lohnt sich für dich aber mitunter als Unternehmer. Dies gilt vor allem dann, wenn du eine GmbH oder UG besitzt – in diesem Fall bist du dazu verpflichtet ein Firmenkonto zu eröffnen. Mit einem zusätzlichen Gehaltskonto ist es dir möglich, private und geschäftliche Ausgaben zu trennen.
Worauf solltest du bei der Wahl des richtigen Gehaltskontos achten?
Es stehen dir mittlerweile viele Arten von Gehaltskonten bei ebenso vielen Anbietern zur Auswahl. Dabei kann die Entscheidung für eine bestimmte Bank erst einmal schwer fallen. Damit du tatsächlich ein Konto findest, das zu dir passt, solltest du dieses bezüglich folgender Aspekte unter die Lupe nehmen:
Mindesteingang
Beim Mindesteingang handelt es sich um den Mindestbetrag, der monatlich auf dem Konto landen soll. Bei einem Gehaltskonto stellt dieser dein Gehalt dar. Viele Banken setzen die Geldsumme nicht allzu hoch an – sie liegt in der Regel zwischen 500 und 700 Euro pro Monat. Dieser Aspekt erweist sich vor allem für Geringverdiener oder Auszubildende als Vorteil.
Solltest du unter den Mindesteingang fallen, werden dir für den betreffenden Monat Gebühren verrechnet.
Kosten und Gebühren
In diesen Bereich fallen unter anderem die Kontoführungsgebühren. Hierbei handelt es sich um den Geldbetrag, der dir monatlich für den Besitz des Girokontos in Rechnung gestellt wird. Die Beträge liegen in der Regel im ein- bis zweistelligen Bereich. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass dir ein kostenloses Gehaltskonto zur Verfügung gestellt wird. Daher lohnt es sich für dich durchaus, einen Bankenvergleich anzustellen.
Gebühren können aber nicht nur für die Kontoführung anfallen. Bei einigen Anbietern werden auch für Transaktionen wie Überweisungen, Abhebungen sowie die Einzahlung von Bargeld Kosten verrechnet. Du solltest dir also unbedingt das Kleingedruckte durchlesen, bevor du ein Konto eröffnest.
Karten
In der Regel wird dir mit der Eröffnung eines Girokontos automatisch eine Debitkarte zur Verfügung gestellt. Und diese ist oftmals komplett kostenlos. Dies gilt aber nicht für die Kreditkarte. Während diese im ersten Jahr zumeist gratis ist, musst du für deren besitz in den Folgejahren Gebühren bezahlen. Diese liegen jährlich im ein- bis zweistelligen Bereich.
Von deiner Bonität und der Höhe des Gehalts hängt es ab, wie hoch die Banken deinen Kreditrahmen ansetzen.
Privatkonto vs Geschäftskonto
Ein Gehaltskonto kannst du sowohl als klassisches Privatkonto als auch in Form eines Geschäftskontos eröffnen. Letztgenannte Kontoform ist dir vor allem als Unternehmer ans Herz zu legen. Als Selbstständiger erleichtert dir ein Geschäftskonto die Buchhaltung. Allerdings musst du in diesem Fall auch mit höheren Ausgaben bezüglich der Kontoführung und den Transaktionen rechnen.
Bist du dir bei der Auswahl des Girokontos nicht sicher, solltest du dich beraten lassen. Triff keinesfalls eine voreilige Entscheidung.
Filialbank vs Direktbank
Eine Filialbank hat den Vorteil, dass du dich bei diesem Institut persönlich beraten lassen kannst. Außerdem ist es dir in der Filiale möglich, Überweisungen bequem durchzuführen. Dafür stehen dir entweder bankeigene Automaten oder die Mitarbeiter zur Verfügung. Allerdings musst du in diesem Fall auch mit höheren Ausgaben bei der Kontoführung rechnen.
Willst du Geld sparen, solltest du dich für die Direktbank entscheiden. Du musst hier nicht auf eine Beratung verzichten, denn viele Anbieter stellen dir diesbezüglich einen gut ausgebauten Online-Service zur Seite. Dabei lassen sich Beratungsgespräche auch über Video-Anrufe führen. Filialen stehen dir aber keine zur Verfügung.
Bargeld abheben und einzahlen
Ist es dir wichtig, Bargeld abheben oder einzahlen zu können, solltest du darauf achten, dass dies mit dem gewünschten Konto möglich ist. Außerdem solltest du dich über etwaige Gebühren schlau machen. Einige Banken erlauben dir das kostenlose Abheben von Bargeld nur einige Male im Monat. Andere Anbieter setzen für die Auszahlung einen Mindestbetrag voraus. Umgekehrt gibt es solche Voraussetzungen auch für das Einzahlen von Bargeld.
Sei dir über deine Bedürfnisse im Klaren, bevor du dich für ein bestimmtes Institut entscheidest.
Zinsen
Da es sich beim Gehaltskonto um ein Standard-Girokonto handelt, sind die Zinsen hier eher gering bis nicht vorhanden. Interessant wird die Verzinsung für dich aber dann, wenn du einen Dispokredit aufnehmen willst. Hier gilt: je niedriger die Zinsen, desto besser für dich. Ein Vergleich mehrerer Angebote zahlt sich hier auf jeden Fall aus.
Ein Gehaltskonto erweist sich beim regelmäßigen Bezug eines Lohns als praktisch. Denn mit einem solchen Account hast du die Möglichkeit, eine Vielzahl an Funktionen zu nutzen - obendrein ersparst du dir zumeist die Kontoführungsgebühr.

Max Benz, Geschäftsführer der LBC Finance UG (haftungsbeschränkt)
Welche Voraussetzungen musst du erfüllen, um ein Gehaltskonto zu eröffnen?
Willst du ein Gehaltskonto eröffnen, musst du über eine Festanstellung verfügen. Dabei ist dein Gehalt monatlich auf das betreffende Girokonto zu überweisen. Informiere dich im Vorfeld unbedingt über den erforderlichen Mindesteingang.
Selbstständigen ist es in der Regel nicht möglich, Gehaltskonten zu eröffnen. Sie müssen sich nach einem Geschäftskonto umsehen.
Eine weitere Voraussetzung für das Eröffnen eines Geschäftskontos ist eine gute Bonität. Nur mit einem positiven Schufa-Score ist es dir letzten Endes möglich, einen Dispokredit und eine Kreditkarte mit einem entsprechend hohen Kreditrahmen zu erhalten. Einige Banken knüpfen sogar die Kontoeröffnung an eine vorherige Bonitätsprüfung. Es ist dir ohne diesen Schritt also nicht automatisch möglich, ein Girokonto mit Gehaltseingang zu eröffnen.
Wann benötige ich ein Gehaltskonto?
Auf ein Gehaltskonto solltest du als Arbeitnehmer niemals verzichten. Denn wird dir regelmäßig dein Gehalt überwiesen, sind mit dieser Kontoform etliche Vorteile verbunden. Nicht nur ist es dir bei vielen Banken möglich, das Gehaltskonto kostenlos zu nutzen, sondern du erhältst auch Finanzprodukte wie Kredite leichter.
Bei den meisten Banken stellen Gehaltskonten eines der Kernangebote dar. Sie fungieren als Voraussetzung, um weitere Services in Anspruch nehmen zu können.
Es ist in diesem Fall aber notwendig, dass du ein Konto bei einer Bank findest, die deinen Anforderungen gerecht wird.

Geeky Tipp
Bevor du ein bestimmtes Konto eröffnest, solltest du einen Blick auf etwaige Prämien werfen. So ist es dir bereits zu Beginn möglich, deine Finanzen aufzubessern.
Wer kann ein Gehaltskonto eröffnen?
Generell ist es jeder Person, die einen regelmäßigen Gehaltseingang vorweisen kann, möglich, ein Gehaltskonto zu eröffnen. Dabei setzen viele Banken voraus, dass es sich bei der Berufstätigkeit um eine Festanstellung handelt. Freiberufler gehören also nicht in diese Kategorie – ihnen ist es jedoch möglich, ein Geschäftskonto zu eröffnen.
Rentner und Auszubildende, die beispielsweise Rentengeld oder die BAföG beziehen, kommen ebenfalls in den Genuss eines Geschäftskontos. Wichtig ist lediglich, dass der Geldbetrag von einer offiziellen Stelle aus überwiesen wird.
Die Bonität ist ebenfalls von Bedeutung. Denn diesbezüglich führen viele Banken vor der Eröffnung eines Kontos eine Abfrage durch. Es gibt aber auch Anbieter, die auf diesen Schritt verzichten – das Girokonto ist in diesem Fall aber zumeist nicht kostenfrei.
Was sollte ich noch über Gehaltskonten wissen?
Wie unterscheidet sich ein Gehaltskonto von einem Girokonto ohne Gehaltseingang?
Ein Gehaltskonto und ein Girokonto ohne Gehaltseingang unterscheiden sich hauptsächlich durch die Anforderungen, die Banken an sie stellen. Ein Gehaltskonto erfordert oft einen regelmäßigen Lohn- oder Gehaltseingang von 500€ bis 1.000€, um kostenfrei zu bleiben. Es bietet jedoch oft kostenlose Kontoführung und viele Banken verlangen keinen Mindesteingang.
Ein Girokonto ohne Gehaltseingang hingegen ist eine Alternative für Personen ohne regelmäßiges Einkommen oder mit einem anderen Hauptgehaltskonto. Dieses Konto enthält in der Regel keine monatlichen Kontoführungsgebühren und bietet eine kostenlose Debitkarte mit gebührenfreien Bargeldabhebungen.
Sollte mein Gehaltskonto ein Gemeinschaftskonto sein, wenn ich verheiratet bin?
Ob dein Gehaltskonto ein Gemeinschaftskonto sein sollte, hängt von deinen persönlichen Umständen ab. Ein Gemeinschaftskonto, ob als “Und-Konto” oder “Oder-Konto”, kann bei gemeinsamen Ausgaben wie Miete oder Strom hilfreich sein. Es erfordert jedoch ein hohes Maß an Vertrauen, da beide Kontoinhaber Zugriff haben. Beim Oder-Konto können Transaktionen unabhängig voneinander getätigt werden, beim Und-Konto müssen beide Parteien zustimmen.
Was ist der Unterschied zwischen meinem Gehaltskonto und einem P-Konto?
Dein Gehaltskonto ist ein Girokonto, auf das dein Gehalt überwiesen wird. Im Gegensatz dazu schützt ein P-Konto einen Teil deines Kontoguthabens vor Gläubigern. Es stellt sicher, dass ein monatlicher Grundfreibetrag von 1.178,59 Euro bestehen bleibt und nicht gepfändet werden kann.
Diese Art von Konto kann bei jeder Bank beantragt oder aus einem bestehenden Konto umgewandelt werden – kostenlos und innerhalb von vier Tagen. Ein P-Konto bietet dir allerdings keinen zusätzlichen Service wie eine Kreditkarte oder Überziehungsmöglichkeiten und muss als Einzelkonto geführt werden.
Sind Tagesgeldkonten eine sinnvolle Ergänzung zu meinem Gehaltskonto?
Ein Tagesgeldkonto kann eine sinnvolle Ergänzung zu deinem Gehaltskonto sein, besonders wenn du Wert auf Sicherheit und Flexibilität legst. Es ist ideal zum Sparen geeignet, da es einen variablen Zinssatz bietet und im Gegensatz zum Festgeldkonto jederzeit verfügbar ist. Ein zusätzlicher Vorteil besteht in der Einlagensicherung bis zu 100.000€. Allerdings solltest du bedenken, dass Tagesgeldkonten nicht für hohe Gewinne ausgelegt sind und daher nicht als alleinige Altersvorsorge dienen sollten.
Kann ich mein Gehaltskonto auch als Unterkonto führen?
Ja, du kannst dein Gehaltskonto auch als Unterkonto führen. Dies verschafft dir einen besseren Überblick über deine Finanzen und Zahlungsströme. Einige Banken wie N26 und Vivid Money bieten kostenlose Unterkonten an. Dabei sollte die Einrichtung idealerweise kostenlos sein und über das Online-Banking verwaltet werden können. Dein Unterkonto hat eine eigene deutsche IBAN und ermöglicht SEPA-Überweisungen sowie Zahlungsempfänge.
Wichtige Fragen und Antworten rund um Gehaltskonten
Willst du ein Gehaltskonto eröffnen, stehst du mitunter folgenden Problemstellungen gegenüber. In diesem Kapitel erhältst du Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Zuletzt aktualisiert:
Beim Gehaltskonto handelt es sich um die häufigste Form des Girokontos. Es steht Kunden mit unselbstständiger Beschäftigung mit regelmäßigem Gehaltseingang zur Verfügung.
Zuletzt aktualisiert:
Ein Gehaltskonto brauchst du immer dann, wenn du ein Girokonto suchst, auf dem dein Lohn landen soll. Die Bank belohnt dich hierbei oft mit zahlreichen Vorteilen.
Zuletzt aktualisiert:
Das Gehaltskonto stellt ebenfalls ein Girokonto dar. Allerdings wird ersteres überwiegend zur Überweisung des Lohns des Arbeitgebers an den Kontoinhaber eingesetzt.
Zuletzt aktualisiert:
Ja, einige Banken setzen für die Führung eines Girokontos als Gehaltskonto einen Mindesteingang voraus. In der Regel liegt der Betrag zwischen 500 und 700 Euro.
Zuletzt aktualisiert:
Bei der Eröffnung eines Gehaltskontos ist prinzipiell wie bei einer Standard-Kontoeröffnung vorzugehen. Allerdings musst du in erstgenanntem Fall der Bank unter Umständen deine Lohnzettel übermitteln.
Zuletzt aktualisiert:
Generell zahlt es sich für jeden Menschen aus, mehrere Girokonten zu führen. Auf diese Weise behältst du den Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben. Zwingend notwendig ist dies natürlich nicht. Du kannst dein Gehaltskonto wie ein Standard-Girokonto nutzen.
Fazit
Nutzt du ein Girokonto als Gehaltskonto, belohnen dich die Banken dafür oftmals mit vielen Vorteilen. So werden dir in der Regel problemlos Dispokredit und Kreditkarte zur Verfügung gestellt. Auch ist die Kontoführung häufig kostenlos. Damit du ein Konto findest, das zu dir passt, solltest du mehrere Anbieter miteinander vergleichen. So triffst du eine gut durchdachte Entscheidung.