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Unter Wahrung hoher Sicherheitsstandards stellt das Unternehmen Google LLC die kontaktlose Zahlungsmethode Google Pay zur Verfügung. Denn finanzielle Freiheit beginnt dort, wo man nicht mehr über die Sicherheit seiner Zahlungsmethoden nachdenken muss.
Ein weiterer zentraler Bestandteil ist das Vorliegen der Unabhängigkeit von physischen Zahlungsmitteln wie Karte oder Bargeld. Wir liefern dir Antworten, wie das Ganze funktioniert und wer aktuell die besten Girokonten mit Google Pay anbietet.
Inhalt
Wie funktioniert Google Pay?
Das Mobile-Payment-Zahlungssystem ermöglicht Zahlungen online und außerhalb des Internets ohne Geldbörse. Die Zahlungen im Einzelhandel, in Gastronomien oder bei Dienstleistern können bequem per Smartwatch oder Smartphone durchgeführt werden.
Sobald du die Aktivierung von Google Pay vorgenommen hast, wird auf deine hinterlegten Giro- oder Kreditkartenkonten zugegriffen.
Zahlungen mit dem beliebten Mobile-Payment-Zahlungssystem sind überall dort möglich, wo das Google-Pay-Logo oder das Logo für bargeldloses Zahlen in Form von Wellen zu finden ist. Der Zahlvorgang wird durch das Auflegen deines mobilen Endgeräts auf das Bezahlterminal eingeleitet.
Die besonders hohen Sicherheitsvorkehrungen ergeben sich hierbei, da deine Bankdaten nicht als Klardaten weitergegeben werden.
Beim Bezahlvorgang wird stattdessen eine verschlüsselte virtuelle Kontonummer verwendet. Eine Weitergabe deiner Bankdaten an den Händler erfolgt ebenso wenig wie die Speicherung.
Diese 4 Girokonten gibt es mit Google Pay
Wie lässt sich nun schnell das Girokonto finden, mit dem du über dieses Mobile-Payment-Zahlungssystem zahlen kannst? Bisher sind auf der offiziellen Google-Website 66 Giro- und Mastercards mit Google-Pay-Funktion auf dem Markt etabliert.
Im Folgenden stellen wir dir vier entsprechende sichere und moderne Girokonten vor. Darunter finden sich Bankinstitute, die auch über Präsenzfilialen verfügen oder ausschließlich als Online-Bank agieren.
Sobald du dich für eine Bank entschieden hast, brauchst du das Girokonto nur noch mit deiner Google-Wallet-App zu verbinden.
Direkt im Anschluss der einmaligen Einrichtung stehen dir mit der bequemen Zahlung ohne Karte mittels Google Pay per Smartphone, Tablet oder Smartwatch alle Wege offen.
DKB
Nach der Eröffnung eines DBK Girokontos kannst du dir neben einer Girokarte eine kostenlose VISA Debitkarte oder eine kostenpflichtige VISA Kreditkarte holen. In der DKB-App findet sich dann Google Pay in der Kategorie Card-Control integriert.
Alternativ kannst du auf den Finanzstatus gehen und dort das Mobile-Payment-Zahlungssystem mit „Jetzt aktivieren“ bestätigen.
Für Zahlungen ohne Karte ab 25 € muss dein Handy entsperrt sein. Die Zahlung ist nach Auswahl von Google Pay oder „Zahlen mit Google“ mit einem Tippen abgeschlossen.
Auf deinen mobilen Geräten kannst du mehrere Konten im Mobile-Payment-Zahlungssystem einrichten, wie für dein DKB Privat- und DKB Geschäftskonto.
DKB-Karten: DKB Girokonto, DKB VISA Debitkarte, DKB VISA Kreditkarte, DKB VISA Geschäftskreditkarte, Miles & More Credit Card, Hilton Honors Credit Card
norisbank
Kontaktloses Bezahlen mit Google Pay und Apple Pay ist auch bei der traditionsreichen norisbank möglich. Bis zu einem Betrag von 50 € kannst du mobil meist auch ohne Eingabe der PIN zahlen.
Mit der freigeschalteten norisbank-Karte kannst du nach der Einrichtung auch Apple Pay verwenden.
Die Einrichtung erfolgt über die norisbank App. Um das Mobile-Payment-Zahlungssystem auf deinem Smartphone freizuschalten, tippe in der norisbank-App auf das Google-Pay-Symbol.
Wähle dann deine norsibank-Mastercard aus und bestätige deine Eingabe über photoTAN.
Falls das Logo des Mobile-Payment-Zahlungssystems nicht eingeblendet wird, kontaktiere einfach kurz den Kundenservice der norisbank.
Die Traditionsbank konnte im Jahr 2022 übrigens erneut zum Testsieger der Kategorien Direktbank, beste Banken-Apps und bestes Girokonto mit Depotangebot ausgezeichnet werden.
norisbank-Karten: norisbank-Mastercard-Kreditkarte, norisbank-Mastercard-Debitkarte des norisbank-Top-Girokontos
Openbank
Nachdem du dich für ein Girokonto mit Mastercard-Kreditkarte oder Debitkarte entschieden hast, kannst du dein Konto mit dem Mobile-Payment-Zahlungssystem verbinden. Dafür lädst du dir die Google-Pay-App auf dein Smartphone.
Die Google-Pay-Zahlfunktion ist bisher für alle Mastercards der Openbank freigeschaltet. Schalte das Display deines Smartphones oder deiner Smartwatch für den kontaktlosen Bezahlvorgang ein.
Für die Zahlungen über das Mobile-Payment-Zahlungssystem werden keine gesonderten Gebühren erhoben.
Neben Google Pay für das Smartphone unterstützen die Openbank-Karten auch Apple Pay, Openbank-Mobile-Payment, fitbit-pay und Garmin-Pay bei voller Gerätekontrolle, Übersicht aller mobilen Transaktionen und Card-Control.
Openbank-Karten: Debitkarte-R42, R42-Metal-Card, eCommerce-Card
Targobank
Nach der Eröffnung eines Tragobank-Online-Kontos und der Einrichtung von Google Pay in der Targobank-App kannst du mit der mobilen Zahlung beginnen.
Zudem bekommst du Zugriff auf dein digitales Haushaltsbuch. Sichere Zahlungen können dann zukünftig über das schnelle und sichere easyTAN-Verfahren mobil vorgenommen werden.
Zu jeder Zeit hast du den vollen Überblick über deine Konten sowie deine Karte und kannst weitere Targobank-Konten einfach für Google Pay freischalten. Im Jahr 2022 konnte die hauseigene Mobile-Banking-App als beste App abschneiden.
Targobank-Karten: VISA Debitkarte des Targobank-Online-Kontos
Welche Karten werden von Google Pay akzeptiert?
Bei dem bevorzugten Mobile-Payment-Zahlungssystem lassen sich als Karte die Girokarte, Debit- und Kreditkarte teilnehmender Bankinstitute verwenden.
Eine passende Schritt-für-Schritt-Anleitung stellen die Banken auf ihrer offiziellen Webseite zur Verfügung.
Auch Google Pay unterstützt bei der schnellen Einrichtung der Zahlungsmethode direkt über einen eigenen Ratgeber. Aufgrund der Kooperation mit PayPal ist es je nach Bankinstitut möglich, mit Girokarte zu bezahlen.
Die Abbuchung des zu zahlenden Betrags wird über das bei PayPal hinterlegte Girokonto vorgenommen. Zuvor ist das PayPal-Konto mit Google Pay zu verbinden. Karte von Volksbanken und Sparkassen sind bisher nicht für diese mobile Zahlungsvariante freigeschaltet.
Kann ich meinen Google Pay-Account bei einem Kontowechsel einfach mitnehmen?
Ja, du kannst deinen Google Pay-Account bei einem Kontowechsel einfach mitnehmen. Wenn du dein Girokonto wechselst, musst du lediglich die neue Karte in der Google Pay-App aktualisieren. Der Account selbst bleibt davon unberührt.
Kann ich ein Girokonto mit Google Pay direkt online eröffnen?
Ja, du kannst ein Girokonto mit Google Pay direkt online eröffnen. Du benötigst dafür verschiedene Dokumente wie Ausweisdokumente und deine Steuer-Identifikationsnummer. Nach der Antragstellung erfolgt die Bonitätsprüfung und Legitimation, meistens per PostIdent oder Video-/Online-Identifikation. Banken wie die C24 Bank und comdirect bieten diesen Service an. Sie ermöglichen es dir, dein Konto sicher und unabhängig zu führen sowie schnelle Überweisungen zu tätigen. Sobald das Konto eröffnet ist, musst du nur noch Google Pay über die jeweilige Bank-App oder Wallet-App einrichten, um kontaktlos zahlen zu können.
Kann ich ein Girokonto mit Unterkonten und Google Pay kombinieren?
Ja, du kannst ein Girokonto mit Unterkonten und Google Pay kombinieren. Einige Banken wie N26, Revolut und bunq bieten Girokonten mit Unterkonten an. Diese Unterkonten verfügen oft über eine eigene IBAN und können SEPA-Überweisungen und Zahlungsempfänge ermöglichen.
Google Pay ist eine kontaktlose Zahlungsmethode, die auf hinterlegte Giro- oder Kreditkartenkonten zugreift. Du kannst es sowohl online als auch offline nutzen, indem du einfach dein Smartphone oder deine Smartwatch verwendest.
Gibt es auch Girokonten für andere Wallet-Anbieter?
Ja, neben Girokonten mit Google Pay gibt es auch Banken, die weitere Wallet-Systeme unterstützen. Prominente Beispiele sind N26, ING und Commerzbank. Diese Banken ermöglichen es dir, dein Girokonto bequem über Apple Pay oder Google Pay zu nutzen und bieten zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Touch ID oder Face ID.
Häufig gestellte Fragen über Girokonten mit Google Pay
Das hier vorgestellte Mobile-Payment-Zahlungssystem ist nicht nur einfach freizuschalten, sondern ebenso nutzerfreundlich zu benutzen.
Hier findest du Antworten auf die meistgestellten Fragen für die sicheren Zahlungen mit deinem Handy oder deiner Smartwatch. Google Pay ist auf allen mobilen Endgeräten verfügbar, die nicht gerootet und NFC kompatibel sind.
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Als die aktuell besten Girokonten sind in erster Linie die Girokonten der DKB, Targobank, Openbank und norisbankzu nennen. In unregelmäßigen Abständen erweitert sich die Liste der Google-Pay-Girokonten.
Solltest du also mit deiner bisherigen Bank nicht zufrieden sein, dann lohnt es sich, die wachsende Anzahl an Girokonten mit Google Pay im Blick zu behalten. Bei uns findest du dazu unabhängige und aktuelle Erfahrungsberichte.
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Um Zahlungen mit Google Pay vorzunehmen, benötigst du ein Bankkonto oder eine Kreditkarte, die für diesen Zahlungstyp freigeschaltet ist.
Trage deine Daten zum Girokonto oder zu deiner Kreditkarte in der kostenlosen App des Mobile-Payment-Zahlungssystems ein und verifiziere dich abschließend.
Danach kannst du sofort mit der sicheren und schnellen Zahlung im Internet oder in bis zu 32 Ländern beginnen. Zahlungen sind über alle bargeldlosen Bankterminals/NFC-Terminals oder Apps möglich, die die Google-Payment-API integriert haben.
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Nein. Du kannst dein Bankkonto oder die Details deiner Karte mittels PayPal ganz einfach bei Google Pay hinterlegen. Auf diese Weise bleibst du unabhängig und brauchst dir nicht unbedingt eine Debit- oder Kreditkarte holen.
Fazit
Seit dem 26. Juni 2018 steht Google Pay deutschen Kunden für kontaktlose Zahlungen im Internet oder der realen Welt zur Verfügung. Die Liste der teilnehmenden Bankinstitute wächst zusehends.
Die sicheren Zahlungen ohne Karte erfolgen nach der einfachen und einmaligen Einrichtung bequem über dein Smartphone oder deine Smartwatch. Profitiere von der einfach einzurichtenden, schnellen und sicheren Transaktion und dem Erhalt von Prämien.