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Das Wichtigste in Kürze
Die besten Firmenkonten
Ein Firmenkonto ist ein Geschäftskonto, das speziell auf Unternehmer zugeschnitten ist. Ebendieses erleichtert dir die Buchhaltung und sorgt dafür, dass du einen Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben behältst.
Heute stehen dir unterschiedliche Arten von Geschäftskonten zur Verfügung. Dies hat den Vorteil, dass sich für so gut wie jede Unternehmensform – vom Kleinunternehmer bis hin zur GmbH – das passende Konto findet. In diesem Beitrag erfährst du, worauf du bei der Auswahl des Firmenkontos achten musst.
Inhalt
Die besten Firmenkonten
Was ist ein Firmenkonto?
Ein Firmenkonto steht dir ausschließlich für geschäftliche Transaktionen zur Verfügung. Mit ihm behältst du leicht den Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben. Dies erweist sich insbesondere dann, wenn du die Einkommenssteuererklärung vornehmen musst, als Vorteil. In diesem Kontext ist anzumerken, dass sich das Geschäftskonto oftmals auch mit einer Buchhaltungssoftware verknüpfen lässt.
Mit einem Firmenkonto lassen sich des Weiteren beleghafte und beleglose Transaktionen durchführen. Zumeist sind für solche Überweisungen zusätzliche Gebühren zu entrichten. Dieser Aspekt hängt aber vom betreffenden Anbieter ab. Es lohnt sich für dich also, mehrere Banken und deren Firmenkonten miteinander zu vergleichen.

Geeky Tipp
Willst du deine privaten von deinen geschäftlichen Transaktionen trennen, ist die dies mit einem Firmenkonto leicht möglich. Mache dich schon im Vorfeld mit deinen Optionen vertraut.
Ist ein Firmenkonto für dich Pflicht oder nicht?
Bist du Freelancer, Kleinunternehmer oder Gesellschafter einer GbR, musst du kein Firmenkonto eröffnen. Zum Zweck der Übersichtlichkeit, ist dir dieser Schritt aber trotzdem zu empfehlen. So wird dir deine Buchhaltung erheblich erleichtert.
Außerdem verlangen einige Banken von Freiberuflern und Selbstständigen trotzdem die Einrichtung eines Firmenkontos. Du solltest dich also am besten schon vor der Firmengründung auf die Suche nach einem Geschäftskonto machen.
Gesetzlich vorgeschrieben ist die Eröffnung eines Firmenkontos dann, wenn es sich bei deinem Unternehmen um eine GmbH oder UG handelt. Denn in diesem Fall stellt der Betrieb eine juristische Person dar.
Du brauchst dafür ein besonders umfangreiches Geschäftskonto, das auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Bevor du dich also für ein bestimmtes Produkt entscheidest, solltest du dich mit ihm und dessen Eigenschaften vertraut machen.
Welche Vorteile bietet dir ein Firmenkonto gegenüber einem klassischen Girokonto?
Ein Geschäftskonto ist speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmern zugeschnitten. Du hast hier beispielsweise problemlos die Möglichkeit, beleghafte oder beleglose Buchungen vorzunehmen.
Des Weiteren gibt es Firmenkonten, die auch auf Auslandstransaktionen ausgelegt sind. In diesem Fall ist es möglich, Überweisungen aus EU-Drittstaaten oder in Fremdwährungen zu geringen Gebühren zu erhalten.
Auch ist es dir beim Firmenkonto möglich, dieses deinen Bedürfnissen als Unternehmer anzupassen. Daneben lassen sich Geschäftskonten für eine GmbH oder UG von juristischen Personen nutzen. Vor allem in diesem Fall erweist sich die strikte Trennung von privatem und unternehmerischem Vermögen als sinnvoll.
Welche Leistungen sind für dich besonders entscheidend?
Überlege dir im Vorfeld, welche Funktionen das Firmenkonto mitbringen sollte. So weißt du, auf welche Leistungen du beim Auswahlprozess achten musst. In diesem Kapitel werden dir die wichtigsten Kontoleistungen vorgestellt, sodass es dir möglich ist, eine gut durchdachte Entscheidung zu treffen.
Ist das Firmenkonto für dein Geschäftsmodell passend?
Zuallererst ist abzuklären, ob das Konto für dein Geschäftsmodell die richtige Wahl ist. Immerhin brauchst du als Freelancer ein anderes Firmenkonto, als eine GmbH. Viele Banken geben bei der Produktbeschreibung an, für welche Unternehmensform das betreffende Konto geeignet ist.
Brauchst du eine persönliche Beratung vor Ort?
Sei dir darüber im Klaren, ob du dich vor Ort – also in einer Bankfiliale – beraten lassen willst. Denn danach richtet sich letzten Endes die Wahl deines Anbieters. Ist dir der persönliche Kontakt zu den Mitarbeitern wichtig, solltest du dich für eine Filialbank entscheiden. Du musst in diesem Fall aber höhere Kosten für dein Konto in Kauf nehmen.
Sind dir hingegen eher niedrige Gebühren wichtig, solltest du auf eine Direktbank setzen. Es handelt sich hierbei um Anbieter, die sich auf das Mobile und Online Banking spezialisiert haben. Somit steht dir auch der Kundenservice online zur Verfügung. Optional kannst du dich telefonisch mit dem Team der Bank in Verbindung setzen.
Bietet deine Bank Online Banking an?
Online Banking erleichtert dir den Umgang mit deinem Geschäftskonto erheblich. So lassen sich Überweisungen von jedem Ort aus durchführen. Stelle daher sicher, dass die Bank deiner Wahl Online Banking anbietet.
Idealerweise kannst du außerdem mit jedem Endgerät auf dein Firmenkonto zugreifen. Dadurch bist du bei der Nutzung des Kontos flexibel. Als Bonus erweisen sich die Funktion Apple Pay und Google Pay.
Brauche ich Unterkonten?
Ob du Unterkonten benötigst, hängt von deinem Nutzerverhalten und vom betreffenden Unternehmen ab. So ist es dir als GmbH beispielsweise zu empfehlen, mindestens ein Unterkonto zu nutzen. Dies gilt insbesondere dann, wenn du den Überblick über mehrere Unternehmensbereiche behalten willst. So bist du über sämtliche Kosten im Bilde.
Doch auch als Kleinunternehmer kannst du unter Umständen von Unterkonten profitieren. Vor allem dann, wenn du Geld sparen willst, erweist sich ein zusätzliches Konto als praktisch. Eine empfehlenswerte Alternative dazu, ist das Tagesgeldkonto.
Unterstützt dich deine Bank bei der Beantragung von Fördermitteln?
Einige Banken stehen dir bei der Beantragung von Fördermitteln zur Seite. Auch kannst du dir in diesem Fall von den Mitarbeitern Tipps einholen. Ist dir dieser Aspekt wichtig, solltest du dich bei deiner Bank im Voraus über ihre Services erkundigen.
Ist dein Geschäftskonto mit anderen Zahlungsdiensten und Buchhaltungssystemen kompatibel?
Es erweist sich beim Firmenkonto natürlich als Vorteil, wenn dieses mit Buchhaltungssystemen und Zahlungsdiensten wie PayPal kompatibel ist. Auf diese Weise ist es dir leicht möglich, die Buchhaltung durchzuführen.
Außerdem kannst du Überweisungen von Drittanbietern annehmen. Für Unternehmen erweisen sich diese Aspekte natürlich als besonders praktisch, da sich so mitunter zusätzliche Einnahmen erzielen lassen.
Ist es für dein Business wichtig, dass du schnell und kostenlos Bargeld einzahlen oder abheben kannst?
Einige Betriebe müssen dazu imstande sein, jederzeit Bargeld einzahlen oder abheben zu können. Als Vorteil erweist es sich in diesem Fall, wenn dir diese Funktionen kostenlos zur Verfügung stehen. Dies ist nicht immer selbstverständlich: Viele Banken verlangen für das Einzahlen und Abheben von Bargeld Gebühren.
Sieh dir deine potenzielle Bank im Voraus also genau an und mache dich mit ihren Bedingungen vertraut. So bleiben dir später unangenehme Überraschungen erspart.
Kannst du unkompliziert einen Dispokredit beantragen und welche Konditionen werden dir angeboten?
Ein Dispo-Kredit erweitert deinen finanziellen Spielraum. Es handelt sich hierbei um die Möglichkeit, dein Konto überziehen zu können. Die Höhe des Dispos hängt generell von deinen Einnahmen und deiner Bonität ab.
Nutzt du dein Firmenkonto zuverlässig und bist zahlungsfähig, wird die Bank den Dispo mit der Zeit automatisch erhöhen.
Benötigst du eine Bank mit internationalem Angebot und guten Konditionen?
Falls du mit deinem Unternehmen auch im Ausland tätig bist, solltest du dich für eine Bank mit internationalem Angebot entscheiden. In diesem Fall ist es dir möglich, Transaktionen in Drittstaaten ohne hohe Gebühren vorzunehmen.
Idealerweise stellt dir die Bank auch eine Kreditkarte zur Verfügung, mit der du an Bankomaten im Ausland kostenfrei Geld abheben kannst. Auf diese Weise bleiben dir unnötige Mehrausgaben erspart.
Wähle stets ein Konto aus, mit dem du langfristig zufrieden bist - dieses solltest du auch nach einer Expansion deines Unternehmens nutzen können. Dadurch ersparst du dir später einen aufwändigen Kontowechsel.

Max Benz, Geschäftsführer der LBC Finance UG (haftungsbeschränkt)
Mit welchen Kosten ist ein Firmenkonto verbunden?
Die Kosten sind für viele Kunden zweifelsohne ein wichtiger Faktor. Entscheidest du dich nämlich für ein kostspieliges Finanzprodukt, fallen pro Jahr unter Umständen Zusatzausgaben im dreistelligen Bereich an. In diesem Kapitel erhältst du einen Überblick über sämtliche Bereiche, in denen Gebühren anfallen können.
Regelmäßige Gebühren
Zu den regelmäßigen Gebühren gehören unter anderem die Kosten für die Kontoführung. Diese werden für den Besitz des Kontos eingezogen – die Abrechnung erfolgt in den meisten Fällen monatlich.
Gebühren verlangen einige Banken zudem für den Besitz einer Debit– oder Kreditkarte. In diesem Fall erfolgt die Abrechnung oftmals jährlich, wobei deine Ausgaben im zweistelligen Bereich liegen.
Transaktionsgebühren
Bei Transaktionsgebühren handelt es sich um sämtliche Kosten, die im Rahmen von Überweisungen anfallen. Dabei ist es bei einigen Banken ganz gleich, ob du Sender oder Empfänger bist – für jeden übermittelten Betrag musst du mit Ausgaben rechnen. Die Höhe der Transaktionsgebühren liegt zwischen wenigen Cent und einigen Euros.
Willst du diesbezüglich Geld sparen, macht es durchaus Sinn, einen Bankenvergleich durchzuführen. So kannst du einen Anbieter finden, bei dem sich deine Ausgaben in Grenzen halten. Achte bei deiner Wahl aber nicht nur auf die Kosten – es ist genauso wichtig, dass die Leistung der Bank deinen Bedürfnissen gerecht wird.
Sonstige Gebühren
Sonstige Gebühren fallen beispielsweise beim Überziehen des Girokontos an. In diesem Fall verrechnet die Bank Zinsen, die sie monatlich von deinem Konto abzieht. Willst du dir diese Zusatzkosten ersparen, solltest du darauf achten, dass sich dein Konto immer im “Plus” befindet. Doch in einigen Fällen kann sich die Inanspruchnahme eines Dispos durchaus lohnen.
Firmenkonto mit Buchhaltungssoftware: Das solltest du wissen
Mittlerweile gibt es Anbieter, die dir zusätzlich zu deinem Firmenkonto eine Buchhaltungssoftware zur Verfügung stellen. Viele Unternehmer sehen dies als großen Vorteil an. Es ist ihnen mit diesen Tools nämlich leichter möglich, ihre Einnahmen und Ausgaben im Blick zu behalten. Die Einkommenssteuererklärung lässt sich dadurch in nur kurzer Zeit bewerkstelligen.
Manche Programme dieser Art unterstützen dich auch beim Schreiben von Rechnungen. Dir wird dadurch also zusätzlicher Aufwand erspart.
Mache dich im Vorfeld aber unbedingt mit der verwendeten Software vertraut. Stelle sicher, dass sie deinen Bedürfnissen gerecht wird und mit der Konkurrenz auf dem Markt mithalten kann. Einige Banken ermöglichen es dir auch, solche Programme im Vorfeld zu testen. So musst du als Unternehmer nicht den Sprung ins kalte Wasser wagen.
Diese Banken bieten dir Firmenkonten an
Bist du auf der Suche nach einem Firmenkonto, das nicht nur mit niedrigen Kosten, sondern auch in puncto Service überzeugt, sieh dir folgende Anbieter an. Diese Banken stellen dir flexible Firmenkonten zur Verfügung.
Commerzbank
Die Commerzbank stellt dir in den ersten sechs Monaten ein Firmenkonto ohne Grundkosten zur Verfügung. Dabei hast du zwischen verschiedenen Kontomodellen die Wahl. Es findet sich also sowohl für junge Betriebe als auch für etablierte Unternehmen die richtige Kontoform.
Dabei punktet die Commerzbank auch mit erschwinglichen Kosten. Es steht dir beim Firmenkonto zudem eine hohe Anzahl an beleglosen Zahlungen pro Monat zur Verfügung.
Preispläne:
- KlassikGeschäftskonto: 12,90 Euro pro Monat
- GründerAngebot: 17,90 Euro pro Monat
- PremiumGeschäftskonto: 29,90 Euro pro Monat
Integration mit Buchhaltungssoftware: Integration externer Software möglich
Besonderheiten: Beantragung von Krediten ist leicht und zu günstigen Konditionen möglich
Postbank
Auch bei der Postbank darfst du dich über ein gutes Preis-Leistungsverhältnis freuen. In den ersten sechs Monaten ist die Kontoführung gratis. Du darfst dich außerdem über eine flächendeckende Versorgung mit Bargeld freuen.
Das Online Banking ist sicher und ermöglicht dir eine intuitive Handhabung deiner Bankgeschäfte. Damit du das passende Geschäftskonto für dich und deinen Betrieb findest, stehen dir mehrere Kontomodelle zur Auswahl.
Preispläne:
- Smartes Geschäftskonto: 5,90 Euro pro Monat
- Flexibles Geschäftskonto: 12,90 Euro pro Monat
- Komfortables Geschäftskonto: 16,90 Euro pro Monat
- Ander-/Treuhandkonto: 5,90 Euro pro Monat
Integration mit Buchhaltungssoftware: Verknüpfung mit externer Software möglich
Besonderheiten: kostenloses Abheben von Bargeld möglich, der Kundenservice steht dir sowohl online als auch in der Filiale zu Verfügung
FYRST
FYRST ist eine digitale Bank, die auf die Bedürfnisse von Unternehmern und Freiberuflern zugeschnitten ist. Entscheidest du dich also für ein Geschäftskonto bei diesem Anbieter, darfst du dich über einen umfassenden Service freuen. Außerdem wird dir eine fortschrittliche Banking-Software zur Verfügung gestellt.
Gründern stellt die Bank ein Geschäfts-Starterpaket zur Verfügung. Dieses beinhaltet ein kostenloses Geschäftskonto mit Unterkonten, auf denen du dein Erspartes lagern kannst.
Preispläne:
- Base: 0 Euro pro Monat
- Complete: 10 Euro pro Monat
Integration mit Buchhaltungssoftware: zu verknüpfendes Buchhaltungstool mit einem Preisnachlass von 25 Prozent
Besonderheiten: niedrige Gebühren, großes Leistungsspektrum
TARGOBANK
Bei der TARGOBANK gibt es gleich drei Varianten von Business-Konten. Gründer und junge Unternehmen dürfen sich in diesem Fall über eine Prämie von bis zu 150 Euro freuen. Auch eine kostenfreie Kontoüberziehung ist mit dabei.
Damit handelt es sich bei den Geschäftskonten der TARGOBANK um flexible Finanzprodukte. Diese lassen sich übrigens den Bedürfnissen der Unternehmer anpassen.
Preispläne:
- Business-Konto Plus: 9,90 Euro pro Monat
- Business-Konto Komfort: 14,90 Euro pro Monat
- Business-Konto Premium: 26,90 Euro pro Monat
Integration mit Buchhaltungssoftware: du kannst Buchhaltungstools von Kooperationspartner zu geringen Kosten hinzufügen
Besonderheiten: kostenlose Kontoüberziehung ist inkludiert
Holvi
Bei Holvi kannst du dein Geschäftskonto unkompliziert online eröffnen. Ein solches Konto stellt der Anbieter Freelancern, Freiberuflern und Selbstständigen zur Verfügung. Dabei ist die Eröffnung des Firmenkontos mit nur wenigen Klicks möglich.
Es stehen dir bei Holvi unbegrenzt viele SEPA-Überweisungen zur Verfügung, wobei du dich außerdem über ein übersichtliches Online Banking freuen darfst.
Preispläne:
- Lite: 9 Euro pro Monat
- Pro: 15 Euro pro Monat
Integration mit Buchhaltungssoftware: die Durchführung einer Gewinn- und Verlustrechnung ist möglich
Besonderheiten: das Umsatzsteuer-Saldo wird in Echtzeit ausgeschrieben
N26
Gleich vier Kontomodelle stehen Unternehmen bei N26 zur Auswahl. Dabei punktet der Anbieter mit umfassenden Leistungen, bei niedrigen Kosten. Du hast bei dieser Bank außerdem die Möglichkeit, kostenfrei Unterkonten zu eröffnen, um so einen noch besseren Überblick über deine Ausgaben zu behalten.
Preispläne:
- Standard: 0 Euro im Monat
- Smart: 4,90 Euro im Monat
- You: 9,90 Euro im Monat
- Metal: 16,90 Euro im Monat
Integration mit Buchhaltungssoftware: Einbinden externer Software möglich
Besonderheiten: hoher Leistungsumfang bei niedrigen Gebühren
bunq
bunq erweist sich für dich als gute Wahl, wenn du nach einem Geschäftskonto suchst, das dir die Buchhaltung erleichtert. Die Bank setzt auf eine einfache und intuitive Handhabung der Banking-Software.
Es besteht außerdem die Möglichkeit, das bunq-Konto mit der Buchhaltungssoftware zu verknüpfen.
Preispläne:
- Easy Bank: 6,99 Euro im Monat
- Easy Money: 12,99 Euro im Monat
- Easy Green: 22,99 Euro im Monat
Integration mit Buchhaltungssoftware: ist möglich
Besonderheiten: Konten lassen sich in verschiedenen Währungen führen
Kontist
Kontist stellt dir ein smartes Konto für deine Geschäftstätigkeiten zur Verfügung. Du erhältst damit deine eigene deutsche IBAN, wobei das Online Banking auf dein Smartphone optimiert ist. Neben den Funktionen eines traditionellen Kontos, werden dir Apple Pay und Google Pay angeboten.
Bei Fragen steht dir ein Kundenservice via Telefon oder Live-Chat zur Verfügung.
Preispläne:
- Free: 0 Euro im Monat
- Premium: 9 Euro im Monat
- Duo: 13 Euro im Monat
Integration mit Buchhaltungssoftware: die kostenpflichtigen Kontomodelle sind mit einem Buchhaltungstool ausgestattet
Besonderheiten: deine Finanzen kannst du sowohl am PC als auch am Smartphone verwalten
Qonto
Qonto bietet seinen Kunden ein Geschäftskonto für Selbstständige sowie KMUs an. Du darfst dich hier über eine einfache und intuitive Verwaltung deiner Finanzen freuen. Natürlich steht dir auch ein Kundenservice bei Fragen zur Seite.
Die Finanzverwaltung deinerseits ist entweder alleine oder im Team möglich. Es ist dabei eine Einlagensicherung von bis zu 100.000 Euro gegeben.
Preispläne:
- Basic: 9 Euro im Monat
- Smart: 19 Euro im Monat
- Essential: 29 Euro im Monat
- Premium: 39 Euro im Monat
- Business: 99 Euro im Monat
- Enterprise: 249 Euro im Monat
Integration mit Buchhaltungssoftware: DATEV-Schnittstelle erlaubt die Integration von Buchhaltungstools
Besonderheiten: zahlreiche Preispläne für jede Rechtsform
FINOM
Bei Finom stehen dir bis zu vier Kontomodelle zur Verfügung. Als Freelancer ist es dir sogar möglich, ein kostenloses Firmenkonto zu eröffnen. Das Start-Modell kannst du bereits ab 7 Euro im Monat führen, wobei du dich hier über einen großen Leistungsumfang freuen darfst.
Das Finanzmanagement geht mit diesem Anbieter ebenfalls leicht vonstatten. Du erhältst bei diesem Firmenkonto einen guten Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben. Außerdem ist es dir möglich, dein Konto mit einer Buchhaltungssoftware zu verknüpfen.
Bei den kostenpflichten Kontomodellen steht dir ein Cashback zur Verfügung – diese Kostenersparnis erweist sich im Geschäftsalltag als praktisch.
Preispläne:
- Solo: 0 Euro pro Monat
- Start: 7 Euro pro Monat
- Premium: 24 Euro pro Monat
- Corporate: 90 Euro pro Monat
Integration mit Buchhaltungssoftware: es lässt sich ein Buchhaltungstool mit dem Konto verknüpfen
Besonderheiten: die Bank richtet sich speziell an Freelancer sowie Klein- und Mittelbetriebe
Revolut
Willst du in den Genuss eines flexiblen und trotzdem günstigen Geschäftskontos kommen, bist du bei Revolut an der richtigen Adresse. Du kannst bei diesem Anbieter zwischen vier Kontomodellen wählen. Auch steht dir eine kostenlose Option zur Auswahl.
Bei den kostenpflichtigen Kontomodellen darfst du dich über einen umfassenden Leistungsumfang freuen. Du bist dank ihnen beispielsweise im Ausland und bei Einkäufen versichert – vor allem Firmen, die regelmäßig in ihren Betrieb investieren müssen, profitieren von dieser Option.
Du hast bei Revolut des Weiteren die Möglichkeit, Unterkonten in verschiedenen Währungen zu eröffnen.
Preispläne:
- Kostenlos: 0 Euro pro Monat
- Grow: 25 Euro pro Monat
- Scale: 100 Euro pro Monat
- Enterprise: Benutzerdefiniert
Integration mit Buchhaltungssoftware: das Konto lässt sich mit einer Buchhaltungssoftware verknüpfen
Besonderheiten: Revolut stellt dir individualisierbare Kontomodelle zur Verfügung und überzeugt mit einem großen Leistungsumfang, es ist die Kontoführung in verschiedenen Währungen möglich
HypoVereinsbank
Die HVB stellt dir ein modulares Firmenkonto zur Verfügung. Du hast bei dieser Bank also die Möglichkeit, den Tarif deinen Bedürfnissen voll und ganz anzupassen – der Name des Moduls enthält die kostenlose Anzahl der beleglosen Buchungen.
Zusätzlich kannst du bei der HVB aus drei Optionen die passende Kreditkarte für dein Unternehmen wählen.
Bei der Kontoeröffnung kannst du den Kontowechselservice in Anspruch nehmen, der dir den Umstieg auf den neuen Anbieter erleichtert.
Es stehen dir zudem Service-Rechenzentren zur Verfügung, die dir das Schreiben von Rechnungen sowie die Buchhaltung erleichtert.
Preispläne:
- Modul 50: 25 Euro pro Monat
- Modul 250: 50 Euro pro Monat
- Modul 750: 80 Euro pro Monat
- Modul 1.500: 130 Euro pro Monat
Integration mit Buchhaltungssoftware: über das Service-Rechenzentrum möglich
Besonderheiten: modulares Firmenkonto
Fidor Bank (wird 2023 eingestellt)

Das Geschäftskonto der Fidor Bank wird ausschließlich online verwaltet. Dabei darfst du dich über eine übersichtliche Gestaltung des Girokontos freuen. Der große Vorteil des Firmenkontos der Fidor Bank besteht darin, dass du dir die Kontoführungsgebühr von 5 Euro zurückholen kannst. Dafür musst du das Geschäftskonto einfach aktiv nutzen.
Preispläne: monatliche Kontoführungsgebühr von 5 Euro – dieser Betrag wird dir bei einer aktiven Nutzung zurückerstattet
Integration mit Buchhaltungssoftware: Konto lässt sich mit externer Software verknüpfen
Besonderheiten: ab der 11. Transaktion im Monat erhältst du einen Aktivitätsbonus von 5 Euro
So kannst du dein Geschäftskonto eröffnen
Willst du ein Geschäftskonto eröffnen, musst du folgende Schritte durchführen. Stelle im Vorfeld immer sicher, dass du die benötigten Dokumente bei der Hand hast.
- Wähle die Bank aus:
Zuallererst geht es immer darum, dich für einen Anbieter zu entscheiden. Vergleiche dafür immer mehrere Banken miteinander. Mache dich mit dem Institut deiner Wahl und seinen Firmenkonten vertraut. Auf diese Weise ist es dir möglich, eine Bank zu finden, die zu dir passt.
- Fülle den Antrag für die Kontoeröffnung aus:
Diesen Schritt kannst du bequem online durchführen. Im Antrag musst du deine persönlichen Daten sowie die Fakten zu deinem Unternehmen bekannt geben.
- Führe die Legitimation der Kontoinhaber durch:
Danach ist die Identität aller Kontoinhaber zu bestätigen. Dafür können sich alle Inhaber entweder direkt in die Filiale begeben oder das Post-Ident sowie das Video-Ident-Verfahren wählen.
- Lege den notariell beglaubigten Geschäftsvertrag vor (optional):
Diesen Schritt musst du nur als GmbH oder UG durchführen. Begebe dich dafür noch vor der Kontoeröffnung zu eine Notar, um den Vertrag beglaubigen zu lassen.
Wichtige Fragen und Antworten rund um Business-Konten
Interessierst du dich für ein Firmenkonto, ist es von Vorteil, wenn du dich mit häufig gestellten Fragen auseinandersetzt. In diesem Kapitel werden solche Problemstellungen besprochen.
Zuletzt aktualisiert:
Die Eröffnung eines Firmenkontos ohne Schufa-Auskunft ist jederzeit möglich. Allerdings kannst du in diesem Fall bestimmte Funktionen nur begrenzt in Anspruch nehmen. Dies gilt vor allem dann, wenn es um den Dispo-Kredit oder die Beantragung einer Kreditkarte geht.
Du hast mit der zuverlässigen Nutzung des Geschäftskontos aber durchaus die Möglichkeit, deine Bonität zu steigern. Nach einiger Zeit sollte dir die Bank dann ihre Finanzprodukte in vollem Umfang zur Verfügung stellen.
Zuletzt aktualisiert:
Ein kostenloses Firmenkonto muss nicht unbedingt schlecht sein. Allerdings steht die kostenfreie Variante eher Freiberuflern zur Verfügung. Denn Kleinunternehmer brauchen in der Regel ein weniger umfangreiches Konto.
Als GmbH oder UG solltest du darauf achten, dass die Leistung der Bank deinen Bedürfnissen als Unternehmer gerecht wird. In der Regel brauchst du als Inhaber einer GmbH ein besonders umfangreiches Firmenkonto.
Zuletzt aktualisiert:
Das Image der Bank spielt bei der Wahl des Firmenkontos eine untergeordnete Rolle. Stelle im Voraus jedoch sicher, dass es sich um einen seriösen Anbieter handelt. Werfe diesbezüglich einen Blick in das Impressum auf der Webseite.
Bevor du einen Vertrag unterzeichnest, solltest du dich außerdem mit dem Kleingedruckten vertraut machen. Eine Bank, die professionell agiert, drückt dir keine versteckten Kosten auf. Sie ist in Bezug auf die Preisgestaltung also transparent und steht dir auch bei Fragen zur Seite.
Zuletzt aktualisiert:
Eröffne dein Geschäftskonto immer bei einem seriösen Anbieter. Nimm die Bank diesbezüglich genau unter die Lupe. Hat dein Unternehmen seinen Sitz in Deutschland, solltest du außerdem über ein Konto mit deutscher IBAN verfügen.
Fazit
Firmenkonten stehen dir heute in großer Zahl zur Auswahl. Stelle vor der Kontoeröffnung sicher, dass das betreffende Finanzprodukt auf dich und dein Unternehmen zugeschnitten ist. Vergleiche dafür mehrere Anbieter miteinander.