Max Benz

Geschäftsführer und Gründer

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre an der TU Dresden absolviert und ist Geschäftsführer von BankingGeek, einer Marke der LBC FInance UG. Er liebt es, die besten Finanzprodukte aller Art, wie Girokonten, Geschäftskonten, Kredite und Kreditkarten, zu finden.

Banken: Arten, Produkte und Vergleich

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Max Benz

Gründer von BankingGeek

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Was ist eine Bank?

Banken sind Kreditinstitute, die Dienstleistungen wie das Annehmen von Einlagen, das Gewähren von Krediten und das Bereitstellen von Investitionsmöglichkeiten anbieten. Sie spielen eine zentrale Rolle im Finanzsystem und tragen zur Stabilität und Effizienz der Wirtschaft bei.

Welche Arten von Banken gibt es

Unterscheidung nach Angebot

Universalbanken

Universalbanken sind Kreditinstitute, die alle Bankgeschäfte betreiben und diese allen Kundengruppen anbieten. In Deutschland gibt es drei Hauptgruppen von Universalbanken: Kreditbanken, öffentlich-rechtliche Kreditinstitute und Genossenschaftsbanken. Die Aufgaben von Universalbanken umfassen Kontoführung und Zahlungsverkehr, Kreditgeschäfte, Wertpapierhandel, Versicherungsgeschäft, Vermögensverwaltung und Investmentbanking. Sie bieten Produkte wie Girokonto, Platzierungsgeschäft, Finanzierungen und Geld- und Kapitalanlagegeschäfte an. Der Unterschied zwischen Universalbanken und Spezialbanken liegt in ihrem Leistungsangebot. Universalbanken bieten ein breites Spektrum von Bankdienstleistungen an, während Spezialbanken sich auf bestimmte Geschäftsbereiche oder Kunden fokussieren.

Spezialbanken

Spezialbanken sind Kreditinstitute, die sich auf besondere Aufgaben im Bankgeschäft spezialisieren oder einen bestimmten Kundenkreis bedienen. Im Gegensatz zu Universalbanken konzentrieren sie sich nur auf eine oder wenige Arten von Bankgeschäften. Zu den Arten von Spezialbanken gehören Pfandbriefbanken, Bausparkassen, Fördersparkassen, Kredit-Spezialbanken, Depositgeschäfts-Spezialbanken und Kunden-Spezialbanken. Beispiele für Spezialbanken sind Realkreditinstitute, Bürgschaftsbanken, Wertpapiersammelbanken, Bausparkassen, Schiffsbanken, Teilzahlungsbanken und Postbanken. Ihre Aufgaben umfassen spezielle Kundengruppen, Finanzprodukte, -dienste oder Wertschöpfungsstufen. Der Hauptunterschied zu Universalbanken liegt in ihrem Angebotsfokus, da Spezialbanken sich auf wenige oder sogar nur ein bestimmtes Bankgeschäft konzentrieren.

Unterscheidung nach Art der Kontaktaufnahme

Filialbanken

Filialbanken sind Kreditinstitute, die ein eigenes Filialnetz unterhalten und meist Geschäftsstellen in jeder größeren Stadt oder Gemeinde haben. In diesen Filialen kannst du deine Bankgeschäfte persönlich abwickeln oder ein Gespräch mit einem Kundenberater suchen. Zu den Vorteilen von Filialbanken gehören individuelle und persönliche Beratung vor Ort, Unterstützung bei komplexen Finanzprodukten und die Möglichkeit, Geld an einem Schalter abzuheben, selbst wenn du deine Karte verloren hast. Zu den Nachteilen zählen oft höhere Kosten für Girokonten und eingeschränkte Öffnungszeiten. (Doch es gibt auch Filialbanken ohne Kontoführungsgebühren) Filialbanken bieten auch Online-Banking an, sodass du einfache Transaktionen bequem von zu Hause aus erledigen kannst.

Direktbanken

Direktbanken sind Banken, die ihre Dienstleistungen ausschließlich über das Internet anbieten. Sie verfügen über keine physischen Filialen, wodurch sie in der Lage sind, günstigere Konditionen und oft höhere Zinsen für Spareinlagen zu bieten. Da Direktbanken keine Filialen unterhalten, kannst du alle Bankgeschäfte online oder telefonisch abwickeln. Zu den Vorteilen zählen niedrigere Gebühren, höhere Flexibilität und oft bessere Konditionen für Kredite und Sparprodukte. Der Nachteil ist, dass du keine persönliche Beratung in einer Filiale erhalten kannst, was für manche Kunden, insbesondere bei komplexeren Finanzprodukten, ein Hindernis sein könnte.

Weitere Bankenarten

Neobanken

Neobanken sind Startups und junge Unternehmen, die ihre Dienstleistungen ausschließlich online anbieten. Sie richten sich vor allem an junge Kunden, die die Kontoverwaltung mit dem Smartphone bevorzugen. Einige Neobanken wie Vivid und N26 bieten kostenlose Konten an, während andere wie bunq und Tomorrow attraktive Kontomodelle ohne SCHUFA-Prüfung anbieten. Die Dienste sind oft auf mobile Geräte zugeschnitten, und die Banken bieten ihre Dienste zu geringen Kosten an. Neobanken wie Revolut, N26 und Vivid Money sind besonders für ihre Flexibilität, intuitive Handhabung und günstigen Optionen bekannt.

Nachhaltige Banken

Nachhaltige Banken, wie zum Beispiel Tomorrow, investieren in ökologische und soziale Projekte. Sie legen Wert auf ethische Grundsätze und fördern Projekte, die positive Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft haben. Die Kontoführungsgebühr wird oft für einen guten Zweck verwendet, und die Bank bietet Kontomodelle mit unterschiedlichen Leistungsspektren an. Nachhaltige Banken sind eine attraktive Option für Kunden, die ihre Finanzen verantwortungsbewusst verwalten möchten.

Welche Finanzprodukte bieten Banken an?

Bankkonten

Bankkonten sind eine grundlegende Dienstleistung, die Banken ihren Kunden anbieten. Ein Bankkonto ist eine von einer Bank geführte Rechnungslegung, die den Geschäftsverkehr und die Vermögensposition des Kunden dokumentiert. Statt Geld physisch aufzubewahren, wird es auf dem Konto verbucht. Du kannst Geld einzahlen, abheben oder zwischen Konten überweisen. Um Geld abzuheben oder zu bezahlen, benötigst du eine Berechtigung wie zum Beispiel eine Bankkarte.

Es gibt verschiedene Arten von Bankkonten, die unterschiedliche Funktionen im Zahlungsverkehr und beim Sparen ermöglichen. Hier sind einige Typen:

Girokonto

Ein Girokonto dient für alltägliche Bankgeschäfte. Es ist ideal zum Empfangen von Gehalt, Bezahlen von Rechnungen und Durchführen von Überweisungen. Du kannst ein Girokonto online oder in einer Filiale eröffnen, und es gibt verschiedene Methoden, auf das Konto zuzugreifen, wie Online-Banking, Filial-Banking, App-Banking oder Telefon-Banking.

Geschäftskonto

Ein Geschäftskonto ist speziell für Unternehmen und Selbstständige konzipiert. Es dient zur Abwicklung aller geschäftlichen Transaktionen und bietet oft zusätzliche Funktionen und Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse von Geschäftskunden zugeschnitten sind.

Sparkonto

Ein Sparkonto ist ein Guthabenkonto bei einer Bank, mit dem du Geld sicher anlegen und Zinsen erhalten kannst. Es gibt verschiedene Arten wie das klassische Sparbuch, Tagesgeldkonto, Festgeldkonto und Bausparverträge. Mit einem Sparkonto kannst du jederzeit Einzahlungen vornehmen oder bis zu 2.000 Euro pro Monat ohne großen Aufwand abheben. Die Verzinsung hängt von der Zinsentwicklung in der Eurozone sowie der Bonität des Landes ab, in dem die jeweilige Bank ansässig ist. Die gesetzliche Einlagensicherung gewährleistet Schutz für dein angelegtes Geld. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, ein Sparbuch als Geschenk für Kinder oder Enkelkinder anzulegen und so frühzeitig Vermögensbildung zu fördern.

Fremdwährungskonto

Ein Fremdwährungskonto ermöglicht dir, Geld in einer anderen Währung als dem Euro zu halten. Es ist besonders nützlich für Personen, die regelmäßig in Fremdwährung handeln oder in Ländern mit einer anderen Währung reisen. Mit einem Fremdwährungskonto kannst du von günstigen Wechselkursen profitieren und Währungsrisiken minimieren. Es ist bei vielen Banken verfügbar und kann sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmen genutzt werden. Die Kontoführung kann kostenpflichtig sein, und es können Gebühren für Transaktionen in Fremdwährung anfallen.

Kreditkartenkonto

Ein Kreditkartenkonto ist das Referenzkonto, das mit deiner Kreditkarte verbunden ist und auf dem deine Ausgaben mit der Karte vermerkt werden. Es gibt verschiedene Arten von Kreditkarten wie Charge, Revolving, Prepaid und Debit, die sich in der Abrechnung und dem Kreditrahmen unterscheiden. Mit einem Kreditkartenkonto kannst du Einkäufe im Handel, an Tankstellen oder online tätigen. Die Abrechnung erfolgt entweder monatlich oder durch Ratenzahlung, je nach Art der Karte. Dein Kreditkartenguthaben in Deutschland ist bis zu 100.000 Euro gesetzlich geschützt durch die Einlagensicherung.

Metallkonto

Ein Metallkonto ist ein spezielles Bankkonto, auf dem Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium als Bankguthaben verbucht werden. Es gibt zwei Hauptarten: Einzelverwahrung, bei der das Edelmetall separat gelagert wird, und Sammelverwahrung, bei der es gemeinsam mit anderen Anlegern verwahrt wird. Ein Metallkonto ermöglicht dir, an der Wertentwicklung von Edelmetallen teilzuhaben, ohne sie physisch besitzen oder aufbewahren zu müssen. Die Sicherheit hängt von der Einlagensicherung des jeweiligen Landes ab, und die Kosten variieren je nach Anbieter und Art des Kontos. Ein spezielles Goldkonto erlaubt es dir, Geld in Gold anzulegen und zu sparen, ähnlich wie ein Verrechnungskonto, wobei die Bank Gold zum aktuellen Preis ohne Mehrwertsteuer kauft und verkauft.

Gemeinschaftskonto

Ein Gemeinschaftskonto ist eine Art von Bankkonto, das von zwei oder mehr Personen gemeinsam genutzt wird. Es ermöglicht den Kontoinhabern, Gelder zu teilen und gemeinsame Ausgaben zu verwalten. Ein Gemeinschaftskonto kann als Und-Konto oder Oder-Konto geführt werden, wobei die Unterschiede in den Zugriffsrechten liegen. Beim Und-Konto müssen alle Kontoinhaber zustimmen, während beim Oder-Konto jeder Kontoinhaber alleine handeln kann. Es eignet sich besonders für Paare, Wohngemeinschaften oder Geschäftspartner, um finanzielle Angelegenheiten unkompliziert zu regeln.

Basiskonto

Ein Basiskonto ist ein Bankkonto, das speziell für Menschen entwickelt wurde, die keinen Zugang zu regulären Bankkonten haben. Es ermöglicht dir, grundlegende Bankdienstleistungen wie Überweisungen und Lastschriften zu nutzen, ohne dass du über eine gute Bonität verfügen musst. Das Basiskonto ist oft mit geringeren Gebühren verbunden und bietet dir die Möglichkeit, am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilzunehmen.

Zahlungskarten

Debitkarte

Eine Debitkarte ist ein Finanzprodukt, das mit deinem Girokonto verbunden ist. Du kannst nur den Betrag ausgeben, der sich auf deinem Konto befindet, und die aufgewendete Summe wird entweder sofort oder spätestens innerhalb eines Tages von deinem Girokonto abgebucht. Mit der Debitkarte kannst du deine Einkäufe an der Supermarktkasse bezahlen, Geld abheben und Online-Einkäufe tätigen. Die Karte wird dir in der Regel von den bekannten Anbietern Visa und Mastercard zur Verfügung gestellt.

Kreditkarten

Kreditkarte

Eine Kreditkarte ermöglicht dir, Einkäufe zu tätigen, ohne sofort bezahlen zu müssen. Du erhältst einen Kreditrahmen, innerhalb dessen du Geld ausgeben kannst, und die Abrechnung erfolgt meist monatlich. Die Kreditkarte wird von Banken und Kreditinstituten angeboten und ist weltweit akzeptiert.

girocard

girocard ist das gemeinsame Debitzahlungssystem der deutschen Kreditwirtschaft. Mit der girocard kannst du in Geschäften bezahlen und Geld an Geldautomaten abheben. Die Abrechnung erfolgt direkt über dein Girokonto, sodass du nur das Geld ausgeben kannst, das sich auf deinem Konto befindet.

Kredite

Kredite sind finanzielle Vereinbarungen, bei denen ein Kreditgeber einem Kreditnehmer Geld leiht, das später mit Zinsen zurückgezahlt werden muss. Kredite können für verschiedene Zwecke aufgenommen werden, wie z.B. den Kauf eines Hauses, eines Autos oder zur Deckung kurzfristiger finanzieller Bedürfnisse. Es gibt viele verschiedene Arten von Krediten, darunter Dispositionskredit, Ratenkredit, Minikredit, Sofortkredit, Expresskredit, Blitzkredit, Kleinkredit, Mikrokredit, Eilkredit, Autokredit, Wohnkredit, Immobilienkredit und Darlehen. Jeder Kredit hat spezifische Eigenschaften und Bedingungen, die auf die Bedürfnisse des Kreditnehmers zugeschnitten sind.

Dispositionskredit

Ein Dispokredit, auch bekannt als eingeräumte Kontoüberziehung, ermöglicht es dir, dein Girokonto bis zu einem bestimmten Betrag zu überziehen. Du entscheidest selbst, wann und wie du den Dispo zurückzahlst, wobei die Bank regelmäßig Zinsen abzieht, die bei einigen Anbietern bis zu 14 Prozent im Jahr betragen können. Zahle den Dispokredit zeitnah zurück, um hohe Zusatzausgaben zu vermeiden.

Um einen Dispo zu erhalten, benötigst du eine gute Bonität und ein regelmäßiges Einkommen. Die Kosten des Dispokredits hängen von deiner Bank ab, wobei der durchschnittliche Zinssatz für die eingeräumte Kontoüberziehung bei 9,43 Prozent liegt. Der Dispokredit bei Direktbanken kommt dich oft günstiger als bei Filialbanken zu stehen.

Wenn du den Dispo vermeiden oder minimieren möchtest, kannst du deine Ausgaben reduzieren, die Kosten im Auge behalten oder Geld von Freunden und Verwandten leihen. Alternativen zum Dispositionskredit sind Kreditkarten, Ratenkredite oder das Leihen von Freunden und Verwandten. Den Dispo gleichst du aus, indem du einfach die benötigte Summe auf dein überzogenes Girokonto überweist.

Ratenkredit

Ein Ratenkredit ist eine Form des Kredits, bei der du regelmäßige, gleichbleibende Raten über eine festgelegte Laufzeit zurückzahlst. Diese Art von Kredit ist besonders transparent und planbar, da die monatlichen Raten und der Zinssatz von Anfang an feststehen.

Minikredit

Ein Minikredit ist eine Form von Kredit, bei der du kleine Geldbeträge für eine kurze Laufzeit leihen kannst. Diese Art von Kredit ist besonders nützlich, wenn du schnell Geld benötigst und die Rückzahlung in kurzer Zeit erfolgen kann. Die Laufzeiten sind oft auf wenige Wochen oder Monate begrenzt, und die Kreditsummen bewegen sich in der Regel zwischen 100 und 3.000 Euro. Minikredit bietet eine schnelle Lösung für unerwartete Ausgaben und ist oft innerhalb von 24 Stunden verfügbar.

Sofortkredit

Ein Sofortkredit ist eine Form von Kredit, bei der du schnell und unkompliziert Geld erhältst. Die Bearbeitung erfolgt in der Regel online, und die Auszahlung kann innerhalb weniger Stunden erfolgen. Dies macht den Sofortkredit zu einer attraktiven Option, wenn du dringend finanzielle Unterstützung benötigst.

Expresskredit

Ein Expresskredit ermöglicht dir eine schnelle und unkomplizierte Kreditaufnahme. Bei einem solchen Kredit wird die Bearbeitung umgehend vorgenommen, und das Geld kann innerhalb von 24 Stunden auf deinem Girokonto landen. Du musst dich also nicht auf eine lange Wartezeit einstellen. Einige Anbieter, wie Cashper, Vexcash und Ferratum Money, bieten Expresskredite in begrenzter Höhe an, wobei du dich mitunter nicht einer Schufa-Prüfung unterziehen musst. Es kann sich für dich also lohnen, im Vorfeld einen Kreditvergleich durchzuführen, um einen Anbieter zu finden, der deinen Anforderungen gerecht wird.

Blitzkredit

Ein Blitzkredit ist eine Kreditform, die dir ermöglicht, in kürzester Zeit Geld zu erhalten. Die Antragstellung erfolgt online, und die Genehmigung kann innerhalb von Minuten erfolgen. Der Blitzkredit ist besonders nützlich, wenn du unerwartete Ausgaben hast und schnell auf finanzielle Mittel zugreifen musst.

Kleinkredit

Ein Kleinkredit ist eine Form von Kredit, bei der es sich um kleinere Geldbeträge handelt, die in der Regel schnell und unkompliziert vergeben werden. Du kannst einen Kleinkredit nutzen, um kurzfristige finanzielle Engpässe zu überbrücken oder kleinere Anschaffungen zu tätigen. Die Laufzeiten sind oft kurz, und die Zinsen können variieren.

Mikrokredit

Ein Mikrokredit bezeichnet ein Darlehen, bei dem du Kleinstbeträge von bis zu 5.000 Euro aufnehmen kannst. Es eignet sich für kleinere Anschaffungen oder zur Überbrückung eines finanziellen Engpasses. Die Beantragung erfolgt meist online, und viele Anbieter verzichten auf eine Überprüfung des Schufa-Scores. Du kannst den Kreditbetrag und die Laufzeit gemäß deinen Vorlieben festlegen und solltest dabei realistisch sein, um die Kreditrate bezahlen zu können. Ein Vergleich mehrerer Anbieter hilft dir, das Institut zu finden, das deinen Vorstellungen entspricht.

Eilkredit

Ein Eilkredit ist eine Kreditform, die sich durch eine besonders schnelle Bearbeitung und Auszahlung auszeichnet. Du kannst einen Eilkredit beantragen, wenn du dringend Geld benötigst, beispielsweise für unerwartete Reparaturen oder Rechnungen. Die Konditionen und Voraussetzungen können je nach Anbieter variieren, aber die schnelle Verfügbarkeit steht im Vordergrund.

Autokredit

Ein Autokredit ist ein spezieller Kredit, der ausschließlich für den Kauf eines Autos verwendet wird. Du kannst einen Autokredit bei Banken, Kreditinstituten oder direkt bei Autohändlern beantragen. Die Laufzeit und die Konditionen sind oft an das Fahrzeug und deine persönlichen Voraussetzungen angepasst, wobei die Sicherheit des Kredits häufig durch das Fahrzeug selbst gewährleistet wird.

Wohnkredit

Ein Wohnkredit ist eine spezielle Form von Darlehen, das dir hilft, eine Immobilie zu finanzieren. Es wird oft von Banken und Finanzinstituten angeboten, um den Kauf oder Bau eines Hauses zu unterstützen. Der Kredit wird in der Regel über einen festgelegten Zeitraum mit festen oder variablen Zinsen zurückgezahlt. Die Bedingungen und Anforderungen für einen Wohnkredit können je nach Anbieter variieren.

Immobilienkredit

Ein Immobilienkredit ist eine spezielle Form von Kredit, der dir hilft, eine Immobilie zu finanzieren. Im Gegensatz zu anderen Krediten, wird der Immobilienkredit speziell für den Kauf oder Bau von Immobilien verwendet. Die Bank stellt dir das Geld zur Verfügung, und du zahlst es in monatlichen Raten zurück. Die Immobilie selbst dient oft als Sicherheit für den Kredit, was bedeutet, dass die Bank sie verkaufen kann, wenn du die Raten nicht bezahlst.

Darlehen

Ein Darlehen ist eine Form der Kreditvergabe, bei der du einen bestimmten Geldbetrag von einer Bank oder einer anderen Finanzinstitution erhältst. Du verpflichtest dich, diesen Betrag innerhalb eines festgelegten Zeitraums zurückzuzahlen, oft mit Zinsen. Darlehen können für verschiedene Zwecke verwendet werden, wie zum Beispiel für den Kauf eines Hauses, eines Autos oder zur Finanzierung einer Ausbildung. Die Bedingungen und Konditionen eines Darlehens variieren je nach Art und Anbieter, und es ist wichtig, diese zu verstehen, bevor du dich für ein Darlehen entscheidest.

Anlageprodukte

Anlageprodukte sind Finanzinstrumente, die es dir ermöglichen, dein Geld zu investieren, um potenzielle Gewinne zu erzielen. Sie variieren in ihrer Komplexität, ihrem Risiko und ihrer Rendite. Zu den gängigen Anlageprodukten gehören Festgeld, Tagesgeld, Depots und viele andere. Die Auswahl des richtigen Anlageprodukts hängt von deinen finanziellen Zielen, deiner Risikobereitschaft und deiner Anlagestrategie ab.

Festgeld

Festgeld ist eine sichere Anlageform, bei der du dein Geld für einen festgelegten Zeitraum zu einem festen Zinssatz anlegst. Im Gegensatz zu anderen Anlageprodukten bietet Festgeld eine garantierte Rendite und ist somit risikoarm. Die Laufzeit und der Zinssatz werden im Voraus vereinbart, sodass du genau weißt, welchen Betrag du am Ende der Laufzeit erhältst.

Depot

Ein Depot bezeichnet die Aufbewahrung von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen und Fonds bei einer Bank oder einem Broker. Mit einem Depot kannst du an den Finanzmärkten teilnehmen und in verschiedene Anlageklassen investieren. Es ermöglicht dir, dein Vermögen zu diversifizieren und potenziell höhere Renditen zu erzielen, als dies mit traditionellen Sparprodukten möglich wäre. Die Auswahl des richtigen Depots hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Anlagezielen ab.

Tagesgeld

Tagesgeld ist eine flexible Anlageform, bei der du dein Geld täglich verfügbar hast. Im Gegensatz zum Festgeld kannst du beim Tagesgeld jederzeit über dein Geld verfügen. Der Zinssatz ist variabel und oft höher als bei einem herkömmlichen Sparbuch. Tagesgeldkonten sind eine beliebte Option für diejenigen, die Flexibilität schätzen, aber dennoch von Zinsen profitieren möchten.

Bankenvergleich: Welche Banken gibt es?

1882direkt

1882direkt ist eine Direktbank, die Girokonten, Kreditkarten, Kredite, Baufinanzierungen, Geldanlagen und Sparen anbietet. Sie ist eine Marke der Sparkasse und bietet günstige Tarife. Die Konten sind für die mobile Anwendung optimiert.

bunq

bunq ist eine Neobank, die Privat- und Geschäftskonten sowie Karten anbietet. Es findet keine Schufa-Prüfung statt.

comdirect

comdirect ist eine Direktbank, die Girokonten, Karten, Kredite, Geldanlage, Wertpapiere und Depots anbietet. Sie ist eine Marke der Commerzbank und auf junge Kunden zugeschnitten. Die Kosten sind gering.

Commerzbank

Die Commerzbank ist eine Filialbank, die Privat- und Firmenkonten, Karten, Wertpapiere, Sparpläne, Versicherungen und Vorsorge anbietet. Sie setzt auf digitale Services und persönliche Betreuung.

DKB

Die DKB ist eine Direktbank, die Girokonten, Karten, Sparpläne, Investitionsmöglichkeiten, Kredite und Baufinanzierungen anbietet. Sie ist ein beliebter Anbieter mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

N26

N26 ist eine Direktbank, die Privat- und Geschäftskonten, Versicherungen und Krypto-Investitionen anbietet. Sie bietet eine große Bandbreite an Kontomodellen mit vielfältigen Leistungen.

norisbank

Die norisbank ist eine Direktbank, die Girokonten, Kreditkarten, Baufinanzierung, Geldanlage, Versicherung und Kredite anbietet. Sie hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und der Kundenservice ist rund um die Uhr erreichbar.

Postbank

Die Postbank ist eine Filialbank, die Girokonten, Kreditkarten, Wertpapiere, Sparpläne, Kredite, Bausparen, Immobilienfinanzierungen und Versicherungen anbietet. Du darfst dich über eine große Produktpalette und über eine persönliche Beratung in der Filiale freuen.

Sieh dir auch unseren Bankenvergleich an, um mehr über die Banken zu erfahren.

Sicherheit von Banken

Die Sicherheit von Banken ist ein zentrales Thema, das sich in drei Hauptbereiche unterteilen lässt: Einlagensicherung, PSD2 und 3D-Secure. Jeder dieser Bereiche spielt eine entscheidende Rolle, um dein Geld und deine Daten zu schützen.

Einlagensicherung

Die Einlagensicherung ist ein Schutzmechanismus, der deine Einlagen bei Banken bis zu einem bestimmten Betrag absichert. In Deutschland sind das 100.000 Euro pro Kunde und Bank. Sollte deine Bank insolvent werden, erhältst du deine Einlagen bis zu diesem Betrag zurück. Darüber hinaus gibt es freiwillige Sicherungssysteme, die sogar höhere Beträge absichern. So kannst du sicher sein, dass dein Geld bei der Bank gut aufgehoben ist.

PSD2

Die PSD2 (Payment Services Directive 2) ist eine EU-Richtlinie, die den Zahlungsverkehr in Europa regelt. Sie hat das Ziel, den Zahlungsverkehr sicherer zu machen und Innovationen zu fördern. Eine wichtige Neuerung ist die starke Kundenauthentifizierung, die bei elektronischen Zahlungen erforderlich ist. Sie verlangt mindestens zwei unabhängige Sicherheitsmerkmale, wie etwas, das du weißt (z.B. ein Passwort), etwas, das du hast (z.B. dein Smartphone), oder etwas, das du bist (z.B. dein Fingerabdruck).

3D-Secure

Das 3D-Secure-Verfahren ist ein Sicherheitsverfahren für Online-Zahlungen mit Kreditkarten, das eine zusätzliche Authentifizierung des Karteninhabers erfordert. Es funktioniert über eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, die verschiedene Formen annehmen kann, wie z.B. Passwörter, SMS-TANs oder biometrische Daten. Das Verfahren bietet Vorteile wie erhöhte Sicherheit und Betrugsschutz, hat aber auch Nachteile wie zusätzliche Bezahlvorgänge und technische Abhängigkeiten.

Wie wähle ich eine Bank?

Die Wahl einer Bank hängt von verschiedenen Faktoren ab.

  • Die Art des Kontos, wie Girokonto, Geschäftskonto oder Jugendkonto, ist entscheidend. Überlege, welche Eigenschaften dir wichtig sind.
  • Karten sind ein weiterer Aspekt. Die meisten Banken bieten eine Debit- und eine Kreditkarte, aber die Konditionen können variieren.
  • Die Entscheidung zwischen Direktbank vs. Filialbank hängt von deinen Vorlieben ab. Direktbanken sind oft günstiger, während Filialbanken persönliche Beratung bieten.
  • Beachte auch die Optionen für Bargeld vs. bargeldlos und mögliche Gebühren für das Abheben von Bargeld.
  • Kosten und Zinsen sind ebenfalls wichtig. Unterscheide zwischen Fixpreisen und variablen Ausgaben, und bedenke, dass die Habenzinsen oft gering sind.
  • Apps ermöglichen den Zugriff auf dein Girokonto und das Bezahlen per Smartphone. Wenn dir Komfort wichtig ist, berücksichtige diesen Aspekt.
  • Ein Girokonto-Vergleich hilft dir, die beste Bank zu finden. Entscheide dich nicht für den erstbesten Anbieter, sondern vergleiche die Eigenschaften der verschiedenen Institute.