Max Benz

Geschäftsführer und Gründer

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre an der TU Dresden absolviert und ist Geschäftsführer von BankingGeek, einer Marke der LBC FInance UG. Er liebt es, die besten Finanzprodukte aller Art, wie Girokonten, Geschäftskonten, Kredite und Kreditkarten, zu finden.

Wohnkredit 2024 [Ratgeber + 6 Anbieter]

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Max Benz

Gründer von BankingGeek

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Du bist Eigenheimbesitzer und möchtest dein Haus oder deine Wohnung modernisieren, doch der Geldbeutel reicht nicht aus, um die geplanten Maßnahmen in die Tat umzusetzen? 

Mit einem Wohnkredit lassen sich lang aufgeschobene Renovierungsarbeiten oder die Anschaffung von neuen Möbeln günstig realisieren. Worauf es bei einem Wohnkredit zu achten gilt und was die besten Anbieter sind, erfährst du im Folgenden.

Was ist ein Wohnkredit?

Ein Wohnkredit ist ein zweckgebundener Ratenkredit, der sich an Immobilien- und Wohnungseigentümer richtet. Diese Art der Finanzierung kommt für Sanierungsmaßnahmen und für den Bau oder Kauf von Wohnraum zum Einsatz. 

Charakteristisch für diese Kreditform sind die günstigen Konditionen in Form von niedrigen Zinssätzen bei einem Nettodarlehensbetrag im vier- bis fünfstelligen Bereich. 

Wie hoch die Zinsbelastung schlussendlich ausfällt, kann je nach Anbieter durch die Bonität und den Einkommensverhältnissen des Kreditnehmers beeinflusst werden. Bei vielen Anbietern ist ein Wohnkredit zweckgebunden, was je nach Bankinstitut mit entsprechenden Nachweisen einhergeht. 

Hier kann etwa die Vorlage eines Sanierungsplans erforderlich sein. Wer dies vermeiden möchte, genießt mit einem freien Ratenkredit mehr Flexibilität.

Allerdings können die Zinsen bei dieser Variante um bis zu 1,5 Prozentpunkte höher ausfallen. Grundsätzlich gilt es zwischen dem herkömmlichen und einem grundschuldbesicherten Wohnungskredit zu unterscheiden. 

Bei der Grundschuld handelt es sich um eine Kreditsicherheit, die bei hohen Darlehenssummen mit einer langen Laufzeit zum Tragen kommt.

In diesem Fall sichert die Bank die Kreditvergabe mit der Beleihung der Immobilie oder der Eigentumswohnung des Eigentümers ab. Sollte der Kreditnehmer aufgrund von finanziellen Notlagen zahlungsunfähig werden, ist die Bank zur Verwertung der Kreditsicherheit berechtigt. 

Bei einer Besicherung durch Grundschuld erfolgt ein Eintrag ins Grundbuch in Verbindung mit einer notariellen Beurkundung. In der Regel ist für Darlehensbeträge bis 100.000 € keine Grundschuld erforderlich.

Für wen ist der Wohnungskredit geeignet?

Im Grunde handelt es sich bei einem Wohnkredit um einen klassischen Ratenkredit, den Banken an Immobilienbesitzer und Wohnungseigentümer vergeben. Mit diesen Darlehen haben Kreditnehmer die Möglichkeit, Modernisierungen an ihrem Eigenheim zu finanzieren. 

Ferner ist der Wohnkredit für die Anschaffung von neuen Möbeln oder für den Ausbau der Gartenanlage geeignet.

Ebenfalls können Eigentümer einen Wohnkredit für Instandhaltungsmaßnahmen und Reparaturen einsetzen, um den Wert ihrer Immobilie oder Eigentumswohnung zu steigern. 

Da sich der Nettokreditbetrag für den Kauf oder Bau einer Immobilie im sechsstelligen Bereich ansiedelt, ist ein Wohnkredit nicht mit einer Baufinanzierung zu vergleichen.

Wofür kannst du den Wohnkredit nutzen?

Modernisierung, Renovierung und Sanierung

Modernisierungsarbeiten umfassen ein breites Spektrum, dessen Kosten sich schnell zu einem stattlichen Betrag summieren. An dieser Stelle ist ein Wohnkredit ideal geeignet, um die Erneuerung von Wasserleitungen sowie Sanitär- und Heizungsanlagen zu finanzieren. 

Des Weiteren kann das Darlehen für einen altersgerechten Umbau des Wohnraumes zum Einsatz kommen. Allerdings ist der Begriff Modernisierung als Verwendungszweck von einer Renovierung abzugrenzen. 

Als Renovierung sind Maßnahmen definiert, die zu einer Verbesserung des Wohngefühls beitragen. Dies umfasst Arbeiten wie Tapezieren, die Verlegung neuer Bodenbeläge sowie das Streichen von Wänden und Fassaden. 

Eine weitere Situation, in der ein Wohnkredit für notwendige Liquidität sorgt, sind baumängelbedingte Sanierungen. Dabei kann es sich um Schimmelbeseitigung, Dachreparaturen, Fassadensanierungen oder sonstige Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung der Wohnsituation handeln.

Einrichtung eines Eigenheims

Oftmals hinterlässt die Anschaffung einer modernen Küche oder der Kauf von neuen Möbeln ein großes Loch in der Haushaltskasse. Ein Wohnkredit ist ideal, um dein Eigenheim mit einer neuen Einrichtung auszustatten und diese in Raten zu bezahlen. 

Die stattlichen Summen, die beim Kauf von Bodenbelägen, Dekorationsgegenständen oder Wohn- und Schlafzimmereinrichtungen zustande kommen, lassen sich mit einem Kredit flexibel begleichen.

Ebenso stellt ein Wohnkredit für Familien mit Nachwuchs eine finanzielle Unterstützung dar. Mit dem Darlehen ist es möglich, alle notwendigen Möbel wie Kinderbett, Wickeltisch, Kleiderschränke und weitere Einrichtungsgegenstände zu kaufen.

Ausbau und Anbau

Du bist Immobilieneigentümer und planst die Erweiterung deines Hauses durch zusätzlichen Wohnraum? Dann ist ein Wohnkredit eine empfehlenswerte Finanzierungsmöglichkeit und genau das Richtige für dich. Mit einem Ausbau lässt sich etwa ein Arbeitszimmer einrichten oder die Kelleretage wohnbar gestalten.

Bei großen Grundstücken bietet sich durch Anbauten das Schaffen von zusätzlicher Wohnfläche an. In Abhängigkeit der verwendeten Materialien können die Baukosten für einen Anbau mit einer Größe von 20 m² bis zu 40.000 € betragen. 

Da viele Eigentümer nicht so viel Eigenkapital zur Verfügung haben, ist ein Wohnkredit ideal, um die Kosten bequem in Raten zu begleichen.

Gartenanlagen

Wer als Immobilieneigentümer über eine Gartenanlage verfügt, sollte die Kosten, die sich bei den Gestaltungsmaßnahmen ergeben, nicht unterschätzen. Je nach Bauvorhaben und verwendeten Materialien können die Kosten bis zu 30.000 € und mehr betragen. 

Vor allem bei aufwendigen Arbeiten wie dem Bau eines Pools oder dem Anlegen eines Teiches ist eine Kreditaufnahme empfehlenswert. Dies trifft ebenfalls auf die Installation von kostspieligen Be- und Entwässerungsanlagen oder den Bau einer Terrasse zu.

Kauf von Wohnraum

Wenn du beim Kauf einer Eigentumswohnung finanzielle Unterstützung benötigst, ist ein Wohnkredit die passende Option. Ein nicht zu vernachlässigender Faktor beim Wohnungskauf ist die Höhe des Eigenkapitals. 

Bei Kreditnehmern mit wenig Eigenkapital geht die Bank ein höheres Risiko für Zahlungsausfälle ein, was zum Teil mit steigenden Zinsen verbunden ist.

So kannst du einen Wohnkredit beantragen

Bevor es zur Beantragung kommt, solltest du einen Kreditvergleich durchführen und dich mit dem Angebot von unterschiedlichen Banken vertraut machen. 

Dafür stellen die meisten Kreditgeber einen Rechner zur Verfügung, bei dem du direkt den Jahreszins sowie den zu tilgenden Gesamtbetrag im Blick hast. 

Nachdem du deinen Wunschkredit mit Top-Konditionen gefunden hast, musst du den Kreditantrag ausfüllen. Dies erfolgt in der Regel schnell und unkompliziert per Online-Antrag und beginnt mit der Angabe deiner personenbezogenen Daten. 

Als Voraussetzung für eine positive Kreditentscheidung gilt neben der Volljährigkeit ein deutscher Hauptwohnsitz in Kombination mit einer ausreichenden Einkommenshöhe. 

Nachdem du den Antrag ausgefüllt und unterschrieben zu der Bank geschickt hast, erfolgt eine Legitimierung zur Überprüfung deiner Identität. Hierfür kommt das volldigitale Video-Ident-Verfahren oder die Identitätsbestätigung per Post-Ident zum Einsatz. 

Im Zuge der Beantragung ist die Vorlage eines Nachweises erforderlich, dass du der Wohnungs- oder Immobilienbesitzer bist. 

Hinzu kommen Einkommensnachweise, die der Bank Informationen über deine finanzielle Situation liefern. Diese Unterlagen lassen sich bei den meisten Banken zusammen mit dem Online-Antrag per Dokumenten-Upload hochladen. 

Im letzten Schritt prüft die Bank deine Bonität in Form einer Schufa-Abfrage. Die Kreditentscheidung erhältst du per Post oder E-Mail, bevor die Darlehenssumme auf dein Konto überwiesen wird.

Was sind Vor- und Nachteile des Wohnkredits?

Vorteile

  • Wohnkredite sind auf eine schnelle Verfügbarkeit ausgelegt. Die Bearbeitung nimmt häufig nur wenige Werktage in Anspruch. Im Vergleich zur Baufinanzierung ist die Beantragung eines Wohnkredits mit deutlich weniger Bürokratie verbunden.
  • Ein großer Vorteil von Wohnkrediten sind die kundenfreundlichen Rahmenbedingungen. Aufgrund von langen Laufzeiten lassen sich kleine Monatsraten vereinbaren. Somit ist die Kostenbelastung sowie das Risiko für Zahlungsausfälle geringer. Zudem ist die Ratenhöhe oftmals frei wählbar.
  • In den meisten Fällen sind Ratenpausen und gebührenfreie Sondertilgungen möglich. Hierdurch ergibt sich ein hohes Maß an finanzieller Flexibilität. Wenn du beispielsweise aufgrund von finanziellen Engpässen eine Rate nicht bezahlen kannst, lässt sich diese einfach auf den Folgemonat verschieben. Auf der anderen Seite ist es möglich, mehrere Raten vorzeitig zu begleichen, um Zinskosten einzusparen.
  • Der größte Vorteil bei Wohnbaukrediten ist die niedrige Zinsbelastung. Im Vergleich zu anderen Darlehensformen ist je nach Anbieter eine Zinshöhe von weniger als 2 % möglich. Der Grund hierfür ist, dass sich nach einer baulichen Investition der Wert der Immobilie oder der Eigentumswohnung erhöht und eine höhere Sicherheit für die Bank darstellt. Ein weiterer zinsbeeinflussender Faktor ist eine gute Bonität des Kreditnehmers. Beides honorieren die Banken mit niedrigen Zinsen.

Nachteile

  • Neben Einkommensnachweisen sind zusätzliche Dokumente wie ein Grundbuchauszug notwendig, um nachzuweisen, dass du der Eigentümer einer Immobilie oder Eigentumswohnung bist.
  • Ein Wohnkredit ist ausschließlich für eine Verwendung im Wohnkontext vorgesehen. Alternativ bietet sich die Aufnahme eines freien Ratenkredits an, bei dem keine Zweckbindung besteht. Allerdings können in diesem Fall die Zinsen höher ausfallen.

Worauf musst du beim Antrag für einen Wohnungskredit achten?

Eigenkapital und Kreditbetrag

Das Eigenkapital entscheidet darüber, wie hoch die Kreditsumme schlussendlich für die geplanten Ausgaben ausfällt. Je mehr Geld du für dein Projekt aus der eigenen Haushaltskasse aufbringen kannst, desto kleiner ist die benötigte Kreditsumme sowie die damit verbundenen Zinskosten. 

Für die Banken stellt das Eigenkapital des Darlehensnehmers eine Sicherheit dar, welche das Risiko für Zahlungsausfälle mindert. Da jedes Bankinstitut das Kreditrisiko in die Konditionen integriert, hat ein hohes Eigenkapital eine zinsgünstige Kreditvergabe zur Folge. 

Dahin gehend gibt es verschiedene Arten von Privatvermögen, welche die Bank als Eigenkapital bewertet.

Neben dem klassischen Barvermögen gilt jede Art von Bankguthaben sowie Aktien, Edelmetalle und Wertpapiere als anerkanntes Eigenkapital. Gelder aus Renten- und Kapitallebensversicherungen zählen ebenfalls dazu. 

Zudem erhöht ein Eigenkapital von 15 % – 30 % der Darlehenssumme die Zusagewahrscheinlichkeit bei der Beantragung eines Wohnkredits.

Vor der Kreditaufnahme sollte eine detaillierte Finanzplanung erfolgen, bei der festgelegt wird, wie viel Geld du aus deinem Eigenkapital in dein Projekt investieren kannst. 

Im Anschluss solltest du einen Kreditvergleich durchführen und darauf achten, ob das jeweilige Bankinstitut deine gewünschte Kreditsumme anbietet.

Kreditinstitut und Services

Vor der Beantragung stellt sich die Frage, ob eine Filial- oder Direktbank die beste Wahl für dein Finanzierungsvorhaben ist. Wenn dir die Beratung vor Ort durch einen persönlichen Ansprechpartner sowie Offline-Banking wichtig ist, dann ist eine Filialbank optimal. 

Allerdings ist dieser Service an höhere Zinsen geknüpft. Direktbanken haben den Vorteil, dass die Ausgaben aufgrund des fehlenden Filialnetzes geringer ausfallen. Dies resultiert in attraktiven Konditionen für den Kreditnehmer.

Zudem gilt es darauf zu achten, ob der Kredit einem Verwendungszweck unterliegt oder ob es sich um ein freies Darlehen handelt. 

Bei zweckgebundenen Krediten ist der Einsatzbereich klar definiert. Ein freier Ratenkredit sorgt für Flexibilität, wenn du mehrere Ausgaben finanzieren oder Kosten abdecken möchtest, die nicht in das Raster des Verwendungszwecks fallen.

Konditionen, Raten und Sondertilgung

Im Gegensatz zu den Zinsen lässt sich die Laufzeit des Darlehens vom Kreditnehmer selbst festlegen. Hierbei ist es wichtig, eine Laufzeit zu wählen, die auf dein monatliches Einkommen ausgelegt ist. 

Weiterhin solltest du darauf achten, dass kostenlose Sondertilgungen im Leistungsumfang der Bank enthalten sind. Mit Sondertilgungen kannst du den Kredit schneller abbezahlen und sparst dir zusätzliche Kosten.

Die monatliche Kreditrate darf maximal 40 % des monatlichen Nettoeinkommens überschreiten. Auf diese Weise schützen sich die Banken vor Zahlungsausfällen. 

Zudem gewährleistet diese Regelung, dass die Kostenbelastung auf die finanziellen Gegebenheiten des Kreditnehmers angepasst ist.

Fristen für Antrag und Auszahlung

Die Bearbeitungszeit von der Beantragung bis zur Kreditentscheidung nimmt bei den meisten Banken ein bis fünf Tage in Anspruch. Teilweise kann es bis zu 10 Tage dauern, bis der Antrag vollständig bearbeitet ist. 

Wenn die zu unterzeichnenden Dokumente per Post versendet werden, dauert dies weitere ein bis zwei Werktage. Im Anschluss erfolgt die Auszahlung der Kreditsumme in Echtzeit oder innerhalb von ein bis vier Tagen.

6 Anbieter für Wohnkredite im Vergleich

Du fragst dich jetzt, welcher Kreditgeber die beste Wahl für dein Finanzierungsvorhaben ist? In diesem Abschnitt geben wir dir die Antwort auf diese Frage und vergleichen sechs etablierte Banken und deren Konditionen.

TARGOBANK

Den Anfang in diesem Kreditvergleich macht die in Düsseldorf ansässige Targobank. Das Unternehmen ist in Deutschland für ein großes Filialnetz bekannt und bietet seinen Kunden einen günstigen Wohnkredit mit Top-Zins ab 2,29 %. 

Als Kreditnehmer profitierst du von flexiblen Raten ab 50 € und gebührenfreien Sondertilgungen. 

Ein großer Vorteil von dem Ratenkredit der Targobank ist, dass dieser nicht an einem Verwendungszweck gebunden ist und zur flexiblen Einsetzbarkeit zur Verfügung steht. 

Ferner ist bei Bedarf nach 12 Monaten eine Zahlungspause möglich, bei der du die Zahlung einer Rate aussetzen kannst. Bei Fragen steht dir der Kundenservice vor Ort oder am Telefon mit einer persönlichen Beratung zur Seite.

Mögliche Kredithöhe: 1.500 € – 80.000 €

Mögliche Laufzeit: 12 – 96 Monate

1822direkt

Bei der 1822direkt handelt es sich um ein Unternehmen der Frankfurter Sparkasse, was im Jahr 2021 als beste Direktbank ausgezeichnet wurde. 

Das Angebot an Finanzprodukten erstreckt sich von einem Ratenkredit mit freier Verwendung über Baufinanzierung bis zum Autokredit. 

Mit dem Online-Kredit hast du die Möglichkeit, die Renovierungskosten zu finanzieren oder deine vier Wände neu einzurichten und bist mit der Verwendung des Kredites komplett flexibel. Als Kunde erwartet dich ein effektiver Jahreszins in Höhe von 2,99 %. 

Zusätzlich sind Sondertilgungen bis zu 70 % vom verbleibenden Nettokreditbetrag möglich. Bei ausreichender Bonität überweist dir die Bank den Kreditbetrag innerhalb von zwei Werktagen auf dein Konto.

Mögliche Kredithöhe: 2.500 € – 50.000 €

Mögliche Laufzeit: 12 – 120 Monate

Ferratum Money

Wenn du blitzschnell Geld für die Modernisierung deiner Immobilie oder den Kauf einer neuen Küche benötigst, bist du bei Ferratum an der richtigen Adresse. 

Die Bank hat ihren Sitz in Malta und setzt auf ortsunabhängiges Online-Banking mit schnellem Legitimierungsverfahren. Zur Auswahl stehen zwei Darlehensformen bis zu 30.000 € inklusive Expressüberweisung binnen 24 Stunden.

Die Ratenkredite von Ferratum Money stehen zur freien Verwendung bereit und sind an einem Jahreszins in Höhe von 10,36 % gebunden. Zudem erfolgt die Vergabe des Darlehens unabhängig von der Berufsgruppe an alle Kreditnehmer mit einem Höchstalter von 70 Jahren. 

Einkommensnachweise sind bei geringen Kreditsummen bis zu 3.000 € nicht notwendig.

Mögliche Kredithöhe: 50 € – 30.000 €

Mögliche Laufzeit: 1 – 96 Monate

Auxmoney

Auxmoney ist der größte Online-Kreditmarktplatz in Deutschland, bei dem du in drei Schritten zu deinem Wunschkredit kommst. Das Unternehmen fungiert in Zusammenarbeit mit der SWK Bank als Vermittler von Privatkrediten. 

Auf der Grundlage deiner Bedürfnisse schlägt dir der Anbieter die passenden Kreditgeber aus einem Marktplatz mit 50.000 Anlegern vor.

Zur Bewertung der Kreditwürdigkeit setzt das Team von Auxmoney ein intelligentes Bewertungssystem aus 300 bonitätsrelevanten Faktoren ein. Aufgrund dessen ergibt sich eine hohe Zusagewahrscheinlichkeit, wodurch der Anbieter eine ideale Alternative zum herkömmlichen Bankkredit ist. 

Dank der geringen Zinsen ab 3,20 % kannst du dein Vorhaben günstig finanzieren. Hier stehen zweckgebundene und freie Kredite zur Verfügung.

Mögliche Kredithöhe: 1.000 € – 50.000 €

Mögliche Laufzeit: 12 – 84 Monate

Santander

Mit dem Wohnkredit der Santander Bank bleibst du finanziell flexibel und hast die Möglichkeit, deine Wohnwünsche in die Realität umzusetzen. Hier erwartet dich ein günstiger, effektiver Jahreszins beginnend ab 1,99 % sowie individuelle Laufzeiten bis zu 96 Monate. 

Die Kunden der Santander Bank genießen einen individuellen Ratenschutz und können bei Bedarf ihren Kredit pausieren oder in Form von Sondertilgungen begleichen.

Wenn der Service deinen Erwartungen entspricht, kannst du deinen Kredit innerhalb von 5 Minuten beantragen und dich bequem per Online-Identifikation legitimieren. Da die Santander Bank großen Wert auf eine schnelle Abwicklung legt, erfolgt die Auszahlung binnen ein bis zwei Werktagen.

Mögliche Kredithöhe: 1.000 € – 60.000 €

Mögliche Laufzeit: 12 – 96 Monate

SWK Bank

Dein Wohnkredit soll nicht an einen Verwendungszweck gebunden und gleichzeitig günstig sein? Dann ist die in Bingen am Rhein ansässige SWK Bank eine geeignete Anlaufstelle. 

Bei diesem Kreditinstitut kannst du dir Geld ab einem Zinssatz von 3,99 % in Verbindung mit langen Laufzeiten bis zu 120 Monaten leihen.

Die SWK Bank bietet in diesem Kreditvergleich ihren Kunden den höchsten kreditorischen Spielraum. Zum Leistungsumfang zählen kostenlose Sondertilgungen und benutzerfreundliches Online-Banking. 

Somit bist du bei der Tilgung des Darlehens flexibel und kannst mehrere Raten auf einmal zahlen, wenn du viel Geld zur Verfügung hast.

Mögliche Kredithöhe: 2.500 € – 100.000 €

Mögliche Laufzeit: 24 – 120 Monate

Welche Voraussetzungen musst du erfüllen, um einen Wohnkredit zu beantragen?

Um einen Wohnkredit beantragen zu können, musst du in der Regel mindestens 18 Jahre alt sein und deinen Hauptwohnsitz in Deutschland haben. Außerdem musst du ein regelmäßiges Einkommen nachweisen können und über eine ausreichende Bonität verfügen. Bei einigen Banken ist es auch möglich, den Kredit durch einen Bürgen oder Mitantragsteller abzusichern.

Musst du bei einem Immobilienkredit immer einen Antrag stellen?

Nein, du musst nicht immer einen Bürgen für einen Wohnkredit stellen. Viele Banken bieten die Möglichkeit, den Kredit durch einen Bürgen oder Mitantragsteller abzusichern. Dies ist jedoch nicht bei allen Banken der Fall.

Welche Kreditgeber kommen für einen Wohnkredit infrage?

Ein Wohnkredit kann von einer Reihe verschiedener Kreditgeber gewährt werden. Dazu zählen in erster Linie Banken, Privatpersonen oder auch Peer-to-Peer-Plattformen.

Privatkredit

Ein Privatkredit ist ein Darlehen von einer Einzelperson, die nicht in der Funktion eines professionellen Kreditinstituts handelt. Es handelt sich dabei oft um Familie oder Freunde, oder aber auch um private Investoren. Hauptunterschied zu Bankkrediten sind die flexibleren Bedingungen wie Zinsen oder Rückzahlungsbedingungen.

Bankkredit

Das klassische Szenario: Der Bankkredit. Hierbei handelt es sich um das Darlehen einer Bank oder eines anderen Kreditinstituts. Bankkredite werden häufig auf Grundlage von Bonitätsprüfungen und Sicherheiten gewährt, wobei die Konditionen, d. h. Zinssatz und Laufzeit, variieren können.

P2P-Plattformen

Peer-to-Peer-Kreditplattformen, kurz P2P-Plattformen, verbinden Kreditnehmer direkt mit Investoren. Diese Plattformen ermöglichen es Einzelpersonen, Geld zu verleihen und zu leihen, ohne durch traditionelle Finanzinstitutionen zu gehen. Dies kann eine größere Flexibilität und häufig bessere Zinssätze bieten.

Welche Kreditarten kommen für mich für einen Wohnkredit bei schlechter Bonität infrage?

Wenn du eine schlechte Bonität hast, gibt es dennoch diverse Optionen für Wohnkredite. Dazu zählen unter anderem Kredit ohne Schufa, Kredit ohne Einkommensnachweis und bonitätsunabhängige Kredite.

Kredit ohne Schufa

Ein Kredit ohne Schufa ist ein Darlehen, das ohne Bonitätsprüfung durch die Schufa gewährt wird. Solche Kredite können insbesondere für Personen mit schlechter Kreditwürdigkeit attraktiv sein. Allerdings sind diese Kredite oft mit höheren Zinssätzen und strengeren Rückzahlungsbedingungen verbunden.

Kredit ohne Einkommensnachweis

Ein Kredit ohne Einkommensnachweis wird unabhängig von deinem Einkommen gewährt. Hierbei ist zu beachten, dass das Ausfallrisiko für den Kreditgeber höher ist, was in der Regel zu höheren Zinskonditionen führt.

bonitätsunabhängiger Kredit

Ein bonitätsunabhängiger Kredit ist eine gute Option für Personen mit schlechter Bonität. Im Gegensatz zu vielen anderen Kreditarten bleiben Zinssatz und Konditionen hier gleich, unabhängig von der Bonität des Kreditnehmers.

Was sind typische Kredithöhen für einen Wohnkredit?

Die Höhe eines Wohnkredits hängt in der Regel von deinen individuellen Finanzierungswünschen und deiner finanziellen Lage ab. Gängige Kredithöhen bewegen sich zwischen 10.000 und 50.000 Euro.

50.000 Euro

Ein Kredit über 50.000 Euro ermöglicht dir beispielsweise den Kauf einer kleinen Eigentumswohnung oder kann für umfassende Renovierungen und Sanierungen eines bestehenden Eigenheims verwendet werden.

20.000 Euro

Ein Darlehen von 20.000 Euro kann z. B. genutzt werden, um eine neue Küche oder ein modernes Badezimmer einzubauen. Auch der Kauf neuer Möbel für mehrerer Zimmer ist in diesem Rahmen möglich.

15.000 Euro

Mit einem Kredit von 15.000 Euro könntest du eine neue Heizungsanlage einbauen oder eine Photovoltaik-Anlage installieren, um zukünftig Energiekosten zu sparen.

10.000 Euro

10.000 Euro aus einem Wohnkredit können dazu beitragen, kleinere Renovierungsprojekte wie das Streichen aller Zimmer oder das Auswechseln von Fenstern zu finanzieren.

Welche Auszahlungsarten gibt es bei Wohnkrediten?

Wohnkredite können auf unterschiedlichen Wegen ausgezahlt werden, abhängig von den Kreditkonditionen. Dazu zählen das Hypothekendarlehen, das Annuitätendarlehen, der Rahmenkredit und der Ratenkredit.

Hypothekendarlehen

Ein Hypothekendarlehen ist ein Kredit, der durch eine Hypothek auf eine Immobilie gesichert ist. Die Kreditsumme wird dabei in einer Summe ausgezahlt und dann in Raten zurückgezahlt.

Annuitätendarlehen

Ein Annuitätendarlehen ist ein Kredit mit gleichbleibenden Jahresraten aus Zins- und Tilgungsanteilen. Es ist die meistgewählte Darlehensform für die Finanzierung von Immobilien.

Rahmenkredit

Ein Rahmenkredit ist ähnlich wie ein Dispositionskredit. Der Kreditgeber stellt dir einen bestimmten Kreditrahmen zur Verfügung, den du flexibel in Anspruch nehmen kannst. Nur die jeweils in Anspruch genommene Summe wird verzinst.

Ratenkredit

Bei einem Ratenkredit wird das Darlehen in gleichbleibenden Raten über die gesamte Laufzeit des Kredits zurückgezahlt. Diese Art von Kredit ist wegen ihrer Planungssicherheit sehr beliebt.

Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Wohnkredit

  • Kann ich einen Wohnkredit online beantragen?

    Zuletzt aktualisiert:

    Ja. Die Beantragung erfolgt mittlerweile überwiegend per Online-Formular. Auf diese Weise kannst du den Antrag zu deinem Online-Kredit zu Hause oder unterwegs mit dem Smartphone ausfüllen und direkt abschicken. 

    Als Ausnahme gelten Filialbanken, dort erfolgt die Beantragung vor Ort in der Bankfiliale.

  • Was ist der Maximalbetrag für einen Wohnkredit?

    Zuletzt aktualisiert:

    Wohnkredite sind auf Summen zwischen 1.500 € bis 100.000 € definiert. Wie hoch die maximale Kreditsumme ausfällt, ist je nach Bankinstitut unterschiedlich. 

    Bei manchen Kreditgebern ist das Darlehen auf 50.000 € – 60.000 € begrenzt. Im sechsstelligen Bereich ab 100.000 €aufwärts beginnt die klassische Baufinanzierung.

  • Wie hoch sind die Zinsen für einen Wohnungskredit?

    Zuletzt aktualisiert:

    Bei Wohnkrediten ist die Art des Kredites ausschlaggebend für die Zinshöhe. Wohnkredite mit Zweckbindung sind oftmals an einen geringen Zinssatz von 1 % –  6 % gebunden. Bei freien Ratenkrediten können die Zinsen bis zu 10 % und mehr betragen.

  • Wie schnell bekomme ich einen Wohnkredit?

    Zuletzt aktualisiert:

    Die Beantragung erfolgt bei einem Online-Kredit in wenigen Minuten. Wie schnell du eine Rückmeldung von der Bank erhältst, hängt von deren Bearbeitungszeit ab. Je nach Anbieter kann dies bis zu 10 Werktage in Anspruch nehmen. 

    Die Auszahlung der Kreditsumme ist standardmäßig innerhalb von ein bis vier Werktagen abgeschlossen. Einige Banken bieten eine Expressüberweisung an, womit der Kredit nach der Zusage binnen 24 Stunden oder in Echtzeit auf dein Bankkonto überwiesen ist.

Fazit

Mit einem Wohnkredit kannst du dir mit wenig Aufwand Geld leihen und bleibst finanziell flexibel. Der Markt bietet dir eine umfangreiche Auswahl an Kreditgebern mit zweckgebundenen und freien Krediten. 
Zusätzlich profitierst du von günstigen Zinssätzen und langen Laufzeiten mit kostenlosen Sondertilgungen. Allerdings ist es vor jeder Kreditaufnahme ratsam, einen Vergleich von unterschiedlichen Anbietern durchzuführen.

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