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Das Wichtigste in Kürze
- Ein Ausbildungskredit ist ein Finanzierungsinstrument, das von Banken oder anderen Finanzinstituten angeboten wird, um Auszubildende oder Studierende bei der Bewältigung ihrer Ausbildungskosten zu unterstützen.
- Es müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein, um diesen Kredit in Anspruch nehmen zu können, einschließlich bestimmter Kriterien bei der Kreditwürdigkeitsprüfung und des individuellen Bildungsstatus.
- Dieses Darlehen eignet sich besonders für Auszubildende und Studenten, die kein BAFöG erhalten oder ihr Studium selbst finanzieren müssen und bietet finanzielle Unterstützung für Ausbildungskosten und Lebenshaltungskosten.
- Die Höhe des Kredits variiert und kann je nach Bedarf für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden, wie z. B. für den Kauf eines Fahrzeugs oder eines Computers.
Inhalt
Was ist ein Ausbildungskredit?
Ein Ausbildungskredit ist eine spezifische Form der Finanzierung, die primär von Banken oder anderen Finanzinstituten angeboten wird. Er dient dazu, Auszubildende oder Studierende finanziell zu unterstützen und die mit Bildung verbundenen Kosten, wie etwa Studiengebühren, Lebenshaltungskosten oder Bücher, abzudecken. Der Kreditbetrag sowie seine Laufzeit können dabei je nach individueller Situation und beanspruchtem Angebot variieren. Nach Abschluss der Ausbildung erfolgt die Rückzahlung in der Regel in monatlichen Raten.
Welche Voraussetzungen muss ich für einen Ausbildungskredit erfüllen?
Um einen Ausbildungskredit zu beantragen, musst du einige Voraussetzungen erfüllen. Primär bist du als Auszubildender oder Student berechtigt. Ein bestimmter Schufa-Score wird oftmals vorausgesetzt und der Kreditvergleich erfolgt anonym sowie unverbindlich. Der effektive Jahreszins variiert je nach Anbieter, kann aber im günstigsten Fall bei -0,4 % liegen.
Die Laufzeit dieses Kredits ist flexibel und reicht in der Regel von 1 bis 10 Jahren. Zudem bietet das Darlehen verschiedene Verwendungszwecke, beispielsweise für die Finanzierung eines Fahrzeugs, die Einrichtung deiner Wohnung oder den Ausgleich des Girokontos.
Welche Unterlagen muss ich für einen Bildungskredit einreichen?
Bei der Beantragung eines Bildungskredits sind verschiedene Unterlagen erforderlich. Du musst nachweisen, ob du Schüler/in oder Student/in bist, da hiervon die benötigten Dokumente abhängen. Auf besondere Bestimmungen ist zu achten, wenn du aus dem Ausland kommst.
Für Studierende sind Nachweise über das Studium und eventuell Zwischenprüfungen einzureichen. Schüler/innen müssen entsprechend ihre schulischen Unterlagen bereitstellen.
Wichtig: Alle Antragsdaten und -unterlagen müssen innerhalb von 14 Tagen beim Bundesverwaltungsamt eingehen. Achte unbedingt auf eine vollständige und korrekte Einreichung, um den Antragsprozess nicht unnötig zu verzögern.
Für wen sind Ausbildungskredite geeignet?
Ausbildungskredite eignen sich besonders für Personen, die ihre Ausbildung oder ihr Studium selbst finanzieren müssen. Dazu zählen Auszubildende und Studenten, die kein BAFöG erhalten, oder Berufstätige in Weiterbildung. Sie bieten finanzielle Unterstützung für die Kosten der Ausbildung wie Studiengebühren, Lehrmaterialien und Lebenshaltungskosten.
Eine Voraussetzung für den Erhalt eines Ausbildungskredits ist häufig ein Mindestalter von 18 Jahren. Zudem darf bei einem Studentenkredit das Studium nicht länger als 12 Semester andauern.
Es empfiehlt sich immer, die Konditionen verschiedener Anbieter zu vergleichen und auf spezielle Angebote wie niedrige Zinssätze oder flexible Rückzahlungsbedingungen zu achten.
Wann kann ich einen Ausbildungskredit erhalten?
Du kannst deinen Ausbildungskredit beantragen, sobald du zwischen 18 und 35 Jahre alt bist. Voraussetzung ist jedoch, dass dein Studium höchstens 12 Semester andauert oder deine Schulausbildung nicht länger als 24 Monate in Anspruch nimmt. Dein Antrag wird anschließend geprüft und bei Genehmigung erhältst du von der KfW ein Vertragsangebot.
Wofür kann ich einen Ausbildungskredit nutzen?
Ein Ausbildungskredit ist ein vielseitiges Finanzierungsinstrument, das dir hilft, Kosten zu decken, die im Laufe deiner Ausbildung oder deines Studiums anfallen. Du kannst ihn beispielsweise für den Kauf eines Fahrzeugs nutzen – sei es neu oder gebraucht – um einen flexiblen Transport zur Schule oder Universität zu gewährleisten. Ebenso kann er für Möbel- und Einrichtungsgegenstände verwendet werden, insbesondere wenn du umziehen musst.
Darüber hinaus kann der Kredit dabei helfen, technische Geräte wie PCs oder TV-Geräte anzuschaffen. Diese sind oft notwendig für die erfolgreiche Durchführung des Studiums. Zudem kannst du mit einem Ausbildungskredit dein Girokonto ausgleichen und eine finanzielle Pufferzone schaffen.
Zuletzt können auch Kosten für Renovierungen oder gar Urlaube mit dem Kredit abgedeckt werden. So hast du die Möglichkeit, dich voll und ganz auf deine Ausbildung zu konzentrieren ohne finanzielle Sorgen.
Welche Vorteile und Nachteile hat ein Ausbildungskredit?
Ein Ausbildungskredit kann deine finanziellen Sorgen während der Ausbildung erleichtern, er bringt jedoch auch einige Herausforderungen mit sich. Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile.
Vorteile
Ausbildungskredite haben mehrere vorteilhafte Aspekte.
- Finanzielle Unabhängigkeit: Ein Ausbildungskredit ermöglicht dir, dich voll und ganz auf dein Studium oder deine Ausbildung zu konzentrieren, ohne zusätzliche finanzielle Belastungen tragen zu müssen.
- Günstige Konditionen: Im Vergleich zu vielen anderen Kreditarten bieten Ausbildungskredite oft niedrigere Zinssätze und flexiblere Rückzahlungspläne.
- Besondere Förderkonditionen: Zahlreiche Banken und die KfW-Bank bieten spezielle Konditionen für Auszubildende an und berücksichtigen dabei den besonderen Status des Darlehensnehmers.
Nachteile
Auf der anderen Seite gibt es auch einige Nachteile bei einem Ausbildungskredit zu beachten.
- Zinsbelastung: Trotz günstigerer Bedingungen ist ein Kredit immer eine finanzielle Verpflichtung, die über einen längeren Zeitraum zurückgezahlt werden muss – inklusive Zinsen.
- Bonitätseinstufung: Da viele Azubis noch kein geregeltes Einkommen haben, kann es schwierig sein, einen Kredit von einer Bank bewilligt zu bekommen. Häufig werden sie in ihrer Bonität schlechter eingestuft.
- Rückzahlungsdruck: Trotz aller Unterstützung bleibt der Druck zur Rückzahlung bestehen. Dieser beginnt in der Regel unmittelbar nach Beendigung deiner Ausbildung oder deines Studiums.
Wie lang ist die Laufzeit eines Bildungskredits?
Die Laufzeit eines Bildungskredits variiert je nach gewähltem Kreditgeber und Art des genutzten Kredits. Im Durchschnitt liegen diese Laufzeiten zwischen fünf und 15 Jahren. Dein individueller Bedarf, die gewählte Darlehenssumme, der Zinssatz sowie die Rückzahlungsmodalitäten sind ausschlaggebend für die exakte Laufzeit.
Bildungskredite der KfW Bank, ein Kooperationsprojekt mit der Bundesregierung, haben hingegen eine maximale Förderungsdauer von 24 Monaten. Nach vier Jahren beginnt dann die Rückzahlung, wobei hier auch immer Möglichkeiten zur vorzeitigen Tilgung bestehen.
Wie kann ich einen Bildungskredit beantragen?
Schritt 1: Du startest den Prozess, indem du dich auf die Webseite bildungskreditonline.bva.bund.de begibst. Dort kannst du deinen Ausbildungskredit online beantragen.
Schritt 2: Nun gilt es, deine individuellen Voraussetzungen zu prüfen. Beachte dabei die speziellen Kriterien des Bildungskredits und stelle sicher, dass du diese erfüllst.
Schritt 3: Für deinen Antrag benötigst du verschiedene Unterlagen. Diese sendest du per Fax oder Brief an den zuständigen Dienstleister. Der Versand per E-Mail ist aus Datenschutzgründen nicht möglich.
Schritt 4: Du reichst nun offiziell deinen Antrag für den Bildungskredit ein. Dieser wird geprüft und im positiven Fall erhältst du eine Zusage.
Schritt 5: Zuletzt erfolgt die Auszahlung des Kreditbetrags entsprechend der vereinbarten Konditionen. Mit dieser finanziellen Unterstützung kannst du dich nun ganz auf dein Studium konzentrieren!
Wie kann ich meine Chancen erhöhen, einen Ausbildungskredit zu erhalten?
Um deine Chancen auf einen Ausbildungskredit zu erhöhen, sind einige strategische Schritte empfehlenswert.
1. Geringes Einkommen als Azubi berücksichtigen
Kredite für Azubis sind oft schwieriger zu bekommen, da das Einkommen geringer ist. Daher ist es sinnvoll, vorab realistisch abzuschätzen, welche Kreditsumme du wirklich benötigst und zurückzahlen kannst.
2. Nur Kleinkredite beantragen
Viele Banken gewähren Auszubildenden in der Regel nur Kleinkredite. Hier solltest du dich im Vorfeld informieren und entsprechende Anbieter auswählen.
3. Bürgschaft eines Elternteils nutzen
Eine Bürgschaft deiner Eltern kann helfen, bessere Konditionen für den Ausbildungskredit zu erhalten. Dies kann die Zustimmung des Kreditgebers positiv beeinflussen.
Wie hoch ist ein Ausbildungskredit?
Die Höhe eines Ausbildungskredits variiert und hängt von den individuellen Bedürfnissen des Auszubildenden ab. Meistens werden monatliche Raten von 100, 200 oder 300 Euro ausgezahlt. In bestimmten Fällen kann eine Einmalzahlung einer Teilsumme vorgenommen werden, um ausbildungsbedingte Kosten zu decken.
Für eine kontinuierliche finanzielle Unterstützung während der Ausbildung können monatliche Raten beantragt werden. Hier sind Beträge von 100 bis 300 Euro üblich. Der Höchstbetrag für einen Bildungskredit liegt in der Regel bei etwa 7.200 Euro für die gesamte Ausbildungsdauer. Falls größere, einmalige Kosten anfallen, besteht die Möglichkeit, bis zu einer Summe von 3.600 Euro als Vorauszahlung zu erhalten.
Wie lange dauert die Auszahlung eines Ausbildungskredits?
Nach der Beantragung eines Ausbildungskredits kann die Auszahlung mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Dies hängt von der Bearbeitungszeit des Kreditantrags ab, welche durch Faktoren wie die Vollständigkeit der Unterlagen und die Bonitätsprüfung beeinflusst wird.
Eine sofortige Sachstandsanfrage wird nicht empfohlen, da dies den Prozess verzögern kann. Warte daher geduldig auf eine Rückmeldung. Sobald dein unterschriebener und legitimierter Kreditvertrag bei dem Kreditgeber eingegangen ist, erfolgt in der Regel innerhalb von 3 bis 5 Werktagen die Auszahlung des Ausbildungskredits.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du durchschnittlich mit einer Zeitdauer von etwa 4 bi 6 Wochen für die Auszahlung deines Ausbildungskredits rechnen kannst.
Lässt sich mit einem Ausbildungskredit eine zweite Ausbildung finanzieren?
Ja, die Finanzierung einer zweiten Ausbildung mit einem Ausbildungskredit ist grundsätzlich möglich. Es gibt verschiedene Wege, wie der Bildungskredit oder das BAföG, um deine hohen Ausgaben zu tragen. Allerdings steht dir die Berufsausbildungsbeihilfe nur bei deiner ersten Ausbildung zur Verfügung. Eine verkürzte Dauer für die zweite Ausbildung kann nach gemeinsamer Absprache mit dem Ausbilder realisiert werden.
Kann ich einen Ausbildungskredit ohne SCHUFA-Prüfung beantragen?
Ja, es ist tatsächlich möglich, einen Ausbildungskredit ohne SCHUFA-Prüfung zu beantragen. Dieser Prozess kann einfacher und schneller sein, da keine Bonitätsprüfungen durchgeführt werden. Allerdings basiert die Kreditentscheidung dann auf anderen Faktoren wie deinem Einkommen und Beschäftigungsverhältnis. Beachte aber, dass solche Kredite oft mit höheren Zinsen verbunden sind und möglicherweise zusätzliche Gebühren oder Sicherheiten verlangt werden können.
Kann ich einen Ausbildungskredit trotz SCHUFA-Prüfung beantragen?
Ja, du kannst einen Ausbildungskredit trotz SCHUFA-Prüfung beantragen. Ein negativer Eintrag bei der SCHUFA hindert dich nicht grundsätzlich daran, einen Kredit zu erhalten. Die Bonitätsprüfung ist zwar ein wichtiger Bestandteil des Antragsprozesses, jedoch orientiert sie sich nicht ausschließlich am SCHUFA-Score. Es zählen auch andere Faktoren wie dein Einkommen oder deine finanzielle Situation im Allgemeinen. Bei speziellen Bildungskrediten wird häufig weniger Wert auf die Bonität gelegt als bei herkömmlichen Ratenkrediten.
Kann ich den Ausbildungskredit jederzeit zurückzahlen?
Ja, du kannst deinen Ausbildungskredit jederzeit zurückzahlen. Vor dem festgelegten Rückzahlungsbeginn sind Zahlungen in beliebiger Höhe möglich und es fallen keine zusätzlichen Kosten für eine vorzeitige Tilgung an. Sondertilgungen ab 100 Euro sind zulässig und können bis zu sechs Monate im Voraus angemeldet werden. Auch die Anpassung der monatlichen Tilgungsrate ist möglich. Im Falle einer finanziellen Notlage besteht sogar die Option eines Zahlungsaufschubs.
Welche privaten und staatlichen Alternativen zu einem Ausbildungskredit gibt es?
Es gibt mehrere Alternative zu einem Ausbildungskredit, sowohl auf privater als auch auf staatlicher Ebene. Im privaten Sektor zählen hierzu beispielsweise Bildungsstipendien, die von Organisationen oder Unternehmen vergeben werden und nicht zurückgezahlt werden müssen. Daneben existieren auch Bildungsfonds und spezielle Bildungsdarlehen von Banken.
Bildungsstipendium
Dies ist eine finanzielle Unterstützung für deine Ausbildung oder dein Studium, welche meistens nicht zurückgezahlt werden muss.
Bildungsfonds
Hierbei handelt es sich um Fonds, welche von privaten Unternehmen verwaltet werden und Kredite für die Ausbildung oder das Studium vergeben können.
Bildungsdarlehen
Diese Darlehen sind speziell zur Finanzierung deiner Ausbildung gedacht und stammen von Banken oder anderen privaten Kreditgebern.
Auf staatlicher Seite stehen dir ebenfalls verschiedene Optionen offen. Hierzu zählt etwa das BAföG (Bundesausbildungsförderungsgesetz), welches finanzielle Unterstützung in Form eines zinslosen Darlehens und/oder eines Zuschusses bietet. Andere Beispiele sind Stipendien, Bildungsgutscheine, die Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) sowie der KfW-Studienkredit oder andere staatliche Förderprogramme.
BAföG
Mit dem BAföG kannst du eine staatliche Finanzierung deiner Ausbildung erhalten – abhängig von deinem individuellen Bedarf.
Staatliche Stipendien
Sie bieten finanzielle Unterstützung für begabte Schüler und Studenten und müssen in der Regel nicht zurückgezahlt werden.
Kfw-Studienkredit
Hierbei handelt es sich um einen Kredit mit günstigen Zinssätzen, speziell für Studierende konzipiert durch die staatseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Beim Thema Ausbildungskredit stellt sich immer zuerst die Frage nach den möglichen Kreditgebern.
Welche Kreditgeber kommen für einen Ausbildungskredit infrage?
Privatkredit
Privatkredite sind Darlehen, die von Privatpersonen, z. B. Freunden oder Familie, vergeben werden. Dabei kann die Kreditvergabe flexibler sein als bei institutionalisierten Kreditgebern.
Bankkredit
Bankkredite sind traditionelle Kredite von Banken und Sparkassen. Hierbei musst du in der Regel einen festen Zinssatz, eine Laufzeit und eine monatliche Rückzahlungsrate vereinbaren.
P2P-Plattformen
P2P-Plattformen (Peer-to-Peer) sind digitale Plattformen, auf denen private Kreditgeber direkt mit Kreditnehmern in Kontakt treten können, um Kreditverträge zu verhandeln.
Welche Kreditarten kommen für mich für einen Ausbildungskredit bei schlechter Bonität infrage?
Kredit ohne Schufa
Ein Kredit ohne Schufa ist ein Darlehen, für das die Kreditvergabe nicht von der SCHUFA-Bewertung des Kreditnehmers abhängig ist.
Kredit ohne Einkommensnachweis
Ein Kredit ohne Einkommensnachweis kann für Menschen sinnvoll sein, die zum Beispiel noch in der Ausbildung stehen und daher kein regelmäßiges Einkommen nachweisen können.
bonitätsunabhängiger Kredit
Bonitätsunabhängige Kredite sind Darlehen, bei denen die Konditionen nicht von der persönlichen Bonität oder Kreditwürdigkeit des Kreditnehmers abhängen.
Was sind typische Kredithöhen für einen Ausbildungskredit?
10.000 Euro
Ein Kredit von 10.000 Euro kann beispielsweise zur Finanzierung eines kompletten Ausbildungsblocks oder eines Fortbildungsabschnitts verwendet werden.
5.000 Euro
Ein Kredit von 5.000 Euro kann beispielsweise die Kosten für spezielle Ausbildungsmaterialien oder einen Auslandsaufenthalt im Rahmen deiner Ausbildung decken.
3.000 Euro
Ein 3.000€ Kredit hilft, kleinere Ausbildungsabschnitte zu finanzieren, z. B. spezielle Fachkurse oder Zertifikatsprogramme.
2.000 Euro
Mit einem 2.000 Euro Minikredit kannst du eventuell anfallende Gebühren für Prüfungen oder Schulmaterialien bezahlen.
1.000 Euro
Einen 1.000 Euro Minikredit kannst du z. B. einsetzen, um Bücher und andere Lernmittel zu finanzieren.
500 Euro
Mit einem 500 Euro Minikredit lassen sich kleinere Ausbildungskosten, wie z. B. Anmeldegebühren oder spezielle Schulmaterialien, decken.
Welche Auszahlungsarten gibt es bei Ausbildungskrediten?
Rahmenkredit
Ein Rahmenkredit ist eine Art von Kredit, bei dem der Kreditnehmer einen Kreditrahmen erhält, den er flexibel in Anspruch nehmen kann.
Ratenkredit
Ein Ratenkredit ist ein Kredit, der in regelmäßigen monatlichen Raten zurückgezahlt wird.
Sofortkredit
Bei einem Sofortkredit wird der Kreditbetrag sofort nach der Kreditgenehmigung ausgezahlt.
Blitzkredit
Ein Blitzkredit ist ein schnell verfügbarer Kredit, bei dem die Auszahlung bereits innerhalb von 24 Stunden erfolgen kann.
FAQ: Ausbildungskredit
Du möchtest deine schulische Ausbildung oder dein Studium finanzieren und interessierst dich für den Bildungskredit der Bundesregierung? In diesem Abschnitt werden wir einige häufig gestellte Fragen rund um den Ausbildungskredit beantworten. Erfahre, ob ein Ausbildungskredit steuerlich absetzbar ist, wo du ihn beantragen kannst und ob eine Aufstockung möglich ist.
Ist ein Ausbildungskredit steuerlich absetzbar?
Die Tilgungsraten für einen Ausbildungskredit sind steuerlich nicht absetzbar. Allerdings können die Zinsen des Darlehens als Werbungskosten oder Sonderausgaben geltend gemacht werden.
Wo kann ich einen Ausbildungskredit beantragen?
Du kannst einen Ausbildungskredit beim Bundesverwaltungsamt über das Online-Portal bildungskreditonline.bva.bund.de beantragen. Zudem ist es möglich, bei Banken wie der KfW Anfragen zu stellen.
Kann ich einen Ausbildungskredit aufstocken?
Ja, eine Aufstockung deines Ausbildungskredits ist möglich. Bedingung dafür ist, dass die maximale Fördersumme von 7.200 Euro noch nicht ausgeschöpft wurde. Die Beantragung einer Erhöhung kann online beim Bundesverwaltungsamt erfolgen.