Max Benz

Geschäftsführer und Gründer

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre an der TU Dresden absolviert und ist Geschäftsführer von BankingGeek, einer Marke der LBC FInance UG. Er liebt es, die besten Finanzprodukte aller Art, wie Girokonten, Geschäftskonten, Kredite und Kreditkarten, zu finden.

Studienkredit: Voraussetzungen, Anbieter und Alternativen

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Max Benz

Gründer von BankingGeek

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Studienkredit ist ein Darlehen für Studierende, um Kosten wie Studiengebühren oder Lebenshaltungskosten zu decken, welches nach dem Studium zurückgezahlt werden muss, wobei der Rückzahlungsmodus je nach Anbieter variieren kann.
  • Die Voraussetzungen für ein Studiendarlehen sind gültige Identifikation, eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung, ein deutsches Girokonto und weitere Faktoren wie Bonität oder Alter.
  • Die Vorteile eines Studienkredits sind finanzielle Sicherheit während des Studiums und die Möglichkeit zur flexiblen Gestaltung des Rückzahlungsbetrags, während die Nachteile die Notwendigkeit der vollständigen Rückzahlung einschließlich Zinsen und eine potenziell hohe Schuldenlast sind.
  • Studienkredite werden von Banken, Förderbanken und privaten Finanzdienstleistern angeboten und es sind Vergleiche der angebotenen Konditionen ratsam, um den am besten passenden Kredit zu finden.

Was ist ein Studienkredit?

Ein Studienkredit ist eine Finanzierungsoption für das Studium, die hilft, Kosten wie Studiengebühren, Lebenshaltungskosten und Bücher zu decken. Anders als Stipendien oder BAföG handelt es sich hierbei um ein Darlehen, welches nach dem Studium zurückgezahlt werden muss. Die Rückzahlungsmodalitäten können je nach Anbieter variieren.

Zu den Anbietern gehören sowohl Banken als auch staatliche Förderbanken wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Konditionen eines solchen Kredits, beispielsweise der effektive Jahreszinssatz oder die Höhe des Darlehens, unterscheiden sich je nach Anbieter.

Beispiel: Der KfW-Studienkredit ermöglicht deutschen Studierenden sowie Bildungsinländern und EU-Ausländern an allen staatlich anerkannten Hochschulen eine monatliche Auszahlung von 100 € bis 650 € für bis zu 14 Semester. Die Tilgungsfrist beträgt im Fall des KfW-Studienkredits 25 Jahre.

Wie funktioniert ein Studentenkredit?

Ein Studienkredit ist ein speziell für Studierende konzipierter Kredit, der in monatlichen Raten oder als Einmalbetrag ausgezahlt wird. Dieser dient dazu, den Lebensunterhalt und weitere studienbezogene Ausgaben zu decken. Die Höhe des Kredits variiert je nach Anbieter – davon gibt es viele, darunter Banken sowie staatliche und private Finanzdienstleister.

1. Beantragung

In der Regel sind keine Sicherheiten oder Bürgen erforderlich. Auch Studierende ohne regelmäßiges und gesichertes Einkommen können einen solchen Kredit beantragen.

2. Zinsen und Rückzahlung

Zinsen können während des Studiums anfallen oder erst nach dem Abschluss berechnet werden. Die Rückzahlungsphase beginnt üblicherweise nach einer Karenzzeit von einigen Monaten bis zu einem Jahr nach dem Abschluss, wobei die Laufzeit zwischen 5 und 25 Jahren liegen kann.

3. Sonderformen von Studienkrediten

Besondere Formen des Studienkredits umfassen beispielsweise den KfW-Studienkredit oder das BAföG-Bankdarlehen – beide bieten unter bestimmten Voraussetzungen finanzielle Unterstützung für Studierende.

Welche Voraussetzungen muss ich für ein Studiendarlehen beachten?

Erste wichtige Voraussetzung für die Beantragung eines Studiendarlehens sind gültige Identifikationsunterlagen, eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung und ein deutsches Girokonto. Diese Unterlagen müssen einem Vertriebspartner der Kreditgeber vorgelegt werden, wie zum Beispiel Studentenwerke oder bestimmte Banken.

Mehrere Faktoren wie Bonität, Alter und die Staatsbürgerschaft könnten ebenfalls eine Rolle spielen, wobei die KfW hier Ausnahmen macht. Außerdem bestimmt der Studierende selbst die Höhe des Darlehens bis zu einer Obergrenze von 50.000€.

Schließlich ist es wichtig zu wissen, dass ein Studienkredit zur finanziellen Unabhängigkeit beiträgt und Lücken in der staatlichen Förderung schließen kann. Deshalb könnte er als Alternative zum BAföG oder zur elterlichen Unterstützung in Betracht gezogen werden.

Was sind die Vorteile und Nachteile eines Studienkredits?

Ein Studienkredit bietet dir finanzielle Sicherheit während deines Studiums. Unabhängig von deinem Einkommen oder dem deiner Eltern, kannst du eine monatliche Summe zwischen 100 und 650 Euro erhalten. Zudem ist bei der KfW kein Nachweis von Vermögenswerten notwendig und die Zinsen sind vergleichsweise niedrig. Du hast sogar die Möglichkeit, den Rückzahlungsbetrag anzupassen.

Aber es gibt auch einige Nachteile zu beachten. So musst du den gesamten Kreditbetrag zurückzahlen, was bis zu 54.600 Euro ausmachen kann. Dazu kommen noch die Zinsen auf den Kredit hinzu und es gibt keine Obergrenze für anwachsende Schulden. Daher solltest du dir vor Abschluss eines Studienkredits überlegen, ob dies für dich die beste Lösung ist oder ob andere Optionen, wie beispielsweise Stipendien, BAföG oder ein Nebenjob besser geeignet sind.

Wann sollte ich einen Studienkredit in Betracht ziehen?

Ein Studienkredit sollte in Betracht gezogen werden, wenn andere Finanzierungsmöglichkeiten wie BAföG oder Stipendien nicht ausreichen. Dies könnte der Fall sein, wenn die Eltern das Studium nicht finanziell unterstützen können oder das Studium mit hohen Kosten verbunden ist. Ein Studienkredit kann auch hilfreich sein, wenn das Studium zeitlich intensiv ist und wenig Raum für einen Nebenjob lässt.

Wofür kann ich einen Studienkredit nutzen?

Ein Studienkredit dient primär zur Finanzierung des Studiums. Hierunter fallen sowohl Studiengebühren als auch Semesterbeiträge und Prüfungsgebühren. Darüber hinaus kann er zur Deckung von Lebenshaltungskosten während des Studiums genutzt werden, etwa für Miete, Verpflegung oder Bücher. Auch Ausgaben für technische Geräte wie Laptops oder Software können damit abgedeckt werden.

Auslandsaufenthalte, ob nun im Rahmen eines Semesters oder Praktikums, stellen eine weitere Option für den Einsatz eines Studienkredits dar. Nicht zuletzt kann der Kredit auch in Weiterbildungen investiert werden, beispielsweise in Sprachkurse.

Wer bietet Studienkredite an?

Studienkredite werden von einer Vielzahl an Anbietern offeriert. Die prominente Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist dabei eine der ersten Adressen, die Studierende oftmals aufsuchen. Aber auch bei Sparkassen, Privatbanken und spezialisierten Instituten wie der Deutschen Apotheker- und Ärztebank findest du passende Studienkredite.

Zudem bietet die Bundesregierung einen sogenannten Bildungskredit an und es existieren diverse private Bildungsfonds, etwa der Deutsche BildungsFonds, mit interessanten Konditionen. Auch Bankhäuser wie die Deutsche Bank oder die Commerzbank haben entsprechende Produkte im Portfolio.

Darüber hinaus gibt es Privatanbieter wie DKB oder KfS – Kreditanstalt für Studienfinanzierung – als weitere Optionen. Es gilt allerdings stets: Die genauen Bedingungen variieren je nach Anbieter erheblich – sowohl in Bezug auf Zinssätze als auch bezüglich der Rückzahlungsmodalitäten. Daher ist es ratsam, sich umfassend zu informieren und verschiedene Angebote zu vergleichen.

Wie finde ich den passenden Studienkredit?

Um den passenden Studienkredit zu finden, sollten einige klare Schritte befolgt werden.

Schritt 1: Grundlagenprüfung

Zunächst solltest du prüfen, ob du die grundlegenden Kriterien erfüllst, die von Kreditgebern gestellt werden. Dazu gehören üblicherweise ein Wohnsitz in Deutschland, ein regelmäßiges Einkommen und eine positive Schufa-Auskunft.

Schritt 2: Informationsbeschaffung

Nicht alle Studienkredite sind gleich – sammle Informationen über verschiedene Anbieter und vergleiche deren Konditionen wie Zinssätze und Rückzahlungspläne. Nutze dazu auch Online-Rechner.

Schritt 3: Beratungsgespräche führen

Beratungsgespräche mit Bankberatern oder Studienberatern können dir helfen, noch mehr Details zu erfahren und deine individuellen Bedürfnisse besser einzuschätzen.

Schritt 4: Bedarfsermittlung

Mache dir klar, was dein finanzieller Bedarf ist – also wie hoch die Kosten für das Studium und Lebenshaltungskosten wirklich sind.

Ist ein Studienkredit zinsfrei?

Generell ist ein Studienkredit nicht zinsfrei. Das bedeutet, du musst neben dem geliehenen Betrag auch die anfallenden Zinsen zurückzahlen. Die Höhe der Zinsen ist variabel und unterscheidet sich je nach Anbieter und Konditionen.

Es gibt allerdings Ausnahmen: Einige Banken bieten für bestimmte Zielgruppen, wie Stipendiaten oder besonders begabte Studierende zinsfreie Studienkredite an. Auch Förderprogramme wie das BAföG gewähren unter Umständen zinsfreie Darlehen. Allerdings fallen hier in der Regel nach Abschluss des Studiums Zinsen an.

Wie kann ich einen Studienkredit zurückzahlen?

Die Rückzahlung eines Studienkredits beginnt üblicherweise mit einer Karenzzeit von 18 Monaten, in welcher nur Zinsen zu entrichten sind. Eine frühzeitige Rückzahlung ist möglich und kann die Zinskosten erheblich reduzieren.

Schritt 1: Beginn der Rückzahlungsphase

Nach Ende der Förderungshöchstdauer oder nach Exmatrikulation startet die Rückzahlungsphase. Hier hast du auch die Option, einen festen Zinssatz für die Zahlungen zu vereinbaren.

Schritt 2: Tilgungsplan verstehen

Fünf Monate vor Beginn der Rückzahlung erhältst du einen Tilgungsplan. Dieser Plan kann angepasst werden und es sind Sondertilgungen möglich.

Schritt 3: Management des Kredites

Du kannst deinen Kredit online verwalten und etwaige Änderungen vornehmen.

Schritt 4: Möglichkeiten bei Schwierigkeiten

Solltest du Probleme bei der Rückzahlung haben, gibt es Optionen wie Stundungen oder Ratenreduzierungen. Nimm hierzu rechtzeitig Kontakt mit dem Kreditgeber auf.

Kann ich einen Studienkredit auch für ein Auslandsstudium nutzen?

Ja, du kannst einen Studienkredit für ein Auslandsstudium nutzen. Dabei bleibt bei Nutzung des KfW-Studienkredits deine Heimathochschule in Deutschland der primäre Studienort. Verschiedene Anbieter ermöglichen die Nutzung eines Studienkredits im Ausland, wobei Bedingungen und Rückzahlungsmodalitäten variieren können. Neben den Studiengebühren deckt der Kredit auch Lebens- und Reisekosten ab.

Was ist besser: Studienkredit, BAföG, Bildungsfonds oder Stipendium?

Studienkredit, BAföG, Bildungsfonds oder Stipendium? Es gibt keine pauschale Antwort, da dies von individuellen Bedürfnissen und Zielen abhängt. Bei einem Studienkredit handelt es sich um ein Darlehen, das nach dem Studium zurückgezahlt werden muss. Es kann eine schnelle Finanzierungslösung bieten, aber auch langfristige Schulden verursachen.

BAföG ist staatliche Unterstützung für Studierende und hängt vom Einkommen der Eltern ab. Es kann eine finanzielle Sicherheit bieten, deckt jedoch möglicherweise nicht alle Kosten des Studiums ab.

Bildungsfonds sind eine alternative Finanzierungsoption und können flexiblere Rückzahlungsbedingungen als ein Studienkredit anbieten. Sie können sowohl für Bachelor- als auch Masterstudierende eine geeignete Finanzierung sein.

Stipendien, die aufgrund von Leistungen, Bedürftigkeit oder bestimmten Kriterien vergeben werden, müssen nicht zurückgezahlt werden und können zusätzliche Vorteile wie Mentoring oder Netzwerkmöglichkeiten bieten.

Worin unterscheidet sich ein Studienkredit von normalen Krediten?

Ein Studienkredit unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von herkömmlichen Krediten. Zuallererst ist sein Verwendungszweck speziell auf Studierende ausgerichtet, beispielsweise zur Finanzierung der Studiengebühren oder Lebenshaltungskosten. Zudem kommt er oft mit günstigeren Zinssätzen daher und manchmal sogar ganz zinsfrei.

Eine weitere Besonderheit liegt in den Rückzahlungsmodalitäten: Bei einem Studienkredit beginnt die Rückzahlungsphase in der Regel erst nach Abschluss des Studiums oder einer Karenzzeit – und kann oft flexibel an das Einkommen angepasst werden.

Nicht zuletzt wird ein Studienkredit unabhängig vom Einkommen der Eltern gewährt und es werden üblicherweise keine Sicherheiten verlangt. All diese Aspekte machen den Studienkredit zu einem attraktiven Finanzierungsmodell für dein Studium.

Was passiert mit meinem Studienkredit, wenn ich das Studium abbreche?

Beim Abbruch deines Studiums bleibt der Studienkredit bestehen und muss regulär zurückgezahlt werden, so auch bei einem KfW Studienkredit. Dabei startet die Rückzahlungsphase nach einer Karenzzeit von 18 bis 23 Monaten post Studienabbruch. Hierbei sind monatliche Raten anpassbar je nach finanzieller Lage. Beachte jedoch, dass bereits ausgezahlte Beträge dennoch zurückbezahlt werden müssen.

Falls du BAföG erhalten hast, ist das Darlehen erst fünf Jahre nach dem Ende der Regelstudienzeit des zuerst begonnenen Studiengangs fällig – unabhängig vom Studienabbruch.

Solltest du Schwierigkeiten mit den Rückzahlungen haben, lohnt es sich, frühzeitig das Gespräch mit dem Kreditgeber zu suchen und individuelle Lösungen zu erarbeiten.

Was passiert mit meinem Studienkredit, wenn ich das Studium zeitiger abschließe?

Wenn du dein Studium vorzeitig abschließt, musst du deinen Studienkredit dennoch zurückzahlen. Normalerweise beginnen die monatlichen Ratenzahlungen nach einer Karenzzeit von etwa 6-12 Monaten nach Beendigung des Studiums. Die Höhe dieser Zahlungen hängt von der Kreditsumme und den vereinbarten Konditionen ab und kann Zinsen enthalten.

Es besteht jedoch die Möglichkeit, den Kredit vorzeitig vollständig zurückzuzahlen um Zinskosten zu sparen. Bei einem früheren Abschluss kann es sinnvoll sein, mit dem Kreditanbieter über eine Anpassung der Rückzahlungsmodalitäten zu verhandeln.

Unterscheidung nach Kredithöhe

500 Euro

Ein Minikredit von 500 € bietet finanzielle Flexibilität bei unerwarteten Ausgaben wie Büchern oder Studienmaterial.

1.000 Euro

Ein Minikredit von 1.000 € ist ideal für kleinere, unerwartete Ausgaben wie Bücher oder Reisen.

2.500 Euro

Ein Kredit von 2.500 € bietet finanzielle Flexibilität und kann für größere Anschaffungen wie Laptops oder Umzugskosten genutzt werden.

3.500 Euro

Ein Kredit von 3.500 € hilft bei finanziellen Herausforderungen wie Umzugskosten oder Lebenshaltungskosten.

Bankkredit

Ein Bankkredit bietet eine traditionelle Finanzierungsoption mit verschiedenen Laufzeiten und Zinssätzen.

P2P Plattformen

P2P-Plattformen bieten alternative Finanzierungsmöglichkeiten und flexible Kreditwürdigkeitsbewertungen.

Online-Kredit

Ein Online-Kredit bietet schnelle und einfache Antragsverfahren, ideal für Studierende.

Volldigitaler Kredit mit Sofortzusage

Ein volldigitaler Kredit ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Finanzierung.

Ausbildungskredit

Ein Ausbildungskredit kann speziell für Studiengebühren oder Materialkosten genutzt werden.

Umzugskredit

Ein Umzugskredit hilft bei der Deckung der Umzugskosten und erleichtert den Start ins Studium.

Kredit für freie Verwendung

Ein Kredit für freie Verwendung bietet finanzielle Flexibilität für diverse Bedürfnisse.

Kredit ohne Einkommensnachweis

Ein Kredit ohne Einkommensnachweis ist ideal, wenn kein regelmäßiges Einkommen nachgewiesen werden kann.

bonitätsunabhängiger Kredit

Ein bonitätsunabhängiger Kredit bietet feste Zinsen und ist unabhängig von der individuellen Finanzsituation.

flexibler Kredit

Ein flexibler Kredit bietet variable Rückzahlungsoptionen, ideal für unvorhersehbare finanzielle Bedürfnisse.

Sofortkredit

Ein Sofortkredit ermöglicht eine schnelle Finanzierung für unerwartete Ausgaben.

Expresskredit

Ein Expresskredit bietet schnelle Auszahlungen und niedrigere Voraussetzungen, ideal für dringende Bedürfnisse.

Ratenkredit

Ein Ratenkredit ermöglicht die Finanzierung von Studiengebühren oder Lebenshaltungskosten durch monatliche Raten.

FAQ: Studienkredit

Ein Studienkredit kann eine gute Möglichkeit sein, das Studium zu finanzieren. Doch es gibt einige wichtige Fragen, die sich dabei stellen. Wie wirkt sich ein Studienkredit auf meinen SCHUFA-Score aus? Was passiert, wenn ich meinen Studienkredit nicht zurückzahlen kann? Und kann ich einen Studienkredit mit einem Stipendium kombinieren? In diesem Artikel geben wir dir die Antworten auf diese Fragen.

Wie wirkt sich ein Studienkredit auf meinen SCHUFA-Score aus?

Ein Studienkredit hat grundsätzlich keine direkte Auswirkung auf deinen SCHUFA-Score. Allerdings wird die Kreditaufnahme als Anfrage bei der SCHUFA registriert, wobei eine hohe Anzahl solcher Anfragen potentiell den Score beeinträchtigen kann.

Was passiert, wenn ich meinen Studienkredit nicht zurückzahlen kann?

Kannst du deinen Studienkredit nicht zurückzahlen, kannst du eine Stundung bei der KfW beantragen. Sollte die Rückzahlung weiterhin unmöglich sein, greift die Bundesgarantie.

Kann ich einen Studienkredit mit einem Stipendium kombinieren?

Ja, es ist generell möglich, einen Studienkredit und ein Stipendium zu kombinieren. So können beide Finanzierungsmöglichkeiten gleichzeitig genutzt werden, um das Studium zu finanzieren.