Max Benz

Geschäftsführer und Gründer

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre an der TU Dresden absolviert und ist Geschäftsführer von BankingGeek, einer Marke der LBC FInance UG. Er liebt es, die besten Finanzprodukte aller Art, wie Girokonten, Geschäftskonten, Kredite und Kreditkarten, zu finden.

Rahmenkredit: Antrag, Vorteile und Anbieter [2024]

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Max Benz

Gründer von BankingGeek

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Rahmenkredit ist eine flexible Geldreserve, die du nach Bedarf und bis zu einer vereinbarten Höchstgrenze in Anspruch nehmen kannst. Du zahlst nur Zinsen für den Betrag, den du tatsächlich abgerufen hast.
  • Die Bedingungen für einen Rahmenkredit hängen von deiner Bonität und Einkommenssituation ab. Du musst den vollen Kreditrahmen nicht ausschöpfen und kannst jederzeit Sondertilgungen oder Gesamttilgungen vornehmen.
  • Ein Rahmenkredit ist sinnvoll, wenn du auf unerwartete Ausgaben oder kurzfristigen Finanzbedarf reagieren möchtest. Er bietet dir eine schnelle Verfügbarkeit von Geld ohne Verwendungszweck und günstigere Zinsen als ein Dispo.
  • Um einen Rahmenkredit zu beantragen, musst du einige Voraussetzungen erfüllen, wie Volljährigkeit, ein stabiles Einkommen und eine gute Bonität. Du musst außerdem einige Unterlagen bereitstellen, wie Gehaltsnachweise oder eine Kopie deines Ausweises.

Was ist ein Rahmenkredit?

Ein Rahmenkredit, häufig auch als Abrufkredit bezeichnet, fungiert wie eine flexible Geldreserve. Die Bank räumt dir einen festgelegten Kreditrahmen ein, den du nach Bedarf und bis zur vereinbarten Höchstgrenze in Anspruch nehmen kannst. Im Unterschied zu anderen Kreditformen zahlst du nur Zinsen für den Betrag, den du tatsächlich abgerufen hast. So bietet der Rahmenkredit dir die Möglichkeit, auf unerwartete Ausgaben oder kurzfristigen Finanzbedarf zu reagieren.

Unser Rahmenkredit-Vergleich

Wie funktioniert ein Rahmenkredit?

Der Rahmenkredit, oft auch als Abrufkredit bezeichnet, ist eine flexible Kreditform. Als Kreditnehmer erhältst du einen festgelegten Kreditrahmen, aus dem du nach Bedarf Geld abrufen kannst. Der große Vorteil hierbei ist: Zinsen fallen nur für den tatsächlich genutzten Betrag an.

Einrichtung des Rahmenkredits

Deine Bank oder dein Kreditinstitut stellt dir den Kreditrahmen zur Verfügung. Die Höhe hängt von deiner Bonität und Einkommenssituation ab.

Nutzung des Rahmenkredits

Sobald der Rahmenkredit eingerichtet ist, kannst du flexibel auf diesen zurückgreifen und genau die Summe entnehmen, die du gerade benötigst.

Rückzahlung des Rahmenkredits

Du zahlst den genutzten Betrag in monatlichen Raten zurück. Es gibt keine feste Laufzeit – solange der Kreditrahmen nicht vollständig ausgeschöpft ist, kannst du immer wieder darauf zugreifen.

Welche Bedingungen sind an einen Rahmenkredit geknüpft?

Ein Rahmenkredit bietet eine flexible Möglichkeit, schnell und unkompliziert auf eine Geldreserve zugreifen zu können. Doch welche Bedingungen sind an einen solchen Kredit geknüpft? Im folgenden Abschnitt werden wir uns mit den wichtigsten Fragen rund um Rahmenkredite beschäftigen. Erfahre, ob du den vollen Kreditrahmen ausschöpfen musst und welche Vorteile dir diese Flexibilität bietet.

Muss ich den vollen Kreditrahmen ausschöpfen?

Nein, du musst den vollen Kreditrahmen nicht ausschöpfen. Der Charme des Rahmenkredits liegt gerade in seiner Flexibilität. Du entscheidest selbst, wie viel Geld du tatsächlich benötigst und abrufst. Damit sind auch die Zinsen nur für den tatsächlich genutzten Betrag fällig. Sowohl Teilbeträge als auch der volle Betrag können zurückgezahlt werden. So kannst du deinen Rahmenkredit auch als finanzielle Reserve nutzen, ohne hohe Zinsen für ungenutztes Geld zu zahlen.

Wann ist ein Rahmenkredit sinnvoll?

Ein Rahmenkredit, oft auch als flexible Geldreserve bezeichnet, kommt insbesondere dann ins Spiel, wenn unvorhergesehene Ausgaben oder finanzielle Engpässe auftreten. Das Besondere: Du zahlst Zinsen nur auf den tatsächlich genutzten Betrag und nicht auf den gesamten Kreditrahmen. Dies macht ihn zu einer günstigen Alternative für viele.

Anspruchsvoll in der Flexibilität, ermöglicht ein Rahmenkredit eine jederzeitige Aufstockung des Kreditrahmens sowie Rückzahlungen ganz nach deinem individuellen Bedarf – es gibt hier keine festgelegten Raten.

Ein weiterer Vorteil ist die schnelle Verfügbarkeit von Geld. Du kannst jederzeit innerhalb des vereinbarten Kreditrahmens flexibel Geld abrufen und musst keinen Verwendungszweck angeben.

Aber Achtung: Trotz aller Vorteile besteht das Risiko der Überschuldung, wenn du deine monatlichen Raten nicht mehr bedienen kannst. Also nutze diese Freiheit verantwortungsbewusst!

Wie kann ich einen Rahmenkredit beantragen?

Die Beantragung eines Rahmenkredits erfolgt in mehreren Schritten.

1. Voraussetzungen prüfen

Zunächst solltest du sicherstellen, dass du die grundsätzlichen Voraussetzungen für einen Rahmenkredit erfüllst: Volljährigkeit, ein stabiles Einkommen und eine gute Bonität sind bei den meisten Banken unverzichtbar.

2. Auswahl der Bank

Nun kannst du dich für eine Bank entscheiden, bei der du deinen Rahmenkredit beantragen möchtest. Oft haben Direktbanken attraktive Konditionen im Angebot.

3. Online-Antrag ausfüllen

In einem nächsten Schritt füllst du das Online-Formular aus und gibst dort alle benötigten Daten an.

4. Unterlagen bereitstellen

Hast du den Antrag abgeschickt, prüft die Bank deine Bonität und benötigt dazu einige Dokumente wie Gehaltsnachweise oder eine Kopie deines Ausweises.

5. Kreditvertrag abschließen

Ist alles in Ordnung, erhältst du deinen individuellen Kreditvertrag zum Unterschreiben – entweder digital oder per Post.

6. Auszahlung des Kredits auf dein Girokonto

Sobald der Vertrag bei der Bank eingegangen ist, wird dein Rahmenkredit ausgezahlt und steht dir als flexible Geldreserve zur Verfügung.

Beachte dabei: Zinsen fallen nur auf den tatsächlich genutzten Teil des Kreditrahmens. Die Rückzahlung kann flexibel gestaltet werden – es gibt keine feste Laufzeit wie beim Ratenkredit.

Welche Voraussetzungen muss ich für einen Rahmenkredit erfüllen?

Wenn du schnell und unkompliziert Zugriff auf eine Geldreserve haben möchtest, könnte ein Rahmenkredit die richtige Lösung für dich sein. Doch welche Voraussetzungen musst du erfüllen, um einen Rahmenkredit zu erhalten? Im Folgenden werden die erforderlichen Unterlagen für die Beantragung eines Rahmenkredits näher erläutert.

Welche Unterlagen benötige ich für die Beantragung eines Rahmenkredits?

Zur Beantragung eines Rahmenkredits sind einige Unterlagen erforderlich. Du musst beispielsweise Gehalts- oder Lohnabrechnungen der letzten drei Monate vorlegen, um deine Einkommenssituation nachzuweisen. Auch ein Nachweis des Vorjahreseinkommens kann verlangt werden.

Falls du selbstständig bist, benötigst du zusätzlich unterschriebene Jahresabschlüsse oder Einnahmen-Überschuss-Rechnungen der letzten zwei Jahre sowie aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertungen und Einkommenssteuerbescheide der letzten zwei Jahre.

Ebenso ist ein Nachweis über Eigenmittel, zum Beispiel Kontoauszüge, für die Absicherung des Kredits notwendig. Zur Identifikation wird in der Regel entweder ein Personalausweis oder Reisepass benötigt.

Kann ich einen laufenden Rahmenkredit kündigen?

Du kannst deinen laufenden Rahmenkredit kündigen. Beachtet werden sollten allerdings eventuell anfallende Gebühren oder Kosten für eine vorzeitige Kündigung, die in den Kreditbedingungen festgelegt sind. Auch der Prozess variiert je nach Bank. Eine schriftliche oder telefonische Kündigung ist üblich. Bei einer Kündigung seitens der Bank können Gründe wie Zahlungsverzug oder Änderung deiner finanziellen Situation ausschlaggebend sein.

Welche Vorteile und Nachteile hat ein Rahmenkredit?

Ein Rahmenkredit, auch als Kontokorrentkredit bekannt, ist eine Art von Kredit, bei dem dem Kreditnehmer ein bestimmter Kreditrahmen eingeräumt wird, innerhalb dessen er nach Bedarf Geld abheben kann. Hier sind einige der Vorteile und Nachteile eines Rahmenkredits:

Vorteile

  1. Flexibilität: Der Kreditnehmer kann innerhalb des vereinbarten Kreditrahmens frei über das Geld verfügen und es nach Bedarf abheben.
  2. Zinsen nur für genutzten Betrag: Zinsen werden nur für den tatsächlich in Anspruch genommenen Betrag berechnet, nicht für den gesamten Kreditrahmen.
  3. Schnelle Verfügbarkeit: Oftmals ist der Zugriff auf den Rahmenkredit schnell und unkompliziert möglich.
  4. Keine feste Laufzeit: In der Regel gibt es keine feste Laufzeit, sodass der Kreditnehmer den Kredit flexibel zurückzahlen kann.
  5. Wiederholte Nutzung: Der Kreditrahmen kann immer wieder genutzt werden, solange der Kreditnehmer innerhalb des Limits bleibt.

Nachteile

  1. Höhere Zinsen: Die Zinsen für einen Rahmenkredit können höher sein als bei anderen Kreditformen, da die Bank das Risiko der flexiblen Nutzung trägt.
  2. Verlockung zur Überschuldung: Die einfache Verfügbarkeit und Flexibilität können dazu führen, dass der Kreditnehmer mehr Geld ausgibt, als er sich leisten kann, was zu Überschuldung führen kann.
  3. Unklare Rückzahlungsbedingungen: Die flexible Natur des Rahmenkredits kann zu Unklarheiten bei der Rückzahlung führen, wenn keine klaren Vereinbarungen getroffen werden.
  4. Mögliche Gebühren: Einige Banken erheben Gebühren für die Bereitstellung oder Nutzung eines Rahmenkredits, was die Gesamtkosten erhöhen kann.
  5. Bonitätsprüfung erforderlich: Wie bei den meisten Krediten ist auch hier eine Bonitätsprüfung erforderlich, was für einige Kreditnehmer ein Hindernis darstellen kann.

Zusammenfassend bietet ein Rahmenkredit eine hohe Flexibilität und kann eine nützliche Option für Menschen sein, die einen variablen Zugang zu Krediten benötigen. Es ist jedoch wichtig, die potenziellen Nachteile und Risiken zu verstehen und verantwortungsbewusst mit dem Kredit umzugehen, um finanzielle Probleme zu vermeiden.

Wie lange dauert die Auszahlung eines Rahmenkredits?

Wenn du schnell und unkompliziert Zugriff auf eine Geldreserve haben möchtest, ist ein Rahmenkredit eine gute Option. Doch wie lange dauert es eigentlich, bis du das Geld tatsächlich auf deinem Konto hast? In diesem Abschnitt erfährst du mehr über die Auszahlungsdauer eines Rahmenkredits und welche Faktoren die Zinshöhe beeinflussen können.

Wie hoch sind die Zinsen bei einem Rahmenkredit?

Die Zinssätze für einen Rahmenkredit können variieren, je nachdem, welche Bank du auswählst. Ein Beispiel ist der Rahmenkredit bei der ING-DiBa AG mit einem effektiven Jahreszinssatz von 9,20 %, basierend auf einem Nettodarlehensbetrag von 5.000 Euro mit unbegrenzter Laufzeit. Es handelt sich dabei um einen variablen Sollzinssatz p.a. von 8,83 %. Für jeden abgerufenen Kreditbetrag von 1.000 Euro musst du monatlich rund 7,36 Euro Zinsen zahlen.

Vergleicht man das mit den oft hohen Dispozinsen eines Girokontos, kann ein Rahmenkredit die günstigere Alternative sein. Beachte jedoch: Auch wenn die Zinssätze niedriger sind als beim Dispokredit, bleiben sie doch ein Kostenfaktor und sollten in deine Planung miteinbezogen werden.

Eine gute Nachricht ist allerdings: Viele Anbieter ermöglichen flexible Rückzahlungen. Das bedeutet für dich – du kannst deinen Kredit vollständig oder in Teilbeträgen zurückzahlen und bist nicht an feste Monatsraten gebunden.

Wie lange ist die Laufzeit eines Rahmenkredits?

Die Laufzeit eines Rahmenkredits lässt sich nicht präzise festlegen, da sie in der Regel unbegrenzt ist. Das bedeutet, der Kredit steht dir prinzipiell dauerhaft zur Verfügung. Aber Achtung! Die Bank behält sich das Recht vor, diesen zu kündigen. Die tatsächliche Dauer der Nutzung kann stark variieren und richtet sich vor allem nach deinen individuellen Bedürfnissen und Rückzahlungsmöglichkeiten.

Eine durchschnittliche Laufzeit zwischen 12 und 84 Monaten wird oftmals genannt, doch diese bezieht sich in erster Linie auf die Rückzahlungsphase. Es ermöglicht dir eine flexible Gestaltung deiner finanziellen Angelegenheiten – du kannst den Kreditbetrag je nach Bedarf abrufen und zurückzahlen.

Welche Banken bieten einen Rahmenkredit an?

Wenn du schnell und unkompliziert Zugriff auf eine Geldreserve haben möchtest, könnte ein Rahmenkredit die richtige Lösung für dich sein. Doch bei der Wahl eines solchen Kredits gibt es einige wichtige Kriterien zu beachten. In diesem Abschnitt erfährst du, auf welche Aspekte du achten solltest, um den passenden Rahmenkredit für deine Bedürfnisse zu finden. Dabei spielen Faktoren wie die Laufzeit, der Zinssatz und die Flexibilität eine entscheidende Rolle.

Auf welche Kriterien sollte ich bei der Wahl eines Rahmenkredits achten?

Bei der Auswahl eines Rahmenkredits spielen diverse Kriterien eine wichtige Rolle. Überlege dir zunächst, wie hoch dein Kreditrahmen sein soll – dieser kann je nach Anbieter zwischen 2.500 und 25.000 Euro variieren. Dazu sollte die Zinsrate beachtet werden: Rahmenkredite bieten oft günstigere Zinssätze als Dispokredite.

Vergleiche zudem die Konditionen verschiedener Banken, denn diese können individuell berechnet werden und somit variieren. Auch die Flexibilität spielt eine Rolle: Bei einem Rahmenkredit kannst du innerhalb des vereinbarten Rahmens frei über den Betrag verfügen und entscheiden, wie viel du tatsächlich in Anspruch nimmst.

Schau dir zudem an, welche Möglichkeiten zur Rückzahlung angeboten werden – oftmals ist diese flexibel gestaltbar und ermöglicht Sondertilgungen oder Gesamttilgungen jederzeit.

Was ist der Unterschied zwischen einem Rahmenkredit und einem Dispo?

Der Rahmenkredit und der Dispokredit (Dispo) sind zwar beide Kreditformen, aber sie unterscheiden sich in ihrer Anwendung und Kostenstruktur. Beim Rahmenkredit handelt es sich um einen bewilligten Kreditrahmen, den du je nach Bedarf in Anspruch nehmen kannst. Der Dispo ist hingegen eine genehmigte Überziehung deines Girokontos.

Außerdem benötigst du für einen Dispo ein Girokonto bei derselben Bank, während der Rahmenkredit unabhängig vom Girokonto beansprucht werden kann. Darüber hinaus sind die Zinsen beim Rahmenkredit oft niedriger als die Sollzinsen eines Dispokredits.

Schließlich bietet der Rahmenkredit mehr Flexibilität! Du kannst selbst entscheiden, wie viel von dem bereitgestellten Geld du nutzen möchtest und wann du es zurückzahlst – ganz im Gegensatz zum Dispo. Daher kann ein Rahmenkredit eine günstige Alternative zum traditionellen Dispo sein!

Was ist der Unterschied zwischen einem Rahmenkredit und einem Ratenkredit?

Ein Rahmenkredit bietet schnellen und unkomplizierten Zugriff auf eine Geldreserve. Doch was genau unterscheidet ihn von einem Ratenkredit? In diesem Abschnitt werden wir uns mit den Auswirkungen eines Rahmenkredits auf die Bonität befassen. Wie beeinflusst ein Rahmenkredit also meine Bonität? Lass uns genauer hinsehen.

Wie beeinflusst ein Rahmenkredit meine Bonität?

Ein Rahmenkredit kann deine Bonität in vielfacher Weise beeinflussen. Erstens, die Bank meldet den Rahmenkredit an Auskunfteien wie die SCHUFA, wodurch sich dein Bonitätsscore verändert. Das bedeutet, bei zukünftigen Kreditanfragen könnte sich der Eintrag bemerkbar machen, sowohl positiv als auch negativ.

Monatliche Ratenzahlungen und Bonität

Zweitens, deine monatlichen Ratenzahlungen für den Rahmenkredit werden bei der Berechnung deiner Bonität berücksichtigt. Dies bedeutet, dass regelmäßige und pünktliche Zahlungen tendenziell zu einer besseren Bonitätsbewertung führen können.

Hohe Kreditsumme oder lange Laufzeit

Drittens könnten eine hohe Kreditsumme oder eine lange Laufzeit einen negativen Einfluss auf deine Bonität haben, da sie als erhöhtes Risiko wahrgenommen werden könnten.

Zahlungsrückstände und Verschlechterung der Bonität

Viertens können Zahlungsverzögerungen oder ausbleibende Zahlungen zu einer Verschlechterung deiner Bonität führen.

Positive Rückzahlungshistorie verbessert die Bonität

Schließlich kann eine positive Zahlungs- und Rückzahlungshistorie im Umgang mit dem Rahmenkredit zur Verbesserung deiner Bonität beitragen.

Welche Alternativen gibt es zu einem Rahmenkredit?

Ratenkredit

Ein Ratenkredit ist eine Kreditform, bei der du einen festen Betrag aufnimmst und diesen in gleichbleibenden Raten zurückzahlst. Im Gegensatz zum Rahmenkredit hast du hier keinen flexiblen Kreditrahmen. Ein Beispiel wäre der Autokauf.

Forward-Darlehen

Ein Forward-Darlehen sichert dir heutige Zinskonditionen für die Zukunft. Im Unterschied zum Rahmenkredit ist die Zinsbindung fest. Dies eignet sich für die Anschlussfinanzierung einer Immobilie.

Variables Darlehen

Ein Variables Darlehen hat einen variablen Zinssatz, der sich an den Marktzinsen orientiert. Rahmenkredite sind flexibler, da du Geld abrufen und tilgen kannst, wann du willst. Ein Beispiel wäre die Finanzierung einer Geschäftserweiterung.

Was ist ein Hypothekendarlehen

Ein Hypothekendarlehen ist speziell für die Finanzierung von Immobilien. Im Gegensatz zum Rahmenkredit ist das Darlehen zweckgebunden und durch die Immobilie abgesichert.

Annuitätendarlehen

Ein Annuitätendarlehen hat gleichbleibende Raten aus Zins und Tilgung. Es unterscheidet sich vom Rahmenkredit durch seine feste Laufzeit und Ratenstruktur. Häufig wird es für Immobilienfinanzierungen genutzt.

Kredit über 120 Monate

Ein Kredit über 120 Monate hat eine Laufzeit von 10 Jahren. Im Gegensatz zum Rahmenkredit, der oft kurzfristiger ist, bindet dich dieser Kredit länger. Geeignet für größere Investitionen wie Hausbau.

Darlehen

Ein Darlehen ist eine Summe, die du von einer Bank erhältst und zurückzahlen musst, oft mit Zinsen. Rahmenkredite sind flexibler, da sie einen Kreditrahmen statt einer festen Summe bieten.

FAQ: Rahmenkredit

In unserem heutigen Artikel zum Thema Rahmenkredit möchten wir auf einige häufig gestellte Fragen eingehen. Dabei werden wir uns mit den verschiedenen Alternativen zu einem Rahmenkredit befassen, die dir zur Verfügung stehen. Außerdem klären wir, ob du an eine bestimmte Verwendung des Rahmenkredits gebunden bist und was passiert, wenn du deine Raten nicht zurückzahlen kannst. Lass uns also direkt loslegen und diese wichtigen Punkte genauer betrachten!

Welche Alternativen gibt es zu einem Rahmenkredit?

Wenn du nach Alternativen zu einem Rahmenkredit suchst, gibt es mehrere Optionen. Informiere dich über Dispo- oder Überziehungskredite, Ratenkredite oder Abrufkredite und schaue, welches Angebot am besten auf deine Bedürfnisse passt.

Bin ich an eine bestimmte Verwendung des Rahmenkredits gebunden?

Nein, du bist an keine bestimmte Verwendung des Rahmenkredits gebunden. Die freie Verwendung ermöglicht dir eine hohe Flexibilität für unerwartete Kosten oder spontane Ausgaben. So hast du stets eine Geldreserve zur Verfügung.

Was passiert, wenn ich meine Raten nicht zurückzahlen kann?

Wenn du deine Raten für einen Rahmenkredit nicht zurückzahlen kannst, können finanzielle Konsequenzen entstehen. Dazu gehören Mahngebühren oder Verzugszinsen seitens der Bank. Im Extremfall kann die Bank sogar rechtliche Schritte einleiten. Du hast aber Optionen: Du kannst eine Stundung der Ratenzahlung oder eine Ratenpause beantragen, wobei in beiden Fällen weiterhin Zinsen anfallen können. Eine weitere Möglichkeit ist eine Absenkung der monatlichen Kreditrate oder sogar eine Umschuldung.