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Das Wichtigste in Kürze
- Ein variables Darlehen passt den Zinssatz regelmäßig an die Marktzinsen an und bietet hohe Flexibilität, birgt aber Risiken durch Zinsschwankungen.
- Vorteile: hohe Rückzahlungsflexibilität, vorzeitige Ablösung ohne Strafgebühren; Nachteile: fehlende Zinsbindung und Risiko von Zinsschwankungen.
- Es ist besonders für kurzfristige Zwischenfinanzierungen oder erwartete Zinssenkungen geeignet, trotz des finanziellen Risikos.
- Eine Kombi aus Annuitätendarlehen und variablem Darlehen (Kombi-Darlehen) vereint Flexibilität und Zinssicherheit.
Inhalt
Was ist ein variables Darlehen?
Ein variables Darlehen ist eine Finanzierungsform, bei der sich der Zinssatz regelmäßig an die aktuellen Marktzinsen anpasst. Das bedeutet, im Gegensatz zu beispielsweise einem Annuitätendarlehen, gibt es hier keine feste Zinsbindung. Die Anpassung des Zinssatzes erfolgt in der Regel alle drei Monate und orientiert sich am Drei-Monats-Euribor, einem Referenzzinssatz auf dem Geldmarkt. Dadurch ergibt sich eine hohe Flexibilität sowie ein Risiko hinsichtlich Schwankungen des Zinsniveaus.
Wie funktioniert ein variables Darlehen?
Bei einem variablen Darlehen handelt es sich um eine Kreditform, die – im Gegensatz zu regulären Baufinanzierungen – keinen festen Zinssatz aufweist.
Anpassung des Zinssatzes
Zunächst ist zu verstehen, dass der Zinssatz bei einem variablen Darlehen nicht fixiert ist, sondern alle drei Monate an das aktuelle Zinsniveau auf dem Geldmarkt angepasst wird. Der Referenzzinssatz hierfür ist in der Regel der Drei-Monats-Euribor.
Zusammensetzung des Zinssatzes
Weiterhin setzt sich der Zinssatz für ein variables Darlehen aus dem Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Euribor (Euro Interbank Offered Rate) zusammen.
Rückzahlung des Darlehens
Geliehenes Kapital wird bei dieser Art von Darlehen über regelmäßige Raten zurückgezahlt, die aus einem Tilgungs- und einem Zinsanteil bestehen.
Flexibilität und Risiken
Einerseits bietet ein variables Darlehen hohe Flexibilität hinsichtlich Rückzahlung: Es kann ohne Vorfälligkeitsentschädigung abgelöst werden und eignet sich daher gut als flexible Brücken- oder Zwischenfinanzierung beim Immobilienerwerb. Andererseits birgt diese Finanzierungsart auch Risiken: So kann sich die Höhe der monatlichen Rate erhöhen, wenn die Marktzinsen steigen.
Welche Vorteile und Nachteile hat ein variables Darlehen?
Ein variables Darlehen bietet sowohl Vorteile, wie hohe Rückzahlungsflexibilität und die Möglichkeit der vorzeitigen Ablösung ohne Strafgebühren, als auch Nachteile wie ein höheres Risiko aufgrund fehlender Zinsbindung. Lassen uns diese Aspekte genauer betrachten.
Vorteile
Die Flexibilität eines variablen Darlehens kann mehrere Formen annehmen:
- Hohe Rückzahlungsflexibilität: Durch regelmäßige Zinsanpassungen hast du mehr Kontrolle über deinen Tilgungsplan.
- Keine Vorfälligkeitsentschädigung: Solltest du in der Lage sein, dein Darlehen vorzeitig abzuzahlen, fallen keine zusätzlichen Gebühren an.
- Häufig niedrigere Zinskonditionen: Bei einem sinkenden Marktzinssatz profitierst du von geringeren monatlichen Raten.
- Zinsrisikobegrenzung möglich: Über ein Cap-Darlehen lässt sich das Zinsrisiko eingrenzen.
Nachteile
Trotz seiner positiven Aspekte bringt ein variables Darlehen auch einige Herausforderungen mit sich:
- Höheres Risiko durch fehlende Zinsbindung: Die Unsicherheit bezüglich der Entwicklung des Marktzinssatzes kann zu finanziellen Unwägbarkeiten führen.
- Mögliche Erhöhung der monatlichen Raten: Steigt der Marktzinssatz, können die monatlichen Belastungen zunehmen.
- Eingeschränkte Sicherheiten im Vergleich zum Annuitätendarlehen:
- Zusätzliche Kosten bei Wahl eines Cap-Darlehens: Für diese Option können unter Umständen Aufschläge anfallen.
Wann ist ein variables Darlehen sinnvoll für mich?
Ein variables Darlehen eignet sich gut, wenn du eine kurzfristige Zwischenfinanzierung benötigst oder bei hohen Zinsen erwartest, dass sie bald sinken. Es spricht für seine hohe Flexibilität und die Möglichkeit der schnellen Rückzahlung ohne Vorfälligkeitsentschädigung. Dennoch ist es wichtig zu bedenken, dass diese Darlehensart ein höheres finanzielles Risiko wegen möglicher Zinsschwankungen mit sich bringt.
Wie kann ich ein variables Darlehen beantragen?
Um ein variables Darlehen zu beantragen, beginnst du zunächst mit der Auswahl eines geeigneten Kreditinstituts. Hierbei können zum Beispiel traditionelle Banken oder auch Online-Anbieter wie die DKB in Betracht kommen.
1. Auswahl des Kreditinstituts
Nachdem du dich für ein Institut entschieden hast, stellst du dort deinen Antrag auf ein variables Darlehen. Dies kann oft direkt online auf der Website des Anbieters erfolgen.
2. Antragsstellung
Im nächsten Schritt wird deine Kreditwürdigkeit geprüft. Diese Prüfung stellt sicher, dass du in der Lage bist, das Darlehen samt anfallenden Zinsen zurückzuzahlen.
3. Kreditwürdigkeitsprüfung
Nach erfolgreicher Prüfung stellt dir das Kreditinstitut den gewünschten Betrag zur Verfügung.
4. Auszahlung des Darlehensbetrags
Du hast nun dein variables Darlehen erfolgreich beantragt und kannst es nach Belieben verwenden.
Wie setzen sich die Kosten für ein variables Darlehen zusammen?
Die Kosten für ein variables Darlehen setzen sich aus mehreren Bausteinen zusammen. Zunächst ist da der Zinssatz, der im Gegensatz zu einem Festzinsdarlehen variabel ist und sich während der Laufzeit verändern kann.
Der variable Zinssatz
Dieser wird meistens an einen Referenzzinssatz, wie den Euribor oder Libor, gekoppelt. Die Bank berechnet dann noch einen Aufschlag auf diesen Referenzzinssatz, um ihren Gewinn zu erzielen. Dieser Aufschlag hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel deiner Bonität oder dem aktuellen Marktumfeld.
Weitere Gebühren und Kosten
Neben dem variablen Zinssatz können auch zusätzliche Gebühren und Kosten anfallen. Hierzu zählen unter anderem Bearbeitungsgebühren oder Kontoführungsgebühren.
Kreditbetrag und Ratenzahlung
Außerdem wird natürlich auch der geliehene Kreditbetrag über regelmäßige Raten zurückbezahlt. Diese Rate setzt sich dabei aus einem Zins- sowie einem Tilgungsanteil zusammen.
Tipp: Vergleich lohnt sich!
Die Gesamtkosten eines variablen Darlehens können daher von Bank zu Bank unterschiedlich sein – ein gründlicher Vergleich vor Vertragsabschluss kann dir helfen das für dich beste Angebot zu finden.
Welche Arten von variablen Darlehen gibt es?
In diesem Abschnitt werden wir uns mit den verschiedenen Arten von variablen Darlehen befassen. Dabei werden wir uns insbesondere mit Cap-Darlehen, Kombi-Darlehen und Flex-Darlehen auseinandersetzen.
Cap-Darlehen
Ein Cap-Darlehen ist eine Form des variablen Darlehens, die etwas mehr Sicherheit bietet. Der Zinssatz kann sich flexibel ändern, orientiert sich dabei aber stets an den aktuellen Geldmarktzinsen wie dem EURIBOR. Der Clou: Es gibt eine festgelegte Zinsobergrenze, den sogenannten Cap. Dieser schützt dich vor einem starken Anstieg der Zinsen und stellt so ein gewisses Maß an Planungssicherheit sicher.
Möchtest du zusätzlich von sinkenden Zinsen profitieren, kann das Cap-Darlehen auch mit einer Zinsuntergrenze (Floor) ausgestattet werden. Und solltest du während der Laufzeit wünschen, auf feste Zinssätze zu wechseln, besteht oft die Möglichkeit zur Umwandlung in ein Darlehen mit gebundenem Sollzinssatz.
Trotz dieser Sicherheiten bleibt ein Cap-Darlehen jedoch immer eine Art der Zinsspekulation – geeignet für jene, die bereit sind, ein gewisses Risiko einzugehen und potentiell von niedrigen Zinsen zu profitieren.
Kombi-Darlehen
Ein Kombi-Darlehen, oft auch teilvariables Darlehen genannt, ist eine spezielle Form des variablen Darlehens. Es kombiniert die Elemente eines Annuitätendarlehens mit denen eines Sondertilgungsdarlehens. Hauptsächlich besteht das Kombi-Darlehen aus einer Finanzierung mit flexibler Zinsvereinbarung und einem klassischen Annuitätendarlehen, welches einen festen Zinssatz beinhaltet.
Der vorteilhafte Aspekt hierbei ist, dass ein Teil der Gesamtfinanzierung über monatliche Raten getilgt wird und das Sondertilgungsdarlehen am Ende der Laufzeit in einer Summe zurückgezahlt wird. Der variable Zinssatz des Sondertilgungsdarlehens orientiert sich üblicherweise am EURIBOR Geldmarktzinssatz.
Dieses Darlehensmodell eignet sich besonders für Kreditnehmer, die einen fallenden Leitzins bzw. EURIBOR prognostizieren.
Flex-Darlehen
Flex-Darlehen, ein Typ des variablen Darlehens, zeichnet sich durch seine Flexibilität und Anpassungsfähigkeit aus. Es ist gekennzeichnet durch eine regelmäßige Anpassung der Sollzinsbindung an den aktuellen Geldmarktzinssatz EURIBOR, gewöhnlich alle drei Monate. Diese Variabilität ermöglicht es, von niedrigen Zinsen zu profitieren, kann aber auch zu höheren Kosten führen, wenn die Zinsen steigen.
Mit einem Flex-Darlehen hast du die Möglichkeit, das Risiko von Zinsschwankungen einzugehen und gleichzeitig die Vorteile einer flexiblen Rückzahlung zu nutzen. Dazu gehört die Möglichkeit von 100-prozentigen Sondertilgungen ohne Vorfälligkeitsentschädigung. Zudem bietet dir das Flex-Darlehen die Option, jederzeit in ein Darlehen mit gebundenem Sollzinssatz umzuwandeln.
Wie unterscheiden sich variable Darlehen von anderen Arten von Darlehen?
In diesem Abschnitt des Blogartikels werden wir uns damit beschäftigen, wie sich variable Darlehen von anderen Arten von Darlehen unterscheiden. Wir werden uns die Unterschiede zwischen variablem Darlehen und Annuitätendarlehen, Festzinsdarlehen sowie Ballon-Finanzierung genauer anschauen und herausfinden, welches Darlehen besser zu dir passt.
Variables Darlehen oder Annuitätendarlehen: Was passt besser zu mir?
Ob dir ein variables Darlehen oder ein Annuitätendarlehen besser passt, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Umständen ab. Ein Annuitätendarlehen bietet dir Planungssicherheit durch festgelegte Zinsen und konstante Monatsraten, während ein variables Darlehen Flexibilität ermöglicht, da sich die Konditionen alle drei Monate an den Referenzzinssatz EURIBOR anpassen. Allerdings kann dies auch bedeuten, dass deine monatliche Rate steigt und teurer wird.
Wenn du eine kurzfristige Finanzierung benötigst oder Sondertilgungen planst, könnte ein variables Darlehen geeignet sein. Für langfristige finanzielle Sicherheit wäre eher das Annuitätendarlehen zu empfehlen.
Variables Darlehen oder Festzinsdarlehen: Was passt besser zu mir?
Die Entscheidung zwischen einem variablen Darlehen und einem Festzinsdarlehen hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Risikobereitschaft ab. Variable Darlehen sind oft günstiger als Festzinsdarlehen, bieten aber keine langfristige Planungssicherheit, da der Zinssatz alle drei Monate angepasst wird. Sie bieten jedoch eine hohe Flexibilität bei der Rückzahlung und eignen sich hervorragend für Zwischenfinanzierungen.
Andererseits bietet ein Festzinsdarlehen eine konstante Rate über die gesamte Laufzeit, unabhängig von den Marktzinsen. Dadurch hast du eine sichere Kostenkalkulation, musst aber in Hochzinsphasen mit höheren Kosten rechnen.
Insgesamt erfordert ein variables Darlehen eine höhere Risikobereitschaft und aktives Zinsmanagement. Wenn du dich für diese Option entscheidest, solltest du auch die Möglichkeit einer Mischfinanzierung in Betracht ziehen.
Variables Darlehen oder Ballon-Finanzierung: Was passt besser zu mir?
Variable Darlehen bieten hohe Flexibilität, da sie oft ohne Vorfälligkeitsentschädigung vorzeitig abgelöst werden können. Sie sind daher für Personen geeignet, die bereit sind, das Risiko von Zinsänderungen einzugehen. Aber Vorsicht: Der Zinssatz wird regelmäßig angepasst und kann steigen, was zu höheren monatlichen Raten führen kann.
Auf der anderen Seite ermöglicht eine Ballon-Finanzierung niedrigere monatliche Raten während der Laufzeit des Darlehens, da ein großer Teil des Kreditbetrags am Ende der Laufzeit fällig wird. Allerdings ist dies mit einem Risiko verbunden: Wenn du die Schlussrate nicht bezahlen kannst, musst du entweder eine Anschlussfinanzierung finden oder das Fahrzeug verkaufen.
Daher solltest du gut überlegen und deine finanziellen Möglichkeiten genau analysieren, bevor du dich entscheidest.
Ist eine Kombination aus Annuitätendarlehen und variablem Darlehen möglich?
Ja, es ist durchaus möglich, ein Annuitätendarlehen und ein variables Darlehen zu kombinieren. Dies wird auch als Kombi-Darlehen bezeichnet und ermöglicht es dir, von den Vorteilen beider Darlehensarten zu profitieren. Dabei hast du einen Teil der Finanzierung mit einer festen Zinsrate und einen anderen Teil mit variabler Verzinsung. Bei steigenden Zinsen kann der variable Anteil in ein Festzinsdarlehen umgewandelt werden. So erhältst du sowohl Flexibilität als auch Zinssicherheit.
Welche Alternativen gibt es zu einem variablen Darlehen?
Zu einem variablen Darlehen existieren verschiedene Finanzierungsformen. Dies umfasst Rahmenkredit, Ratenkredit, Forward-Darlehen, Hypothekendarlehen, Annuitätendarlehen und einen Kredit über 120 Monate.
Rahmenkredit
Ein Rahmenkredit ist eine flexible Form von Darlehen, bei welchem du über eine zuvor vereinbarte Kreditsumme verfügst. Diese kannst du nach Bedarf teilweise oder ganz ausschöpfen, gespiegelnd hierbei fallen variierende Zinsen an.
Ratenkredit
Ein Ratenkredit insbesondere ist eine gebräuchliche und unkomplizierte Finanzierungsoption. Du erhältst hierbei eine bestimmte Kreditsumme, sie ist in regelmäßigen Raten zurückzuzahlen. Eine gute Lösung wenn du eine größere Anschaffung planst.
Forward-Darlehen
Ein Forward-Darlehen bietet die Möglichkeit, heute schon die Konditionen für die Anschlussfinanzierung eines bestehenden Darlehens festzulegen. Dies erlaubt eine sichere Finanzplanung insbesondere in Phasen von steigenden Zinsen.
Hypothekendarlehen
Ein Hypothekendarlehen wird zur Immobilienfinanzierung verwendet. Finanzinstitute vergeben hierbei ein Darlehen gegen Eintragung einer Sicherheit in das Grundbuch. Dieser Kredit wird oft auf langfristige Zeiträume ausgelegt mit festen Zinsen für Planungssicherheit.
Annuitätendarlehen
Ein Annuitätendarlehen ist ein Art Darlehen mit konstant bleibenden Raten, die aus einem Zins- und Tilgungsanteil bestehen. Es wird häufig zur Immobilienfinanzierung benutzt. Das bedeutet stabile Ausgaben während der gesamten Laufzeit.
Kredit über 120 Monate
Ein Kredit über 120 Monate bezieht sich auf eine Laufzeit von 10 Jahren. Es handelt sich um ein langfristiges Darlehen, das etwa zur Auto- oder Immobilienfinanzierung eingesetzt wird. Mit festen monatlichen Raten und Zinsen, kann hier flexibel geplant werden.
Darlehen
Ein Darlehen ist im Allgemeinen ein vertraglich vereinbarter, zeitlich befristeter Geldleihvertrag zwischen Bank und Kreditnehmer. Die Rückzahlung inklusive der Zinsen erfolgt laut den vertraglichen Bestimmungen in Raten oder als Einmalzahlung.
FAQ: Variables Darlehen
Wenn du dich über variable Darlehen informieren möchtest, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. In diesem Artikel werden wir uns mit der Berechnung des Zinssatzes bei einem variablen Darlehen, der Möglichkeit von Sonderzahlungen und der Frage, ob ein variables Darlehen jederzeit abgelöst werden kann, beschäftigen.
Wie wird der Zinssatz bei einem variablen Darlehen berechnet?
Beim variablen Darlehen orientiert sich der Zinssatz an einem Referenzzins wie dem Euro Interbank Offered Rate (EURIBOR). Dieser Wert wird quartalsweise angepasst, sodass bei steigenden Marktzinsen die Kreditrate erhöht und bei sinkenden verringert wird. Zusätzlich kann das Kreditinstitut einen Aufschlag auf den EURIBOR-Zinssatz vornehmen.
Sind Sonderzahlungen bei variablen Darlehen möglich?
Ja, Sonderzahlungen bei variablen Darlehen sind möglich. Diese Flexibilität ermöglicht es, die Restschuld schneller zu tilgen und Zinskosten zu sparen. Auch eine vorzeitige Ablösung des kompletten Darlehens ist in der Regel ohne Vorfälligkeitsentschädigung umsetzbar.
Kann ein variables Darlehen jederzeit abgelöst werden?
Ja, ein variables Darlehen kann jederzeit abgelöst werden. Dabei fällt in der Regel keine Vorfälligkeitsentschädigung an. Dies bietet dem Kreditnehmer eine hohe Flexibilität. Dennoch sollten vor einer Ablösung die genauen Vertragsbedingungen geprüft werden.