Kreditkarte für Studenten: 4 passende Kreditkarten, die du kennen solltest

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Die Kreditkarte ist aus dem internationalen Zahlungsverkehr kaum noch wegzudenken. Besonders Studenten profitieren von günstigen Konditions- und Zinsmodellen. Auch wenn du sie nicht täglich nutzt, sind Kreditkarten für Studenten ein sicheres und unentbehrliches Zahlungsmittel zur Buchung von Flügen, Mietwagen oder Hotels. Wir zeigen dir, welche Kreditkarte für Studenten die günstige Option ist und worauf es bei der Wahl des Anbieters zu achten gilt.

Welche Kreditkarte eignet sich für Studenten?

Studenten gelten im Finanzbereich als besondere Personengruppe. Aufgrund der eingeschränkten Einkommensverhältnisse gestaltet sich die erfolgreiche Beantragung einer Kreditkarte im Gegensatz zu Angestellten oder Selbstständigen schwierig. Damit Studierende trotzdem in den Genuss einer Kreditkarte und den damit einhergehenden Vorteilen kommen, bieten viele Bankinstitute spezielle Studenten-Kreditkarten an.

Die einfachste Möglichkeit, als Student eine bonitätsunabhängige Kreditkarte zu beantragen, sind Prepaid-Kreditkarten. Hierbei handelt es sich um eine guthabenbasierte Karte ohne Verfügungsrahmen. 

Des Weiteren ist die Debit-Card ein geeignetes Zahlungsmittel für Studenten. Genau wie die Prepaid-Kreditkarte ist die Debit-Card mit einem Girokonto verknüpft. Allerdings ist ein Aufladen der Karte nicht notwendig, da der Transaktionsbetrag nach einer Kartenzahlung direkt vom Referenzkonto abgebucht wird. Sowohl die Prepaid-Kreditkarte als auch die Debitkarte enthalten kein Dispokredit, wodurch eine Überziehung nicht möglich ist.

Die dritte Kreditkartenart, die für Studenten Sinn macht, ist die Charge-Card, hierbei gewährt dir die Bank einen zinsfreien Kreditrahmen, dessen Abrechnung einmal pro Monat erfolgt. Viele Banken bieten dahingehend kostenlose Kreditkarten ohne Jahresgebühr oder zusätzlichen Kosten an.

Zudem sind für Auslandsaufenthalte Kreditkarten ohne oder mit niedriger Fremdwährungsgebühr eine interessante Option.

Revolving-Kreditkarten sind für Studenten keine gute Wahl. Bei diesen Karten erfolgt die Rückzahlung der Kartenumsätze in Form von monatlichen Teilzahlungen, die mit hohen Zinssätzen einhergehen. In diesem Fall besteht die Gefahr einer schnellen Überschuldung.

Die besten Kreditkarten für Studenten – Der Vergleich

Um dir die Suche nach der passenden Studenten-Kreditkarte zu erleichtern, haben wir dir in der folgenden Übersicht die besten Empfehlungen zusammengestellt. Zusätzlich erhältst du einen Überblick über die Konditionen sowie über alle Vor- und Nachteile der jeweiligen Anbieter.

Santander

Die Santander Bank bietet ihren Kunden vier Kreditkartenmodelle mit unterschiedlichen Konditionen und Leistungsumfängen. Eine davon ist die BestCard Basic, die sich explizit an Studenten richtet. Hierbei handelt es sich um eine Visa-Kreditkarte, mit der du in Deutschland und innerhalb der Eurozone gebührenfreie Transaktionen tätigen kannst.

Die BestCard Basic ist eine Charge-Karte, deren Rechnungsbetrag einmal pro Monat von dem Girokonto deiner Hausbank abgebucht wird. Nach Bedarf hast du die Möglichkeit, eine weitere Kreditkarte kostenlos hinzuzubuchen. Zusätzlich kannst du bis zu viermal im Monat weltweit kostenlos Bargeld abheben und profitierst von lukrativen Tankrabatten und Cashback-Aktionen. Bei guter Bonität gewährt dir die Santander Bank einen Verfügungsrahmen von bis zu 2.000 €.

Konditionen: Teilzahlungen 13,98 % p.a. Effektivzins

Gebühren: Keine Jahresgebühr, 1 % Abhebegebühr ab der fünften Bargeldabhebung, 1,5 % Auslandseinsatzentgelt, 1,90 € bei Beantragung einer Ersatzkarte

Vorteile:

  • Keine Jahresgebühr
  • Kostenlose Partnerkarte
  • Ratenzahlungen sind möglich
  • Kein neues Girokonto notwendig
  • Online-Banking mit 24/7 Kundensupport
  • Gebührenfreie Zahlungen in Deutschland und Europa

Nachteile:

  • Hohe Teilzahlungszinsen
  • Nur zehn Transaktionen pro Tag möglich
  • Ab der fünften Bargeldabhebung fallen Gebühren an

Besonderheiten: 1 % Tankrabatt weltweit, 5 % Cashback bei Reisepartnern

Barclays

Barclays ist eine international agierende Direktbank und hat eine kostenlose Kreditkarte für Studenten im Angebot. Bei der Barclays Visa-Karte zahlst du keine Jahresgebühr und erhältst bei erfolgreicher Beantragung eine Prämie in Höhe von 50 €. Zusätzlich kannst du weltweit gebührenfrei bezahlen und Bargeld abheben.

Die Barclays-Visa kommt ohne Fremdwährungsgebühr aus und wurde aufgrund der starken Konditionen im Jahr 2021 als beste Kreditkarte ausgezeichnet. Die Rückzahlung deines Kartenumsatzes erfolgt einmal monatlich. Darüber hinaus stehen dir Teilzahlungsoptionen mit festen oder variablen Ratenzahlungen zur Verfügung. Diese sind allerdings mit Sollzinsen bis zu 18,38 % verbunden, sofern deine Ausgaben oberhalb von 500 € liegen.

Konditionen: 18,38 % p.a. Effektivzins bei Teilzahlungen, 16,99 % p.a. veränderlicher Sollzins

Gebühren: Keine

Vorteile:

  • Keine Jahresgebühr
  • Flexible Ratenzahlungen
  • Keine Fremdwährungsgebühren
  • Bis zu drei Partnerkarten beantragbar
  • Weltweit kostenlose Bargeldabhebungen
  • Zahlung per Apple Pay und Google Pay möglich

Nachteile:

  • Hohe Fremdwährungsgebühren
  • Hohe Sollzinsen bei Teilzahlungen

Besonderheiten: 50 € Prämie, bis zu 500 € Notfallbargeld

1822direkt

Die 1822direkt ist ein Tochterunternehmen der Frankfurter Sparkasse und stellt vier unterschiedliche Kreditkartenmodelle in Kombination mit einem Girokonto zur Verfügung. Dabei richtet sich die Visa Classic Kreditkarte an Studenten und überzeugt mit kostenlosen Bargeldabhebungen innerhalb der Eurozone. Für Studierende bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres entfällt sowohl die Kontoführungsgebühr als auch die Jahresgebühr der Kreditkarte.

Ansonsten kostet die Kreditkarte 29,90 € im Jahr, sofern der jährliche Kartenumsatz weniger als 4.000 € beträgt. Zusätzlich erhältst du eine Sparkassen Maestro-Card mit der du an 25.000 Geldautomaten der Sparkasse kostenlos Geld abheben kannst. Des Weiteren hast du die Möglichkeit, eine individuelle Wunsch-Pin zu vergeben und mobile Zahlungen per Google Pay und Apple Pay durchzuführen.

Konditionen: 7,17 % p.a Effektiver Jahreszins, 1,75 % Fremdwährungsgebühr, 0,00 % Habenzins

Gebühren: Keine Jahresgebühren innerhalb des ersten Nutzungsjahres, ab dem zweiten Jahr 29,90 € p.a., 10 € bei Beantragung der Ersatzkarte, 2 % bei inländischen Bargeldabhebungen

Vorteile:

  • Gebührenfreie Kartenzahlungen
  • Inklusive individueller Wunsch-Pin
  • Mobile und kontaktlose Zahlungen möglich
  • 50 € Haftungsgrenze bei Kartenmissbrauch
  • Kostenlose Bargeldabhebungen im europäischen Ausland

Nachteile:

  • Hohe Fremdwährungsgebühren
  • Keine gebührenfreien Bargeldabhebungen außerhalb der Eurozone

Besonderheiten: Keine Jahresgebühren für junge Leute oder Studenten unterhalb von 27 Jahren, inklusive kostenloser Sparkassen Maestro-Card

Hanseatic Bank

Mit der Hanseatic Bank GenialCard profitierst du von attraktiven Konditionen und einer dauerhaft wegfallenden Jahresgebühr ohne Mindestumsatz. Um die GenialCard nutzen zu können, ist kein Kontowechsel erforderlich. Bei der Hanseatic Bank verwaltest du deine Finanzen flexibel und ortsunabhängig per Smartphone-App. Mit dieser Kreditkarte kannst du weltweit kostenlos Bargeld abheben und Transaktionen tätigen.

Hinzu kommt, dass bei ausländischen Transaktionen oder Bargeldabhebungen keinerlei Fremdwährungsgebühren anfallen. Die GenialCard ist eine Charge-Card und basiert auf eine monatliche Tilgung des Kartenumsatzes. Für den Fall von Zahlungsengpässen bietet dir die Bank Teilzahlungsoptionen, deren Raten mindestens 20 € oder drei Prozent der Rechnungssumme betragen müssen. Das Ratenzahlungsmodell ist allerdings mit Zinsen in Höhe von 13,60 % verbunden.

Konditionen: 13,60 % p. a. Effektiver Jahreszins

Gebühren: Keine

Vorteile:

  • Dauerhaft ohne Jahresgebühr
  • Kein Kontowechsel notwendig
  • Ohne Fremdwährungsgebühren
  • Weltweit kostenlos Geld abheben
  • Benutzerfreundliche Banking-App
  • Lukrative Cashback-Aktionen und Vergünstigungen bei Kooperationspartnern

Nachteile:

  • Hohe Zinsen bei Teilzahlungen

Besonderheiten: Interneteinkäufe sind bis auf 3.000 € am Tag begrenzt, 500 € Abhebelimit pro Tag

Was sind die Voraussetzungen für Studenten, um eine Kreditkarte zu beantragen?

Bei allen Banken ist die Volljährigkeit eine Grundvoraussetzung, um eine Kreditkarte zu beantragen. Als Ausnahme gelten Prepaid-Kreditkarten. Diese stehen bereits für Minderjährige ab 12 Jahren zur Verfügung, da die Bank bei diesen Karten keinen Kreditrahmen gewährt. Des Weiteren ist ein deutscher Hauptwohnsitz erforderlich. Den Banken geht es hierbei um die Geltendmachung von Haftungsansprüchen.

Zusätzlich benötigst du einen gültigen Personalausweis oder Reisepass, um dich zu legitimieren. Bei Charge- und Revolving-Kreditkarten führt die Bank eine Bonitätsprüfung durch. Mit der Abfrage der Schufa-Bewertung sichert sich die Bank ab und minimiert das Risiko für Zahlungsausfälle. Fällt die Schufa-Abfrage aufgrund eines niedrigen Scorewertes negativ aus, stehen die Chancen auf eine Kreditkarte mit Verfügungsrahmen schlecht.

Unter anderem sorgen offene Rechnungen, Einträge im Schuldnerverzeichnis, Mahnverfahren oder ein von der Bank gekündigtes Darlehen für eine negative Bonität und führen zur Ablehnung des Kreditkartenantrages. Im Idealfall sollte der Schufa-Score zwischen 90 und 100 liegen. Zudem ist die Vorlage eines Einkommensnachweises notwendig.

Die Höhe des Kreditrahmens legt die Bank fest und orientiert sich dabei an die Einkommensverhältnisse sowie dem Ergebnis der Schufa-Abfrage. Viele Banken stellen Kreditkarten zur Verfügung, die nicht an ein bankeigenes Girokonto gebunden sind. In diesem Fall ist die Angabe eines anderen Referenzkontos zur monatlichen Abbuchung des Rechnungsbetrages erforderlich.

Kreditkarte als Student – Diese Kosten kommen auf dich zu!

Für die Nutzung der Kreditkarte berechnet die Bank eine Jahresgebühr, die je nach Anbieter unterschiedlich hoch ausfällt. Die Jahresgebühr schwankt je nach Bankinstitut zwischen 0 € und 40 € und richtet sich nach der Art der Kreditkarte sowie dem entsprechenden Leistungsumfang. Oftmals ist die Jahresgebühr an einem Mindestumsatz oder ein bestimmtes Nutzungsverhalten geknüpft.

Allerdings bieten viele Banken spezielle Angebote für Studenten und verzichten auf eine Jahresgebühr. Hierbei gilt es darauf zu achten, dass die Jahresgebühr dauerhaft und nicht nur innerhalb der ersten Nutzungsjahre entfällt. Weitere Kostenfaktoren sind bei einer Studenten-Kreditkarte die anfallenden Abhebegebühren. Diese entstehen bei ausländischen Bargeldabhebungen sowie an bankeigenen oder institutsfremden Geldautomaten. Abhebegebühren werden in Form eines pauschalen Betrages pro Abhebevorgang oder durch einen prozentualen Aufschlag bis zu 5 % vom Bargeldbetrag berechnet.

Um Geld zu sparen, solltest du darauf achten, dass du mit deiner Kreditkarte weltweit kostenlos Bargeld abheben kannst. Hast du eine Kreditkarte mit Teilzahlungsoptionen, fallen für diese Zahlungsmethode hohe Sollzinsen von 10 % bis 30 % an.

Bei Transaktionen oder Bargeldabhebungen innerhalb und außerhalb der Eurozone berechnen einige Banken Fremdwährungsgebühren und Auslandseinsatzentgelte. Diese betragen 1 % bis 2 % vom Abhebe- oder Kaufbetrag.

Wenn du deine Kreditkarte während des Auslandssemesters nutzen möchtest, dann solltest du vorab einen Blick auf diese Kosten werfen. Wer sich zusätzliche Gebühren ersparen möchte, verzichtet auf hinzubuchbare Versicherungsleistungen. Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen um Reiseversicherungen, Vollkaskoschutz oder Auslandskrankenversicherungen. Oftmals sind diese Versicherungen überflüssig und verursachen hohe Beitragskosten.

Diese Vor – und Nachteile hast du als Student mit einer Kreditkarte

Im Folgenden zeigen wir dir die Vor- und Nachteile auf, die mit Kreditkarten für Studenten verbunden sind.

Vorteile

Eine Studenten-Kreditkarte in Form einer Visa oder Mastercard ist ein weltweit anerkanntes Zahlungsmittel, womit du auf internationaler Ebene bargeldlos bezahlen kannst. Mit einer Kreditkarte bist du finanziell flexibel und profitierst als Student von attraktiven Konditionen und gebührenfreien Angeboten.

Du hast jederzeit die Möglichkeit, an Bargeld heranzukommen, was vor allem bei Auslandsaufenthalten von Vorteil ist. Im Gegensatz zum Bargeld bietet dir die Kreditkarte zusätzliche Sicherheit und lässt sich im Verlustfall mit einem kurzen Anruf bei der Sperrhotline unbrauchbar machen.

Zusätzlich stehen dir als Student exklusive Cashback-Programme bei Kooperationspartnern und Onlinehändlern zur Verfügung. Oftmals verknüpfen die Banken die beantragte Kreditkarte mit einem hauseigenen Girokonto ohne Kontoführungsgebühren. Hast du deine Kreditkarte bei einer Direktbank beantragt, kannst du deine Finanzen und Buchungen ortsunabhängig mit dem Smartphone verwalten.

Zudem sind die meisten Kreditkarten Apple Pay und Google Pay fähig und beinhalten hinzubuchbare Versicherungsleistungen, sofern der Bedarf dafür besteht. Ein weiterer Vorteil bei Studenten-Kreditkarten ist die einfache Beantragung. Die zu erfüllenden Voraussetzungen sind als Student nicht so hoch, wie es bei Angestellten oder Selbstständigen der Fall ist.

 Nachteile

Die Nachteile einer Studenten-Kreditkarte beziehen sich auf anfallende Zusatzkosten, dessen Höhe sich je nach Bankinstitut unterscheidet. Kreditkartenangebote, die sich explizit an Studenten richten, sind oftmals von einer Jahresgebühr befreit. Allerdings können zusätzliche Kosten für Transaktionen oder Bargeldabhebungen anfallen.

Obwohl die Kreditkarte während des Auslandssemesters gute Dienste leistet, fallen recht hohe Fremdwährungsgebühren an, die sich im Laufe der Zeit summieren. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Bank nur einen kleinen Kreditrahmen gewährt, wenn du als Student ein geringes Einkommen und eine eingeschränkte Bonität vorweisen kannst.

Welche Alternative zur Kreditkarte hast du als Student?

Nicht in jedem Fall stimmt die Bank dem Antrag für eine Studenten-Kreditkarte zu. Dies kann mehrere Gründe haben, da sich die Bedingungen von Bank zu Bank unterscheiden. Die häufigsten Gründe, die zu einer Ablehnung führen, ist ein schlechter Schufa-Score, ein zu geringes Einkommen oder ein zu hoch angesetzter Verfügungsrahmen.

Wenn dir die Bank keine klassische Kreditkarte mit Verfügungsrahmen gewährt, kannst du trotzdem in den Genuss von bargeldlosen Zahlungen kommen. Die unkomplizierteste Alternative zu einer klassischen Kreditkarte ist eine guthabenbasierte Prepaid-Karte. Diese kannst du ohne Bonitätsprüfung in Kombination mit einem Girokonto beantragen. Studierende haben somit die Möglichkeit, Zahlungen im Internet oder im Ladengeschäft per Karte abzuwickeln.

Dabei ist eine Transaktion nur möglich, wenn auf dem Referenzkonto genügend Deckung zur Verfügung steht. Befindet sich auf dem Bankkonto zu wenig Geld, ist die Durchführung der Zahlung nicht möglich. Auf diese Weise besteht keine Überschuldungsgefahr, da du die komplette Kontrolle über deine Ausgaben hast. Allerdings ist die Nutzung gegenüber einer klassischen Kreditkarte eingeschränkt.

Beispielsweise werden Prepaid-Karten bei Hotelbuchungen oder dem Leihen eines Mietwagens als Zahlungsmittel abgelehnt. Eine weitere Alternative ist eine virtuelle Prepaid-Card bei Fintech-Banken. Diese Option ist empfehlenswert, wenn du deine Karte ausschließlich für Onlinezahlungen verwenden möchtest. Jedoch sind Bargeldabhebungen oder Transaktionen in einem Ladengeschäft bei dieser Variante nicht möglich.

Häufig gestellte Fragen und Antworten über Kreditkarten für Studenten

Nachdem du die empfehlenswertesten Kreditkarten für Studenten kennengelernt hast, möchten wir dir abschließend die am häufigsten gestellten Fragen in diesem Bereich beantworten.

  • Können Studenten eine Kreditkarte beantragen?
    Grundsätzlich ist jede volljährige Person in Deutschland zur Beantragung einer Kreditkarte berechtigt. Jedoch haben es Studenten oftmals nicht leicht, eine Kreditkarte zu bekommen. Das liegt daran, dass sich die Zahlungsfähigkeit aufgrund niedriger Einkommensverhältnisse in Grenzen hält. Hinzu kommt, dass die Banken eine hohe Bonität für die Genehmigung einer Kreditkarte voraussetzen. Allerdings stellen viele Banken speziell auf Studenten zugeschnittene Kreditkartenangebote zur Verfügung, womit du während deines Studiums finanzielle Flexibilität genießt.
  • Welche Kreditkarte für Studenten im Ausland?
    Kommt die Karte bei Auslandsaufenthalten zum Einsatz, gilt es auf eine Kreditkarte ohne oder mit geringer Fremdwährungsgebühr zu achten. Hierfür bietet sich die Hanseatic Bank GenialCard an. Bei dieser Kreditkarte berechnet die Bank kein Auslandseinsatzentgelt oder sonstige Gebühren bei ausländischen Transaktionen oder Bargeldabhebungen. Als Alternative eignet sich die DKB-Kreditkarte.
  • Wieviel kostet eine Kreditkarte für Studenten?
    Wie viel eine Studenten-Kreditkarte kostet, ist je nach Bank unterschiedlich. Die Kosten einer Kreditkarte setzen sich aus den Jahresgebühren sowie den zusätzlichen Kosten für Bargeldabhebungen und Transaktionen zusammen. Die Bargeldgebühr beläuft sich je nach Bank auf einen Satz von 0 % bis 5 % oder einem pauschalen Betrag von mindesten 2 € pro Abhebevorgang. Zusätzlich fallen je nach Bankinstitut bei der Inanspruchnahme von Teilzahlungsoptionen bis zu 18 % Sollzinsen an. Kommt die Karte im europäischen oder internationalen Ausland zum Einsatz, können Fremdwährungsgebühren zwischen 1 % und 2 % anfallen. Im Hinblick auf diese Kosten bietet der Markt für Studenten eine Vielzahl an kostengünstigen oder sogar gebührenfreien Kreditkarten an.
  • Fazit

    Eine Kreditkarte für Studenten zeichnet sich durch günstige Konditionen aus und ist eine hervorragende Möglichkeit, um während des Studiums flexibel am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilzunehmen. Entsprechend deiner finanziellen Situation bieten dir die Banken einen passenden Verfügungsrahmen oder bonitätsunabhängige Prepaid-Karten als Alternative. Attraktive Cashback-Programme, Prämien und Vergünstigungen bei Reisebuchungen runden das Vorteilspaket einer Studenten-Kreditkarte ab.

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