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Das Wichtigste in Kürze
- Um Bargeld auf dein Girokonto einzuzahlen, kannst du die Filiale deiner Bank besuchen oder einen Einzahlungsautomaten nutzen. Für Münzen gibt es separate Münzzählautomaten oder Safebags. Achte auf mögliche Kosten und Nachweise für hohe Einzahlungen.
- Um Bargeld bei einer fremden Bank einzuzahlen, musst du dich über die Gebühren und Bedingungen informieren und eventuell einen Herkunftsnachweis erbringen. Alternativ kannst du auch Bargeld bei Handelspartnern wie REWE oder Edeka einzahlen.
- Um Bargeld auf dein Sparbuch einzuzahlen, musst du zur Bank gehen, bei der das Sparbuch angelegt wurde. Dort legst du einfach dein Sparbuch und das Bargeld vor und forderst die Einzahlung an.
- Die Kosten für das Einzahlen von Bargeld variieren je nach Bank und Art der Einzahlung. Bei deiner eigenen Bank ist es meistens kostenlos, bei fremden Banken oder Handelspartnern können Gebühren anfallen.
- Es gibt keine Höchstgrenze für Bargeldeinzahlungen, aber ab 10.000 Euro bei deiner eigenen Bank oder 2.500 Euro bei einer fremden Bank musst du einen Herkunftsnachweis erbringen, um Geldwäsche zu vermeiden.
- Die Dauer einer Bareinzahlung hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei deiner eigenen Bank wird das Geld in der Regel umgehend gutgeschrieben, bei fremden Banken oder Handelspartnern kann es länger dauern.
- Um Münzen auf dein Konto einzuzahlen, kannst du einen Münzzählautomaten in einer Bankfiliale nutzen. Beachte jedoch mögliche Gebühren oder Einschränkungen für die Münzeinzahlung.
- Um Geldautomaten oder Bank-Filialen zum Einzahlen von Bargeld zu finden, kannst du die Filialsuche auf der Website deiner Bank nutzen. Bei Direktbanken sind Einzahlungen oft bei deren Tochterbanken möglich.
Inhalt
Wie kann ich Bargeld einzahlen?
Bargeld kannst du auf verschiedene Weisen einzahlen. Eine gängige Methode ist der Gang zur Bankfiliale, wo du Bargeld oder Schecks am Schalter oder bei vielen Banken auch über Einzahlungsautomaten auf dein Konto einzahlen kannst. Bei einigen Banken ist es auch möglich, Geld über Partnerfilialen (zum Beispiel bestimmte Supermärkte) einzuzahlen.
Wenn es um die Einzahlung von digitalen Mitteln geht, kannst du eine Überweisung von einem anderen Konto aus durchführen, einen Dauerauftrag einrichten oder Zahlungsdienste wie PayPal nutzen. Beachte dabei immer, dass je nach Bank und gewählter Methode eventuell Gebühren anfallen können.
In dieser Grafik siehst du die verschiedenen Möglichkeiten Geld einzuzahlen:
Wie kann ich Bargeld auf mein Girokonto einzahlen?
Um Bargeld auf dein Girokonto einzuzahlen, stehen dir verschiedene Optionen zur Verfügung. Eine Möglichkeit ist der Besuch der Filiale deiner Bank und die Einzahlung am Schalter oder an speziellen Einzahlungsautomaten.
Schritt 1: Filiale deiner Bank besuchen
In der Regel kannst du in einer Filiale deiner Bank Bargeld einzahlen. Dazu gehst du einfach mit dem Geld zu dem entsprechenden Schalter und tätigst dort die Einzahlung.
Schritt 2: Einzahlungsautomat nutzen
Alternativ gibt es bei vielen Banken auch spezielle Einzahlungsautomaten, an denen du mit Hilfe deiner girocard Geld auf dein Konto einzahlen kannst. Allerdings bieten nicht alle Automaten diese Funktion an.
Münzen einzahlen
Für Münzeinzahlungen stehen teilweise separate Münzzählautomaten zur Verfügung oder du nutzt sogenannte Safebags für die Abgabe von sortiertem und gerolltem Kleingeld.
Achte darauf, dass die Kosten und Bedingungen für das Einzahlen von Bargeld zwischen den verschiedenen Banken variieren können. Bei Bareinzahlungen ab 10.000 € ist zudem ein Herkunftsnachweis erforderlich, welcher beispielsweise durch einen Kontoauszug erbracht werden kann.
Die Gutschrift des eingezahlten Betrags erfolgt bei Einzahlungen am Schalter der Filialbank in der Regel noch am selben Tag. Bei Automateneinzahlungen kann die Wertstellung bis zu einem Werktag dauern.
Wie kann ich Bargeld bei einer fremden Bank einzahlen?
Um Bargeld bei einer fremden Bank einzuzahlen, gibt es mehrere Optionen. Gehe zuerst in eine Bankfiliale und erkundige dich am Schalter, ob die Bank Barüberweisungen anbietet. Beachte jedoch, dass nicht alle Banken diese Leistung zur Verfügung stellen und Gebühren anfallen können.
Schritt 1: Prüfe die Möglichkeiten bei Filial- und Direktbanken
Einige Filialbanken bieten die Möglichkeit, Bargeld einzuzahlen, auch wenn du kein Kunde bist. Bei Direktbanken wie Comdirect oder Norisbank kannst du unter Umständen Geld in Filialen der Mutterbank oder Cash Group-Banken einzahlen.
Schritt 2: Informiere dich über Gebühren und Bedingungen
Erkundige dich vorab über eventuell anfallende Gebühren für das Einzahlen von Bargeld auf ein fremdes Konto. In einigen Fällen kann es günstiger sein, das Geld zunächst auf dein eigenes Konto einzuzahlen und dann per Überweisung weiterzuleiten.
Schritt 3: Beachte mögliche Nachweise für hohe Bareinzahlungen
Für Beträge bis zu 2.500 Euro musst du meist keine Nachweise erbringen. Bei höheren Beträgen können Nachweise, wie eine Quittung oder ein Ausweis, erforderlich sein.
Schritt 4: Suche nach alternativen Einzahlungsmöglichkeiten
Falls eine Bareinzahlung bei einer fremden Bank nicht möglich ist, erwäge das Einzahlen von Bargeld bei Handelspartnern wie REWE oder Edeka. Beachte jedoch mögliche Gebühren und Einschränkungen für das Einzahlen von Münzen.
Zusammengefasst ist es wichtig, sich über die Möglichkeiten zum Bargeldeinzahlen bei fremden Banken zu informieren und mögliche Gebühren sowie Bedingungen zu berücksichtigen. Alternativ kannst du auch Geld bei Handelspartnern einzahlen oder Überweisungen nutzen.
Wie kann ich Bargeld bei Handelspartnern einzahlen?
Um Bargeld bei Handelspartnern einzuzahlen, gibt es einige einfache Schritte, die du befolgen kannst:
Schritt 1: Wähle den richtigen Handelspartner aus
Zunächst solltest du herausfinden, welche Handelspartner in deiner Nähe Bargeldeinzahlungen ermöglichen. Einige Supermärkte wie REWE oder Edeka bieten diesen Service in Zusammenarbeit mit bestimmten Banken an.
Schritt 2: Informiere dich über die Bedingungen und Gebühren
Möglicherweise fallen für das Einzahlen von Bargeld bei einem Handelspartner Gebühren an. Diese können je nach Handelspartner und beteiligter Bank variieren. Erkundige dich vorab über die genauen Bedingungen sowie mögliche Limits für die Einzahlung.
Schritt 3: Kaufe etwas im Supermarkt
In der Regel ist es erforderlich, dass du bei dem entsprechenden Handelspartner einen kleinen Einkauf tätigst, um anschließend Geld auf dein Konto einzahlen zu können. Lege also einige Artikel in deinen Einkaufswagen und gehe zur Kasse.
Schritt 4: Fordere den Kassierer/in zur Bareinzahlung auf
Sobald du deine Einkäufe bezahlt hast, teile dem Kassierer oder der Kassiererin mit, dass du zusätzlich noch eine Bargeldeinzahlung auf dein Konto vornehmen möchtest. Nenne dabei den gewünschten Einzahlungsbetrag und zeige deine Bankkarte vor.
Schritt 5: Überprüfe den Einzahlungsbeleg
Der Kassierer oder die Kassiererin wird nun den gewünschten Betrag auf dein Konto einzahlen und dir einen Beleg über die Transaktion aushändigen. Vergewissere dich, dass der eingezahlte Betrag und die Kontodaten auf dem Beleg korrekt sind.
Zusammenfassend ist das Einzahlen von Bargeld bei Handelspartnern eine praktische Alternative zur Bareinzahlung bei einer Bankfiliale, insbesondere wenn du keine Filiale deiner Bank in der Nähe hast oder Gebühren für das Einzahlen bei Fremdbanken vermeiden möchtest. Denke jedoch daran, dich im Voraus über mögliche Gebühren und Bedingungen zu informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
Wie kann ich Bargeld auf mein Sparbuch einzahlen?
Um Bargeld auf dein Sparbuch einzuzahlen, musst du zur Bank gehen, bei der das Sparbuch angelegt wurde. In den meisten Fällen ist dies eine Sparkasse. Dort legst du einfach dein Sparbuch und das Bargeld vor und teilst dem Mitarbeiter mit, dass du Geld einzahlen möchtest.
Schritt 1: Gehe zur Bankfiliale deiner Sparkasse
Suche die Filiale deiner Sparkasse auf, die dein Sparbuch führt. Es ist wichtig zu wissen, dass nur diese Filiale für Einzahlungen auf dein Sparbuch zuständig ist.
Schritt 2: Lege das Sparbuch und das Bargeld vor
Gib sowohl dein Sparbuch als auch das Bargeld am Schalter oder einer Service-Station ab – je nachdem, welche Möglichkeiten deine Bank bietet.
Schritt 3: Fordere die Einzahlung an
Teile dem Mitarbeitenden mit, dass du Geld einzahlen möchtest. Beachte dabei mögliche Gebühren oder Begrenzungen bei der maximalen Einzahlungssumme.
Schritt 4: Überprüfe die Transaktion
Nachdem das Geld erfolgreich eingezahlt wurde, überprüfe noch einmal im Anschluss alle Angaben im Sparbuch und bewahre es anschließend gut auf.
Falls sich das Geld bereits auf einem Girokonto befindet, kannst du es alternativ auch per Überweisung von dort aus direkt auf dein Sparbuch transferieren.
Was kostet das Einzahlen von Bargeld?
Die Kosten für das Einzahlen von Bargeld variieren je nach Bank und Art der Einzahlung. Wenn du Bargeld bei deiner eigenen Bank am Schalter oder Automaten einzahlst, ist dies meistens kostenlos. Bei Direktbanken wie ING, N26 oder DKB gibt es teilweise Kooperationspartner oder Handelspartner, bei denen die Gebühren entweder komplett übernommen werden oder nur bis zu einer bestimmten Summe anfallen.
Für Bareinzahlungen auf fremde Konten gelten jedoch oft Gebühren, die von Bank zu Bank unterschiedlich sind und bis zu 15 Euro betragen können. Die Höhe der Gebühr hängt auch von der Einzahlungssumme ab, so berechnet zum Beispiel eine Filialbank 1,5 Prozent der Einzahlungssumme mit einem Mindestbetrag von 2,50 Euro und einem maximalen Betrag von 15 Euro.
Münzen können an speziellen Münzzählautomaten eingezahlt werden, wobei hierfür eventuell Gebühren anfallen. Es ist ratsam, sich vorab bei der jeweiligen Bank über die Kosten für Bargeldeinzahlungen zu informieren.
Eine kostengünstige Alternative zur Bargeldeinzahlung kann die Überweisung sein oder das Bezahlen per Kreditkarte bzw. PayPal – besonders wenn es um das Einzahlen von Geld auf ein fremdes Konto geht. Hier solltest du stets abwägen welche Option in deinem Fall am besten geeignet ist.
Wie oft kann ich Bargeld einzahlen?
Grundsätzlich gibt es keine Begrenzung, wie oft du Bargeld einzahlen kannst. Allerdings musst du bei Einzahlungen über 10.000 Euro einen Herkunftsnachweis erbringen, da die Banken aufgrund des Geldwäschegesetzes die Mittelherkunft von Kundengeldern überprüfen müssen. Bei Neukunden liegt diese Grenze sogar schon bei 2.500 Euro.
Versuche nicht, diese Regelung zu umgehen, indem du das Geld in Teilbeträgen einzahlst oder lange Zeiträume zwischen den Einzahlungen lässt, denn Banken verwenden spezialisierte Softwarelösungen, um solche Vorgehensweisen zu erkennen.
Falls du eine Bareinzahlung in Höhe von mindestens 10.000 Euro tätigen möchtest, halte geeignete Belege als Herkunftsnachweis bereit, wie zum Beispiel Kontoauszüge von einer anderen Bank oder Verkaufs- und Rechnungsbelege.
Wie lange dauert die Bareinzahlung auf mein Konto?
Die Dauer einer Bareinzahlung auf dein Konto hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei einer Einzahlung am Automaten bei deiner eigenen Bank wird das Geld in der Regel umgehend gutgeschrieben, sodass du direkt über den Betrag verfügen kannst.
Wenn du jedoch Bargeld außerhalb der üblichen Geschäftszeiten oder an Wochenenden einzahlst, kann die Gutschrift bis zu einem Bankarbeitstag dauern. Buchungen werden nämlich nicht am Wochenende durchgeführt. Daher ist es wichtig, Einzahlungen rechtzeitig vorzunehmen, um mögliche Probleme zu vermeiden.
Einzahlung bei Fremdbanken und Direktbanken
Falls du eine Bareinzahlung bei einer fremden Bank oder Direktbank tätigst, kann die Bearbeitungszeit stark variieren – von sofortiger Gutschrift bis hin zu mehreren Tagen. Hierbei können zusätzlich Gebühren anfallen.
Tipp für schnelle und günstige Einzahlungen
Um Zeit und Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, Bargeld zunächst auf das eigene Konto einzuzahlen und anschließend zu überweisen.
Wie viel Bargeld darf ich einzahlen?
Grundsätzlich gibt es keine Höchstgrenze für Bargeldeinzahlungen auf dein Konto. Allerdings müssen ab bestimmten Beträgen Nachweise über die Herkunft des Geldes erbracht werden. Bei einer Einzahlung von 10.000 Euro bei deiner eigenen Bank oder 2.500 Euro bei einer fremden Bank ist ein solcher Nachweis erforderlich, um Geldwäsche zu verhindern. Ohne diesen Nachweis kann die Einzahlung nicht durchgeführt werden und im schlimmsten Fall drohen eine Sperrung oder Kündigung des Kontos sowie eine Verdachtsmeldung an die Ermittlungsbehörden.
Weitere Details zur Nachweispflicht sind im Geldwäschegesetz geregelt. Achte also darauf, entsprechende Belege parat zu haben, wenn du höhere Summen an Bargeld einzahlen möchtest.
Welche Nachweise sind bei hohen Bargeldeinzahlungen erforderlich?
Wenn du eine größere Bargeldsumme auf dein Bankkonto einzahlen möchtest, ist es wichtig zu wissen, welche Nachweise erforderlich sind. Unter anderem spielt das Geldwäschegesetz hierbei eine wichtige Rolle. In diesem Abschnitt erfährst du, welche Dokumente du für den Nachweis benötigst und wann dieser überhaupt notwendig ist.
Was besagt das Geldwäschegesetz?
Das Geldwäschegesetz (GwG) dient der Prävention von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung in Deutschland. Es verpflichtet Banken, die Herkunft von Bargeldeinzahlungen ab bestimmten Beträgen zu überprüfen.
Bei Bestandskunden müssen Einzahlungen ab 10.000 Euro mit einem Mittelherkunftsnachweis belegt werden. Gelegenheitskunden, also Personen ohne Geschäftsbeziehung zur Bank, müssen bereits ab 2.500 Euro einen solchen Nachweis erbringen.
Zu den geeigneten Belegen für den Herkunftsnachweis zählen unter anderem Kontoauszüge, Barauszahlungsquittungen, Sparbücher, Verkaufs- und Rechnungsbelege sowie Erbscheine oder Schenkungsverträge. Die Regelung gilt auch bei Einzahlungen in mehreren Teilbeträgen, wenn die Gesamtsumme die entsprechende Grenze überschreitet.
Nicht nur Banken und Finanzinstitute sind vom Geldwäschegesetz betroffen – auch Privatpersonen und andere Gewerbetreibende wie Autohändler oder Juweliere müssen bei Transaktionen über 10.000 Euro die Herkunft des Geldes nachweisen können.
In dieser Grafik ist noch einmal aufgeführt, welche Nachweise bei hohen Geldeinzahlungen erbracht werden müssen:
Welche Dokumente müssen für den Nachweis vorgelegt werden?
Um bei einer Bargeldeinzahlung über 10.000 Euro die Herkunft des Geldes nachzuweisen, können verschiedene Dokumente vorgelegt werden. Dazu zählen beispielsweise:
- aktuelle Kontoauszüge von anderen Banken,
- Barauszahlungsquittungen anderer Banken,
- Sparbücher mit entsprechenden Barauszahlungen,
- Verkaufs- und Rechnungsbelege (z. B. vom Auto- oder Goldverkauf),
- Quittungen über Sortengeschäfte sowie letztwillige Verfügungen,
- Testamente,
- Erbscheine oder ähnliche Erbnachweise und
Schenkungsverträge bzw. Schenkungsanzeigen.
Bei sogenannten Gelegenheitskunden gilt diese Nachweispflicht bereits ab einem Bargeldbetrag von 2.500 Euro.
Wann ist ein Nachweis notwendig?
Ein Nachweis ist notwendig, wenn du bei einer Bareinzahlung einen Betrag von über 10.000 Euro auf dein Konto einzahlen möchtest. In diesem Fall musst du gemäß dem Geldwäschegesetz die Herkunft des Geldes belegen. Die Nachweispflicht gilt auch für Transaktionen an der Kasse, Geldwechselgeschäfte und Sortenankäufe sowie am Geldautomaten.
In Einzelfällen wird geprüft, ob der vorgelegte Nachweis ausreichend ist und die Herkunft plausibel dargelegt werden kann.
Wie kann ich Münzen auf mein Konto einzahlen?
Um Münzen auf dein Konto einzuzahlen, kannst du einen Münzzählautomaten in einer Bankfiliale nutzen. Dieser errechnet automatisch den eingezahlten Betrag und erstellt einen Einzahlungsbeleg. Die Gutschrift erfolgt danach auf deinem Konto.
Beachte jedoch, dass einige Banken Gebühren für die Münzeinzahlung erheben, während andere bis zu 50 Münzen kostenlos wechseln oder einzahlen lassen. Ansonsten kannst du auch am Bankschalter Münzen einzahlen, eventuell mit Safebags oder in Münzrollpapier eingewickelt.
Für Kunden von Direktbanken wie ING, DKB, N26 oder Consorsbank ist das Einzahlen von Münzgeld schwieriger, da diese keine Filialen haben. In diesem Fall könnte die Bundesbank eine Option sein, die “in haushaltsüblichen Mengen” Münzen ohne Gebühr in Banknoten umtauscht.
Wie finde ich Geldautomaten oder Bank-Filialen zum Einzahlen von Bargeld?
Um Geldautomaten oder Bank-Filialen zum Einzahlen von Bargeld zu finden, kannst du die Filialsuche auf der Website deiner Bank nutzen. Bei vielen Banken kannst du dort über die Funktion “Suche verfeinern” gezielt nach Automaten mit Einzahlfunktion suchen.
Direktbanken und Tochtergesellschaften
Viele Direktbanken bieten ebenfalls Einzahlungsmöglichkeiten an, besonders wenn sie eine Tochter einer größeren Filialbank sind. Beispielsweise können Kunden der Comdirect in allen Filialen der Commerzbank Bargeld einzahlen, während Kunden der 1822direkt dies in Filialen der Frankfurter Sparkasse tun können. Auch bei Norisbank, DKB und ING gibt es Möglichkeiten zur Bargeldeinzahlung über Partnerbanken oder Einzahlautomaten. Beachte jedoch, dass beim Nutzen von Fremdbanken eventuell Gebühren entstehen können.
FAQ: Geld einzahlen
Wenn du Bargeld auf dein Konto einzahlen möchtest, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten. In diesem Abschnitt unserer FAQ zum Thema Geld einzahlen erfährst du, wo du Bargeld einzahlen kannst und welche Alternativen es gibt.
Wo kann ich Bargeld einzahlen?
Du kannst an verschiedenen Orten, wie zum Beispiel in Bankfilialen direkt am Schalter oder an Geldautomaten mit Einzahlfunktion, Bargeld einzahlen. Münzgeld kann an speziellen Münzzählautomaten eingezahlt werden. Bei Direktbanken sind Einzahlungen oft bei deren Tochterbanken möglich, zum Beispiel bei Comdirect, 1822direkt und Norisbank. Auch einige Handelspartner wie REWE oder Edeka bieten die Möglichkeit zur Bargeldeinzahlung an.
Gibt es Alternativen zur Bargeldeinzahlung?
Ja, es gibt Alternativen zur Bargeldeinzahlung, wenn du Geld auf ein Konto überweisen möchtest. Hier sind einige der beliebtesten Optionen: Überweisungen ermöglichen es dir, Geld von einem Konto auf ein anderes ohne Bargeld zu transferieren. Du kannst dies online oder bei deiner Bank vor Ort tun. Mit Scheckeinzahlungen kannst du per Post einen Scheck an deine Bank schicken, der in wenigen Tagen gutgeschrieben wird. Du kannst auch Geld direkt auf dein Kreditkartenkonto einzahlen. Beachte jedoch, dass dafür eventuell Gebühren anfallen können. Online-Bezahldienste wie PayPal erlauben dir die Einzahlung von Geld auf dein Online-Konto und eine schnelle Verfügbarkeit des eingezahlten Betrags. Auch hier können Gebühren anfallen.