Max Benz

Geschäftsführer und Gründer

Max Benz hat einen Master of Science-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre an der TU Dresden absolviert und ist Geschäftsführer von BankingGeek, einer Marke der LBC FInance UG. Er liebt es, die besten Finanzprodukte aller Art, wie Girokonten, Geschäftskonten, Kredite und Kreditkarten, zu finden.

Überweisung: Arten, Kosten, Dauer und mehr

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Max Benz

Gründer von BankingGeek

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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Überweisung ist ein bargeldloses Zahlungsverfahren, bei dem ein Geldbetrag vom Konto des Zahlungspflichtigen auf das Konto des Zahlungsempfängers übertragen wird. Dieser Auftrag kann entweder auf Papier oder elektronisch ausgeführt werden.
  • Um eine Überweisung durchzuführen, benötigt man den Namen des Empfängers/Begünstigten, die IBAN und BIC des Empfängers/Begünstigten, den Überweisungsbetrag in Euro und Cent sowie den Verwendungszweck. Seit 2008 ist das SEPA-Verfahren bei Überweisungen in Europa verpflichtend.
  • Es gibt verschiedene Arten von Überweisungen, wie Dauer-, Termin-, Auslands-, Sammel- und Echtzeitüberweisungen. Jede Art hat ihre eigenen Besonderheiten und Voraussetzungen.
  • Die Kosten einer Überweisung hängen von der Bank, dem Kontomodell und der Art der Überweisung ab. In vielen Fällen sind Online-Überweisungen kostenlos, während beleghafte Überweisungen Gebühren verursachen können. Auslandsüberweisungen und Echtzeitüberweisungen können höhere Gebühren verursachen als normale Inlandsüberweisungen.
  • Die Dauer einer Überweisung darf gesetzlich nicht länger als einen Bankarbeitstag betragen. Bei beleghaften Überweisungen kann es bis zu zwei Bankarbeitstage dauern. Bei Echtzeitüberweisungen wird das Geld innerhalb von Sekunden überwiesen. Bei Auslandsüberweisungen kann es bis zu vier Geschäftstage dauern.
  • Überweisungen gelten als sicher, wenn man die Daten wie die IBAN genau überprüft und die Zugangsdaten wie PIN und TAN sicher verwaltet. Bei fehlerhaften Überweisungen sollte man schnellstmöglich die Bank kontaktieren und um Hilfe bitten.
  • Überweisungsträger sind Formulare, die man ausfüllt, um Geld von einem Konto auf ein anderes zu überweisen. Sie können in Papierform oder digital ausgefüllt werden. Bei der Verwendung eines Überweisungsträgers müssen bestimmte Informationen angegeben werden.
  • Überweisungen über 12.500 Euro, die mit Ausländern oder für deren Rechnung getätigt werden, müssen gemeldet werden. Diese Meldepflicht gilt gemäß der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) für alle in Deutschland ansässigen Personen und Unternehmen.

Was ist eine Überweisung?

Eine Überweisung ist ein bargeldloses Zahlungsverfahren, bei dem ein Geldbetrag vom Konto des Zahlungspflichtigen auf das Konto des Zahlungsempfängers übertragen wird. Dieser Auftrag kann entweder auf Papier als beleghafte Überweisung oder elektronisch als beleglose Überweisung ausgeführt werden.

Um eine Überweisung durchzuführen, benötigst du den Namen des Empfängers/Begünstigten, die IBAN und BIC des Empfängers/Begünstigten, den Überweisungsbetrag in Euro und Cent sowie den Verwendungszweck. Seit 2008 ist das SEPA-Verfahren bei Überweisungen in Europa verpflichtend. Bei einer SEPA-Überweisung kommen IBAN und BIC zum Einsatz und es handelt sich um eine Überweisung innerhalb des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums.

Auslandsüberweisungen sind hingegen Überweisungen in Länder außerhalb der EU und des EWR oder Zahlungen in Fremdwährungen. Die Dauer einer Überweisung darf gesetzlich nicht länger als einen Bankarbeitstag betragen.

Zwei Beispiele für verschiedene Arten von Überweisungen sind: 1) Eine einmalige SEPA-Überweisung zur Begleichung einer Rechnung von einem Online-Händler innerhalb der EU; 2) Eine Auslandsüberweisung an einen Freund, der in einem Land außerhalb der EU lebt und dessen Währung nicht der Euro ist.

Wie funktioniert eine Überweisung?

Bei einer Überweisung beauftragst du deine Bank, einen bestimmten Geldbetrag von deinem Konto auf ein anderes Konto zu übertragen. Das kann entweder in Papierform oder als Online-Überweisung geschehen. Um eine Überweisung durchzuführen, benötigst du den Namen des Empfängers, dessen IBAN und BIC (bei SEPA-Überweisungen), den Geldbetrag in Euro und Cent sowie einen Verwendungszweck.

Schritt 1: Kontodaten des Empfängers sammeln

Zunächst musst du die korrekten Kontoinformationen des Empfängers zusammentragen. Dazu gehören der Name des Zahlungsempfängers, die IBAN und ggf. die BIC des Kreditinstituts/Zahlungsdienstleisters.

Schritt 2: Überweisungsformular ausfüllen

Fülle das Überweisungsformular – entweder in Papierform oder digital – vollständig und leserlich aus. Gib dabei alle notwendigen Informationen an, wie den Namen des Absenders, die IBAN des Absenders, Datum und Unterschrift.

Schritt 3: Angaben prüfen

Kontrolliere sorgfältig alle gemachten Angaben im Überweisungsformular, denn Banken haften nicht für fehlerhafte Eingaben. Stelle sicher, dass Name, IBAN und BIC korrekt eingegeben wurden.

Schritt 4: Überweisung absenden

Wenn du das Überweisungsformular vollständig ausgefüllt hast, reiche es bei deiner Bank ein oder bestätige die Online-Überweisung in deinem Online-Banking. Die Überweisungsdauer ist gesetzlich geregelt und darf im Inland nicht länger als einen Bankarbeitstag dauern.

Achte darauf, dass Auslandsüberweisungen meist Gebühren verursachen und verschiedene Zahlungsoptionen (OUR, BEN, SHARE) zur Verfügung stehen können. Zudem gibt es unterschiedliche Arten von Überweisungen wie Daueraufträge, Echtzeitüberweisungen oder Terminüberweisungen, die jeweils eigene Besonderheiten aufweisen.

In dieser Abbildung sind noch einmal die Schritte aufgelistet, um eine Überweisung zu tätigen:

Auflistung der Schritte zum tätigen einer Überweisung

Welche Arten von Überweisungen gibt es?

Wenn es um Überweisungen geht, gibt es verschiedene Arten, die du kennen solltest. Dazu gehören Dauer-, Termin-, Auslands-, Sammel- und Echtzeitüberweisungen. In diesem Abschnitt werden wir jeden dieser Unterpunkte genauer betrachten und dir erklären, was sie bedeuten und wie sie funktionieren.

Was sind Dauerüberweisungen?

Bei einer Dauerüberweisung handelt es sich um eine Überweisung, die auf Grundlage eines Dauerauftrags regelmäßig an denselben Empfänger ausgeführt wird. Diese eignet sich für Zahlungen wie Miete oder Versicherungsbeiträge, die periodisch und in gleicher Höhe anfallen. Um einen solchen Auftrag zu erteilen, benötigt deine Bank Angaben zum Empfänger, zur IBAN, zum Betrag sowie zum Ausführungstermin und -rhythmus. Die Überweisungen werden dann automatisch zum vereinbarten Termin durchgeführt.

Was sind Terminüberweisungen?

Terminüberweisungen sind Überweisungen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft ausgeführt werden sollen. Sie können bis zu 365 Tage im Voraus eingestellt werden und über die Banking-App, das Online Banking oder am Bankautomaten getätigt werden. Um eine Terminüberweisung anzulegen, musst du die Empfängerdaten angeben und das gewünschte Ausführungsdatum auswählen. Eine Übersicht über alle noch nicht ausgeführten terminierten Überweisungen kann angezeigt und verwaltet werden.

Auslandsüberweisungen?

Auslandsüberweisungen können innerhalb der EU oder in Drittstaaten erfolgen. Innerhalb der EU werden sie über das SEPA-Verfahren abgewickelt und dürfen nicht mehr kosten als eine innerstaatliche Überweisung. Hierfür benötigst du die IBAN des Empfängers, bei Überweisungen in Drittstaaten zusätzlich den BIC der Bank des Zahlungsempfangenden. Je nach Höhe des Betrags und Empfängerland gelten Meldepflichten gemäß § 11 Außenwirtschaftsgesetz (AWG). Die Dauer einer SEPA-Überweisung beträgt maximal einen Bankarbeitstag, beleghafte Überweisungen bis zu zwei Bankarbeitstage.

Sammelüberweisungen?

Bei einer Sammelüberweisung werden mehrere Überweisungsaufträge zu einem Auftrag gebündelt und in einer Summe ausgeführt. Diese Art der Überweisung eignet sich besonders für Geschäftskonten, um Lohn-, Gehaltszahlungen oder regelmäßige Zahlungen effizient abzuwickeln. Durch das Bündeln mehrerer Aufträge können Buchungskosten reduziert und Fehleranfälligkeit verringert werden. Sammelüberweisungen sind im Online-Banking sowie in der Filiale möglich und lassen sich durch die Eingabe einer TAN abschließen.

Echtzeitüberweisungen?

Echtzeitüberweisungen, auch als Instant Payments bezeichnet, ermöglichen die Überweisung von Geldbeträgen innerhalb weniger Sekunden. Diese Art der Überweisung ist an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr verfügbar und erlaubt Geldbeträge von bis zu 100.000 Euro zu überweisen. Voraussetzung ist, dass sowohl die Sender- als auch die Empfängerbank das Verfahren unterstützen. Dabei kommen dieselben Sicherheitsstandards wie bei einer Standardüberweisung zum Einsatz. Für Echtzeitüberweisungen können Gebühren anfallen, welche von den jeweiligen Geldinstituten festgelegt werden.

Hier sind noch einmal die verschieden Arten von Überweisungen in einer Grafik aufgelistet:

Auflistung der Überweisungsarten

Welche Daten braucht man für eine Überweisung?

Für eine Überweisung benötigst du folgende Daten:

  • Name des Empfängers
  • IBAN (internationale Kontonummer) des Empfängers
  • BIC (internationale Bankleitzahl) des Empfängers
  • Überweisungsbetrag in Euro und Cent
  • Verwendungszweck
  • Angaben zum Absender bzw. Kontoinhaber (Name, Vorname, Firma, Ort)

Diese Informationen sind notwendig, um sicherzustellen, dass das Geld korrekt überwiesen wird und beide Parteien – der Sender und der Empfänger – eindeutig identifiziert werden können. Die IBAN und BIC sind gemäß den Standards des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA)

Was kostet eine Überweisung?

Die Kosten einer Überweisung hängen von der Bank, dem Kontomodell und der Art der Überweisung ab. In vielen Fällen sind Online-Überweisungen kostenlos, während beleghafte Überweisungen Gebühren zwischen 0,50 € und 3,50 € verursachen können. Einige Banken wie Commerzbank, DKB, ING DiBa, Comdirect und N26 bieten generell kostenlose Überweisungen an.

Auslandsüberweisungen und Echtzeitüberweisungen können höhere Gebühren verursachen als normale Inlandsüberweisungen. Zusätzliche Kosten können durch TAN-Verfahren wie Push-TAN oder die Miete für TAN-Generatoren entstehen.

Um gebührenfreie Überweisungen zu nutzen, kann ein Wechsel zu Direktbanken mit kostenfreier Kontoführung und Kreditkarten sinnvoll sein. Premium-Konten sind oft vom Überweisungsentgelt befreit. Es empfiehlt sich ein Girokontovergleich durchzuführen, um das beste Angebot für individuelle Bedürfnisse herauszufinden.

Wie lange dauert eine Überweisung?

Wenn du eine Überweisung tätigst, fragst du dich sicherlich, wie lange es dauert, bis das Geld beim Empfänger ankommt. Hier erfährst du, welche Faktoren die Dauer einer Überweisung beeinflussen und wie lange es in verschiedenen Fällen dauern kann.

Wie lange dauert eine Online-Überweisung?

Bei Online-Überweisungen ist eine gesetzliche Frist von einem Werktag vorgesehen. Sollte die Überweisung vor Ablauf der Annahmefrist getätigt werden, ist das Geld sogar noch am selben Tag auf dem Empfängerkonto. Andernfalls wird es spätestens am Ende des folgenden Werktages auf dem Konto sein.

Einflussfaktoren auf die Dauer

Die tatsächliche Dauer einer Online-Überweisung kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel der beteiligten Institute oder der Tageszeit und dem Wochentag. Bei Überweisungen innerhalb desselben Instituts dauert es meist nur einige Minuten bis Stunden.

Echtzeitüberweisungen

Echtzeitüberweisungen, die innerhalb von Sekunden abgeschlossen werden können, sind eine weitere Option – allerdings oft mit höheren Gebühren verbunden und nicht bei allen Banken verfügbar.

Auslandsüberweisungen

Für Auslandsüberweisungen im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) kann es bis zu vier Geschäftstage dauern, während für Länder außerhalb des EWR keine festgelegten Fristen existieren.

Wie lange dauert eine Überweisung in der Filiale?

Bei einer Überweisung in der Filiale mit einem Papier-Überweisungsträger kann der Vorgang bis zu zwei Arbeitstage dauern. Allerdings kann sich die Frist verlängern, wenn ein Samstag, Sonn- oder Feiertag dazwischen liegt. Beachte zudem die Annahmefrist deiner Bank, um Verzögerungen zu vermeiden.

Wie lange dauert eine Echtzeit-Überweisung?

Bei einer Echtzeit-Überweisung wird der Geldbetrag innerhalb von maximal 20 Sekunden auf das Konto des Empfängers übertragen, im Gegensatz zu Standard-Überweisungen, die meist einen Werktag benötigen. Dieser schnelle Geldtransfer ist europaweit in SEPA-Ländern bei teilnehmenden Banken möglich und kann bis zu einem Betrag von 100.000 EUR pro Transaktion durchgeführt werden.

Echtzeit-Überweisungen stehen an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung, solange sowohl die Bank des Senders als auch die des Empfängers das Verfahren anbieten. Die Nutzung erfolgt über das Online-Banking oder Mobile-Banking-Apps wie zum Beispiel der „Deutsche Bank Mobile“-App. Nach Eingabe der Empfängerdaten muss nur noch die Datenfreigabe mit dem gewohnten TAN-Verfahren erfolgen, und schon ist die Überweisung innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen.

Wie sicher sind Überweisungen?

Überweisungen gelten als sichere Methode, um Geld von einem Konto auf ein anderes zu transferieren. Dabei ist es wichtig, die Daten wie die IBAN genau zu überprüfen, um Fehler und falsche Überweisungen zu vermeiden.

Bei belegbasierten Überweisungen solltest du darauf achten, dass korrekte Angaben auf dem Beleg stehen und eine überprüfbare Unterschrift vorhanden ist. Es kann sinnvoll sein, mit der Bank ein Betragslimit zu vereinbaren, um versehentlich zu hohe Überweisungen auszuschließen.

Für Online-Überweisungen gilt ebenfalls: Prüfe die eingegebenen Daten sorgfältig und verwalte deine Zugangsdaten wie PIN und Transaktionsnummern (TAN) sicher. Das Speichern von Zahlungsempfängern als Vorlage kann das Risiko von Fehlüberweisungen zusätzlich minimieren.

Insgesamt sind Überweisungen sicher, wenn du gewissenhaft vorgehst und auf die korrekte Eingabe der notwendigen Informationen achtest.

Kann ich eine Überweisung zurückholen?

Überweisungen zurückzuholen ist unter bestimmten Bedingungen und innerhalb eines begrenzten Zeitraums möglich. Schnelligkeit ist bei einer Fehlüberweisung wichtig, da eine Überweisung nur zurückgeholt werden kann, wenn sie noch nicht ausgeführt wurde oder das Geld noch nicht auf dem Empfängerkonto angekommen ist.

Solltest du eine fehlerhafte Überweisung bemerken, wende dich schnellstmöglich an deine Bank und bitte um Hilfe. Der Zeitraum für eine Rückholung beträgt in der Regel 1 bis 2 Tage. Beachte jedoch, dass es keine Garantie für den Erfolg der Rückholaktion gibt und die Kosten dafür von Bank zu Bank unterschiedlich sein können.

Falls das Geld bereits auf dem Empfängerkonto angekommen ist, kann ein kostenpflichtiger Rückholservice bei der Bank angefragt werden. Dennoch besteht kein grundsätzliches Recht auf Rückerstattung des fälschlich überwiesenen Betrags. Die Empfängerbank muss jedoch bei einer nicht grob fahrlässigen oder betrügerischen Fehlüberweisung der überweisenden Bank die erforderlichen Informationen für eine Rückbuchung zur Verfügung stellen.

In dieser Übersichtsgrafik ist noch einmal erläutert, wann man eine Überweisung zurück holen kann:

Erklärung, wie man eine Überweisung zurück holen kann

Wie funktionieren Überweisungsträger?

Überweisungsträger sind Formulare, die du ausfüllst, um Geld von deinem Konto auf ein anderes zu überweisen. Sie können in Papierform oder digital ausgefüllt werden. Bei der Verwendung eines Überweisungsträgers müssen bestimmte Informationen angegeben werden:

Schritt 1: Kontodetails des Empfängers

Du musst den Name des Zahlungsempfängers oder der Firma, IBAN und BIC (falls außerhalb der EU) des Kreditinstituts/Zahlungsdienstleisters angeben.

Schritt 2: Geldbetrag und Verwendungszweck

Gib den gewünschten Geldbetrag in Euro sowie einen passenden Verwendungszweck für die Überweisung an.

Schritt 3: Deine persönlichen Daten

Füge deinen Namen und deine IBAN hinzu, damit die Bank den Auftrag korrekt ausführen kann.

Schritt 4: Bestätigung und Unterschrift/TAN-Verfahren

Zuletzt bestätigst du die Überweisungsanweisung durch deine Unterschrift bei Papierformularen oder TAN im Online-Banking Verfahren.

Nachdem alle notwendigen Informationen eingetragen wurden, führt deine Bank den beauftragten Überweisungsvorgang durch. Die Dauer einer solchen Überweisung variiert je nach Art der Überweisung und teilnehmenden Banken.

FAQ: Überweisung

In diesem Abschnitt gehen wir auf einige wichtige Fragen ein, die du möglicherweise hast. Wir werden uns mit Alternativen zu Überweisungen, dem maximalen Betrag, den du überweisen kannst, und den Überweisungen beschäftigen, die gemeldet werden müssen. Erfahre mehr dazu in den folgenden Abschnitten.

Welche Alternativen gibt es zu Überweisungen?

Alternativen zu Überweisungen sind Geldtransfer-Dienstleister wie Wise oder Western Union, Barüberweisungen bei Banken und die Eröffnung eines lokalen Bankkontos.

Wie viel Geld kann man maximal überweisen?

Grundsätzlich kannst du so viel Geld überweisen, wie du möchtest. Bei SEPA-Überweisungen liegt das Limit bei 999.999.999,99 € und bei SEPA-Echtzeitüberweisungen bei 100.000 €. Banken können jedoch individuelle Limits festlegen, etwa im Online-Banking oder für Überweisungen am Automaten.

Welche Überweisungen müssen gemeldet werden?

Überweisungen über 12.500 Euro, die mit Ausländern oder für deren Rechnung getätigt werden, müssen gemeldet werden. Diese Meldepflicht gilt gemäß der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) für alle in Deutschland ansässigen Personen und Unternehmen, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit. Die Meldung ist bei der Deutschen Bundesbank bis zum siebten Kalendertag des Folgemonats einzureichen.