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Das Wichtigste in Kürze
- Für die E-Scooter-Finanzierung gibt es mehrere Optionen: Händlerfinanzierung, Dispokredit, Ratenkredit und Privatkredit.
- Gesetzlich ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung erforderlich; Unterlagen wie Betriebserlaubnis und Versicherungskennzeichen sind notwendig.
- Trotz Flexibilität können zusätzliche Kosten, wie Zinsen und Wartung, bei einem Ratenkauf entstehen.
- Die Abzahlungsdauer variiert zwischen 12 und 84 Monaten, je nach E-Scooter-Preis und monatlicher Rate.
Inhalt
Wie kann ich einen E-Scooter finanzieren?
Wenn du daran interessiert bist, einen E-Scooter zu kaufen, aber nicht das Geld hast, um ihn sofort zu bezahlen, gibt es verschiedene Finanzierungsoptionen, die du in Betracht ziehen kannst. In diesem Abschnitt des Blogartikels werden wir uns mit den verschiedenen Möglichkeiten befassen, wie du einen E-Scooter finanzieren kannst. Wir werden über die Finanzierung durch Händler, den Dispokredit, den Ratenkredit und den Privatkredit sprechen. Dabei werden wir den Ablauf, die Vor- und Nachteile sowie für wen diese Optionen geeignet sind, genauer betrachten.
E-Scooter finanzieren: Finanzierung durch Händler
Die Finanzierung eines E-Scooters durch einen Händler ist eine häufig angewandte Methode. Sie bietet Flexibilität und ermöglicht die sofortige Nutzung des E-Scooters. Viele Hersteller bieten attraktive Ratenzahlungen an und in einigen Fällen können diese sogar steuerlich absetzbar sein. Dennoch gibt es bei dieser Option einige Aspekte zu beachten.
Zusätzliche Kosten, wie Zinsen, Versicherung (eine Kfz-Haftpflichtversicherung ist erforderlich), Wartung, Reparaturen und Ersatzteile müssen berücksichtigt werden. Eine Vollkaskoversicherung kann zusätzlich abgeschlossen werden für eine umfassendere Deckung.
Das Angebot der Händler wirkt oft verlockend, aber es kann unflexibler und teurer sein als gedacht. Alternativen wie Online-Kredite oder Leasing-Optionen können mehr Flexibilität bieten und erfordern möglicherweise keine Bonitätsprüfung.
Trotz Schufa-Einträgen gibt es Möglichkeiten, einen E-Scooter auf Raten zu finanzieren, sodass du nicht von vornherein ausgeschlossen bist. Wie immer solltest du die Bedingungen sorgfältig prüfen bevor du eine Vereinbarung triffst.
E-Scooter finanzieren: Dispokredit
Die Finanzierung eines E-Scooters mittels Dispokredit ist eine Möglichkeit, gerade wenn du nur kurzfristig Liquidität brauchst. Dabei nutzt du den Kreditrahmen deines Girokontos. Allerdings sind die Zinsen oft hoch, was diese Option teurer als andere Finanzierungsmodelle macht.
Für eine langfristige Finanzierung könnten Online-Vermittler oder Vergleichsportale interessant sein, die Kredite auch ohne Schufa-Abfrage anbieten. Trotzdem sollte klar sein: In der Praxis werden oft doch solche Scores herangezogen und viele Anträge abgelehnt.
Eine weitere Option für die sofortige Übernahme eines E-Scooters könnte das Modell “Buy now pay later” darstellen. Hierbei erhältst du die Ware direkt und bezahlst erst später – allerdings kann auch hier eine Schufa-Überprüfung erfolgen.
Auch der Kauf auf Rechnung oder sogar per Kreditkarte könnte in Frage kommen – aber achte dabei auf eventuelle Gebühren und Limitierungen der Kartennutzung.
E-Scooter finanzieren: Ratenkredit
Der Kauf eines E-Scooters kann eine finanzielle Herausforderung sein. Eine praktische Lösung bietet hier der Ratenkredit. Viele Hersteller und Online-Shops bieten attraktive Konditionen für die Ratenfinanzierung, was Flexibilität in der Zahlungsabwicklung verspricht. Du kannst den Gesamtbetrag nicht sofort, sondern über einen bestimmten Zeitraum abbezahlen.
Zu bedenken ist jedoch, dass neben den eigentlichen Anschaffungskosten auch weitere Posten anfallen. Dazu zählen etwa Kosten für die obligatorische Kfz-Haftpflichtversicherung, eventuelle Wartungen und Reparaturen sowie möglicherweise Zinsen für den Kredit.
Eine Bonitätsprüfung wird bei der Inanspruchnahme eines Ratenkredits meist vorausgesetzt. Dennoch gibt es Möglichkeiten, einen E-Scooter auf Raten ohne vorherige Prüfung zu finanzieren, etwa durch bestimmte Online-Kredite oder Leasingoptionen.
E-Scooter finanzieren: Privatkredit
Die Finanzierung eines E-Scooters mit einem Privatkredit bietet sich an, wenn der Anschaffungspreis eine hohe Hürde darstellt. Insbesondere hochwertige Modelle mit Straßenzulassung liegen zwischen 1.000 und 2.500 Euro – zusätzlichen Akkus können weitere Kosten verursachen.
Anbieter wie auxmoney bieten einen unkomplizierten digitalen Kreditprozess, flexible Laufzeiten und schnelle Auszahlungen an. Bei solchen Plattformen ist sogar ein Kredit trotz Schufa-Eintrag möglich. Die Summen bewegen sich in der Regel zwischen 1.000 und 50.000 Euro.
Zudem solltest du die jährlichen Kosten für eine gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflichtversicherung einplanen, die zwischen 20 und 60 Euro liegen.
Trotzdem gilt es abzuwägen: Privatkredite sind nicht immer die günstigste Option und sie erfordern eine gute Bonitätsprüfung.
Welche Voraussetzungen muss ich für die E-Scooter-Finanzierung erfüllen?
Um einen E-Scooter finanzieren zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Eine der ersten Bedingungen ist die Versicherungspflicht. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass du eine Kfz-Haftpflichtversicherung für deinen E-Scooter hast. Die Kosten dafür liegen zwischen ca. 20 Euro und 60 Euro pro Jahr.
Eine weitere wichtige Voraussetzung ist die Finanzierungsmöglichkeit durch einen Anbieter wie zum Beispiel auxmoney. Hier kannst du einen digitalen Kreditprozess erwarten, der flexible Laufzeiten von 12 bis 84 Monaten anbietet und eine schnelle Auszahlung innerhalb von 24 Stunden ermöglicht.
Zuletzt solltest du dir im Klaren sein, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, ein solches Fahrzeug zu finanzieren – neben dem Ratenkredit sind auch die Finanzierung über den Händler oder die Ratenzahlung beim Händler denkbare Optionen.
Welche Unterlagen muss ich einreichen, wenn ich einen E-Scooter finanzieren möchte?
Zur Finanzierung eines E-Scooters sind in erster Linie die Allgemeine Betriebserlaubnis oder eine Einzelbetriebserlaubnis, sowie das Versicherungskennzeichen erforderlich. Zusätzlich wird in manchen Fällen die Zulassungsbescheinigung Teil 1 und 2 benötigt, um von bestimmten Förderungen wie der THG-Quote zu profitieren. Unabdingbar ist zudem der Abschluss einer eigenen Kfz-Haftpflichtversicherung für den E-Scooter.
Welche Vorteile und Nachteile hat einen E-Scooter-Kauf auf Raten?
Beim Kauf eines E-Scooters auf Raten genießt du finanzielle Flexibilität und sofortige Nutzungsmöglichkeiten, doch es können auch zusätzliche Kosten entstehen. Hier eine Übersicht der Vor- und Nachteile.
Vorteile
Hier sind einige der Vorteile des Ratenkaufs:
- Finanzielle Flexibilität: Die bequeme Ratenzahlung verteilt den Kaufbetrag auf mehrere Monate und reduziert so die einmalige finanzielle Belastung.
- Kundenfreundliche Bedingungen: Zahlungsdienstleister wie Klarna und PayPal bieten kundenfreundliche Konditionen wie kostenlose Sondertilgungen an.
- Sofortige Nutzung: Du kannst deinen E-Scooter sofort nutzen, ohne den vollen Betrag auf einmal bezahlen zu müssen.
Nachteile
Jedoch gibt es auch ein paar Nachteile beim Ratenkauf von E-Scootern:
- Zusätzliche Kosten: Beim Ratenkauf fallen zusätzliche Zinsen an. Außerdem können Versicherungs-, Wartungs- oder Reparaturkosten hinzukommen.
- Längere Laufzeiten erhöhen Gesamtkosten: Je länger du das Fahrzeug abbezahlst, desto höher sind deine insgesamt anfallenden Zinskosten.
- Eingeschränkte Auswahl an Anbietern: Nicht alle Verkäufer bieten die Option zum Ratenkauf für E-Scooter an, was deine Auswahlmöglichkeiten einschränken kann.
Wie lange dauert die Abzahlung bei einer E-Scooter-Raten-Finanzierung?
Bei der Finanzierung deines E-Scooters auf Raten kannst du mit flexiblen Laufzeiten zwischen 12 und 84 Monaten rechnen. Diese Spanne variiert natürlich in Abhängigkeit von Faktoren wie dem Gesamtpreis des E-Scooters und deiner monatlichen Ratenzahlung.
Wie hoch sind die Zinsen bei einer E-Scooter-Finanzierung?
Die Höhe der Zinsen bei einer E-Scooter-Finanzierung kann variieren. Einige Anbieter, wie auxmoney, werben mit effektiven Jahreszinsen von rund 5,94 % p.a., aber es gibt auch andere Optionen. Shops bieten unterschiedliche effektive Jahreszinsen an und die Laufzeit kann je nach Shop variieren.
Wie beeinflusst die E-Scooter-Finanzierung meine Kreditwürdigkeit?
Jede E-Scooter-Finanzierung ist ein Kredit, der deine Kreditwürdigkeit beeinflusst. Bei der Beantragung erfolgt üblicherweise eine Bonitätsprüfung. Ein negativer Ausgang kann zur Ablehnung des Kredits führen. Ist die Finanzierung erfolgreich, wird dies in deiner Kreditakte vermerkt. Dieser Eintrag kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben, abhängig von deinem Zahlungsverhalten.
Eine pünktliche Rückzahlung verbessert deine Kreditwürdigkeit während Verzögerungen oder Ausfälle einen negativen Eintrag erzeugen können. Zukünftige Finanzierungen könnten durch solch einen negativen Eintrag beeinträchtigt werden. Daher ist es wichtig, die monatlichen Raten stets rechtzeitig zu begleichen.
Kann ich einen E-Scooter ohne SCHUFA-Prüfung finanzieren?
Ja, das Finanzieren eines E-Scooters ohne SCHUFA-Prüfung ist prinzipiell möglich, allerdings limitiert und schwierig. Möglichkeiten sind beispielsweise schufafreie Kredite oder die Nutzung einer Kreditkarte. Bei auftretenden Bonitätsproblemen können seriöse Kreditvermittler unterstützen. Dennoch ist bei den meisten Anbietern eine SCHUFA-Abfrage unumgänglich.
Kann ich einen E-Scooter trotz SCHUFA-Eintrag finanzieren?
Ja, du kannst einen E-Scooter trotz SCHUFA-Eintrag finanzieren. Möglich ist dies zum Beispiel mit einem schufafreien Kredit. Auch der Kauf auf Rechnung oder die Nutzung von “Buy Now Pay Later” Modellen können eine Option sein. Bei Anbietern wie Auxmoney sind Ratenzahlungen möglich, selbst wenn ein negativer SCHUFA-Eintrag existiert.
Muss ich bei der E-Scooter-Finanzierung eine Anzahlung leisten?
Die Frage, ob du bei der E-Scooter-Finanzierung eine Anzahlung leisten musst, hängt vom jeweiligen Händler ab. In den meisten Fällen ist eine Anzahlung nicht zwingend erforderlich, kann jedoch dazu beitragen, den zu finanzierenden Betrag zu verringern und die monatlichen Raten geringer zu halten.
Lohnt sich eine Null-Prozent-Finanzierung bei einem E-Scooter?
Eine Null-Prozent-Finanzierung bei einem E-Scooter scheint auf den ersten Blick attraktiv, da sie keinen zusätzlichen Zinsaufschlag erfordert. Allerdings kann es sein, dass diese Option letztlich teurer ausfällt als andere Finanzierungsmöglichkeiten. Oft werden bei solchen Angeboten Rabatte für Barzahlungen eingeschränkt oder nicht gewährt und die monatlichen Raten können vom eigentlichen Kaufpreis ablenken. Zudem ist Vorsicht geboten hinsichtlich möglicher Nebenkosten wie Kontoführungsgebühren oder Restschuldversicherungen.
Kann ich einen E-Scooter bei einer Finanzierung vorzeitig abbezahlen?
Ja, du kannst einen E-Scooter bei einer Finanzierung vorzeitig abbezahlen. Allerdings kann dies mit Kosten verbunden sein, die als Vorfälligkeitsentschädigung bezeichnet werden. Die Höhe dieser Gebühr richtet sich nach der Restvertragslaufzeit und beträgt in der Regel zwischen 0,5 % und 1 % des vorzeitig zurückgezahlten Betrages. Beachte jedoch, dass die gesamte Vorfälligkeitsentschädigung nicht höher sein darf als die Sollzinsen für den Zeitraum zwischen der vorzeitigen Rückzahlung und dem Vertragsende.
FAQ: E-Scooter finanzieren
Finde heraus, ob auch Studenten oder Rentner E-Scooter finanzieren können und wann es sinnvoll ist, einen E-Scooter auf Raten zu kaufen.
Können Studenten oder Rentner E-Scooter finanzieren?
Ja, Studenten und Rentner können E-Scooter finanzieren. Wichtig sind Volljährigkeit, Hauptwohnsitz in Deutschland und ein regelmäßiges Einkommen. Dabei sind bestimmte Höchstgrenzen zu beachten.
Wann ist es sinnvoll, einen E-Scooter zu finanzieren?
Die Finanzierung eines E-Scooters ist sinnvoll, wenn du kostengünstig und umweltfreundlich unterwegs sein möchtest. Vor allem bei Strecken unter 5 km kann er eine gute Alternative zum Auto darstellen. Außerdem ermöglicht dir der Ratenkauf, das Fahrzeug sofort zu nutzen, ohne die Gesamtsumme sofort aufbringen zu müssen.