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Das Wichtigste in Kürze
- Der BIC ist eine internationale Bankleitzahl, die von der SWIFT vergeben wird und zusammen mit der IBAN die Identifizierung und Adressierung von Banken und Konten bei Überweisungen ermöglicht.
- Der BIC besteht aus vier Teilen: einem 4-stelligen Bank-Code, einem 2-stelligen Ländercode, einer 2-stelligen Codierung des Ortes und einer optionalen 3-stelligen Kennzeichnung der Filiale. Zum Beispiel: BANKDEFFXXX.
- Der BIC wird für internationale Überweisungen außerhalb des SEPA-Raums benötigt, innerhalb des SEPA-Raums reicht die IBAN aus.
Was ist BIC?
Der BIC (Bank Identifier Code) ist eine internationale Bankleitzahl, die seit 2008 im Einsatz ist und eine eindeutige Zuordnung zu einer Bank ermöglicht. Er wird von der SWIFT (Society of Worldwide Interbank Financial Telecommunication) vergeben und häufig auch als SWIFT-Code bezeichnet. Zusammen mit der IBAN dient er als internationale Bank- bzw. Kontonummer und ermöglicht schnelle, einfache und elektronische Identifizierung und Adressierung bei Überweisungen sowie SEPA-Transaktionen.
Du benötigst den BIC für internationale Überweisungen außerhalb des SEPA-Bereichs. Den BIC-Code findest du auf deinem Kontoauszug, auf der Webseite deiner Bank oder im Onlinebanking. Alternativ kannst du einen Online-BIC-Rechner verwenden.
Inhalt
In dieser Grafik haben dir wir kurz die Erklärung zum Thema BIC zusammengefasst:
Wie ist der BIC aufgebaut?
Der BIC (Bank Identifier Code) hat eine eindeutige Struktur: Zuerst kommt der 4-stellige Bank-Code, den die Bank selbst wählt. Danach folgt der 2-stellige Ländercode. Anschließend siehst du die 2-stellige Codierung des Ortes. Zum Schluss gibt es noch die optionale 3-stellige Kennzeichnung der Filiale.
Zum Beispiel sieht ein BIC so aus: BANKDEFFXXX. Dabei steht “”BANK”” für den 4-stelligen Bank-Code, “”DE”” für den Ländercode (Deutschland), “”FF”” für die 2-stellige Codierung des Ortes und “”XXX”” repräsentiert die 3-stellige Kennzeichnung der Filiale.
Hier noch einmal eine Übersichtsgrafik zum Aufbau des BIC:
Benötige ich den BIC für Überweisungen?
Grundsätzlich benötigst du den BIC für internationale Überweisungen, allerdings ist er seit dem 1. Februar 2017 für die meisten Überweisungen innerhalb des SEPA-Raums nicht mehr zwingend erforderlich. Die IBAN reicht in diesen Fällen aus.
Für grenzüberschreitende Transaktionen außerhalb des Euro-Raumes oder in anderen Währungen innerhalb Europas bleibt der BIC jedoch weiterhin notwendig.
FAQ: BIC
In diesem Abschnitt geht es um den BIC. Wir werden dir die Antworten auf die folgenden Fragen geben: Wo kann ich meinen BIC finden? Kann ich mit dem BIC Geld auf ein Konto überweisen? Muss ich bei Überweisungen immer den BIC angeben?
- Wo kann ich meinen BIC finden?
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Du kannst deinen BIC-Code auf der Website von IBAN.com suchen, indem du das Land und den Namen der Bank angibst.
Alternativ kann der BIC auch aus der IBAN mit einem Validierungswerkzeug abgerufen werden.
- Kann ich mit dem BIC Geld auf ein Konto überweisen?
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Du kannst mit dem BIC Geld auf ein Konto überweisen, wenn es sich um eine Auslandsüberweisung außerhalb des SEPA-Raums handelt. Innerhalb von Deutschland und dem SEPA-Raum ist die Angabe der IBAN ausreichend.
- Muss ich bei Überweisungen immer den BIC angeben?
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Nein, du musst nicht immer den BIC angeben. Für Überweisungen innerhalb des EWR reicht die IBAN aus, seit 2017 bzw. 2016. Bei internationalen Überweisungen außerhalb des EWR ist jedoch zusätzlich zur IBAN der BIC erforderlich.
Fazit
In diesem Artikel hast du gelernt, was der BIC ist, wie er aufgebaut ist und wie er bei Überweisungen verwendet wird. Behalte deine BIC-Infos bereit, um zukünftige Zahlungen noch einfacher zu gestalten.